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Variegates Sämlingswachstum..., was nun...?

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Beitrag  Eriokaktus Di 22 Apr 2014, 18:12

Hallo an alle,

habe letztes Jahr ein paar Echinopsis- und Trichocereushybriden Sämlinge bekommen. Jetzt nachdem Sie wieder angefangen haben zu wachsen, denke ich das zwei von ihnen variegates Wachstum aufzeigen....  Lasse ich sie einfach weiterwachsen, oder gibt es hier besonderes zu tun.... ??

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Gruß  Joachim
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Beitrag  william-sii Di 22 Apr 2014, 19:47

Das kommt öfter mal vor, wenn sich die Gene nicht so richtig vertragen. Auf Dauer hilft da nur Pfropfen.
Du kannst versuchen, durch eisenhaltigen Dünger etwas mehr Grün reinzubekommen, aber viel wir das nicht nützen.
Übrigens, die anderen beiden scheinen auch in diese Richtung zu tendieren.
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Beitrag  Hardy_whv Di 22 Apr 2014, 21:30

Die Frage ist, wieviel Chlorophyll sie besitzen. Da sie bis jetzt ordentlich gewachsen sind, bestehen m.E. gute Hoffnungen, dass sie weiter auch ungepfropft gedeihen. Sie werden dabei aber im Wachstum ggü. den normalen Sämlingen etwas zurückbleiben. Ich habe u.a. Matucana-Hybriden, die auch sehr hellgelb sind, die aber unverdrossen weiter wachsen.


Gruß,

Hardy   [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Beitrag  william-sii Di 22 Apr 2014, 22:36

Hallo Hardy,
ich bezweifle, dass die über Jahre ungestört weiterwachsen. Solche Hellgrünen vertragen nicht so viel Licht wie normale Pflanzen. Irgendwann bekommen die dann braune Stellen an den Areolen. Auch wachsen sie in der Regel schlanker und langsamer weiter.
Mein Vorschlag: Bei dem vorderen das gelbe Oberteil auf einen Tricho pfropfen und hoffen, dass das grüne Unterteil normal grüne Kindel treibt. Den linken würde ich komplett pfropfen, da ist unten zu wenig Grün vorhanden. Und, wie gesagt, etwas Eisendünger ins Gießwasser kann nicht schaden.
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Beitrag  Hardy_whv Di 22 Apr 2014, 22:48

Hallo Ernst,


ich habe zweifelsfrei extrem weniger Hybriden-Expertise als du. Ich neige halt dazu, die Dinge mal auszuprobieren. Mit den hellgrünen Kakteen verhält es sich m.E. ähnlich wie mit einigen variegaten Gartenpflanzen. Auch die sind weniger vital als ihre nicht-variegaten Counterparts. Dennoch werden die in Unmengen in Gärten gepflanzt. Ich würds halt einfach wagen. Und was ungepfropft nicht lebensfähig ist, hat bei mir sowieso keine Daseinsberechtigung  Very Happy 

Ja, ich weiß - zwei Welten stoßen aufeinander  Cool 

Wie wärs mit einem Versuch: Einen pfropfen, einen so weiter wachsen lassen. Und in 5 Jahren berichtet Joachim, wie es seinen Kakteen ergangen ist.


LG,

Hardy   [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]


Zuletzt von Hardy_whv am Di 22 Apr 2014, 23:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Eriokaktus Di 22 Apr 2014, 23:14

Hallo Ernst, hallo Hardy,
habe aufmerksam verfolgt was Ihr da so geschrieben habt..., ich denke ich werde es versuchen wie Hardy es aufgezeigt hat. Den Vorderen mit mehr grün an der Basis  mal wachsen lassen, und den hinteren ziemlich gelben mal Pfropfen. Ich hoffe nur das das mit dem Pfropfen funktioniert, ist dann mein erster Pfropfversuch.. Embarassed 
Kann ich auch auf Borzicactus samaipatanus pfropfen..??  Trichocereus zum Pfropfen hab ich nicht da....

Gruß Joachim
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Beitrag  Torro Mi 23 Apr 2014, 07:03

Hallo Joachim,

Cleisto/Borzi samaipatanus ist eine sehr gute Unterlage.
Bei mir ist der samaipatanus noch in der Erprobungsphase.
Es gibt aber Leute, die darauf schwören.
Dann bin ich mal gespannt, welche Pflanzen zuerst blühen. Die auf
einer Unterlage, oder die am Hungertuch nagenden....  Wink 
Das ist zwar ein strausii, da habe ich letzten Sommer klitzekleine Stückchen drauf gesetzt.
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Die kann man natürlich auch schon als Sämlinge pfropfen. ESP 2013.124 auf Selenicereus
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Beitrag  william-sii Mi 23 Apr 2014, 07:48

Hallo Joachim,
Borzicactus geht. Er hat nur den Nachteil, dass das weiche Gewebe an der Schnittstelle einfällt, und dann kann es passieren, dass das Leitbündel sich (relativ gesehen) herausdrückt und den Pfröpfling abhebt. Mein Vorschlag: 1-2 Tage vor dem Pfropfen den Borzicactus schneiden. Dann unmittelbar vor den Pfropfen noch mal eine dünne Scheibe (ca. 5 mm) abschneiden bis ins frische Gewebe. Dann sinkt das weiche Gewebe kaum noch ein.
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Beitrag  Torro Mi 23 Apr 2014, 08:23

Hallo Ernst,

Gewebe fällt nur ein, wenn der Kaktus zu schnell getrieben wurde.
Hier ca. 14 Tage alte Pfropfung von Parodia haselberg auf samaipatanus.
(Irgendein Faulpelz hat da die Kante nicht abgeschrägt, was man auch tun sollte wegen dem "einfallenden Gewebe"....)  Razz 
Schnittfläche: Arschglatt
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Beitrag  Eriokaktus Mi 23 Apr 2014, 14:58


Hallo Ernst, ja das hört sich gut an, nach dem ersten schneiden schon abschrägen ?? oder erst beim zweiten Nachschnitt ??
Hallo Torro, das mit dem Cleisto gefällt mir auch sehr gut,  da hab ich einiges da :-)) ...

Werde doch mal zwei pfropfen... auf Cleisto und Borzi, die anderen zwei können ja dann normal weiterwachsen...

Wenn das gelingt, stelle ich die beiden mal ein...  drückt mir die Daumen..., noch eine Frage... wie gespannt soll die Luft sein..., habe zur Zeit große Temperaturunterschiede im Gewächshaus,
nachts so um die 8 Grad, tagsüber an die 30 Grad.....ist das zuviel...???

Gruß Joachim.. danke
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