Sulcorebutia vargasii var. viridissima
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Sulcorebutia vargasii var. viridissima
Sulcorebutia vargasii var. viridissima
Ein Jahr nach der Beschreibung von S. vargasii beschrieben Diers & Krahn (2006) S. vargasii v. viridissima, eine hellgrüne Form dieser Art. Im Gegensatz zur Typvarietät hat die var. viridissima einheitlich grüne Körper und ist hell bis weiß bedornt. Die Blütenfarbe ist, wie bei der Art gelb, meist mit roten Spitzen.
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Sulcorebutia vargasii var. viridissima WK996
S. vargasii v. viridissima kommt nicht direkt innerhalb des Verbreitungsgebietes von S. vargasii v. vargasii vor, sondern weiter südlich Es wurde zwar schon mehrfach gemeldet, man habe grüne „Vargasiis“ entdeckt. Diese waren dann meist dunkelgrün oder braungrün und nie so schön hellgrün mit weißen bis gelblichen Bedornung wie die echte S. vargasii v. viridissima
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Sulcorebutia vargasii var. viridissima WK996/GF3
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Sulcorebutia vargasii var. viridissima WK996/GF6
Inzwischen ist der Fundort von S. vargasii v. viridissima ebenfalls allgemein bekannt. Wie in anderen Fällen auch hat auch hier die Geheimnistuerei der Erstbeschreiber andere Kakteenfreunde nur noch mehr angestachelt, diese Pflanzen zu finden.
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Sulcorebutia vargasii var. viridissima GF/Ge2 ein Fund von Gerhard Freundenberger
Die Variationsbreite von S. vargasii v. viridissima ist weit größer als ursprünglich angenommen. Gemeinsam ist ihnen allerdings die hellgrüne Epidermis
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Sulcorebutia vargasii var. viridissima G372/1
Ein echtes “Schätzchen” ist die unten gezeigt reinweiß bedornte Pflanze.
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Sulcorebutia vargasii var. viridissima G372/3
Ich bin überzeugt davon, würde man sie ohne weitere Angaben zeigen, könnte selbst ein großer Teil der „Spezialisten“ dieses Kleinod nicht mit Sicherheit bestimmen. Ich gebe ehrlich zu, dass ich die Pflanze wahrscheinlich bei der kürzlich neu aufgestellten S. cantargalloensis v. torrepampensis (siehe dort!) untergebracht hätte. Wir sehen hier ein wunderschönes Beispiel für ein Phänomen, das man bei Sulcorebutia sehr häufig antrifft: parallele Entwicklungen oder auch Konvergenz genannt.
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Sulcorebutia vargasii var. viridissima MS803/Ge2
Neben dem Typstandort von S. vargasii v. viridissima wurde vor einigen Jahren von einer Gruppe Tschechen und Slowaken, nördlich des eigentlichen Verbreitungsgebietes von S. vargasii v. vargasii ein weiterer Standort gefunden, der von hellgrünen Sulcorebutien besiedelt wird. Diese Pflanzen unterscheiden sich von der „echten“ S. vargasii v. viridissima durch ihre etwas gröbere Körperstruktur und die meist abstehende, manchmal recht kräftige, teilweise braune Bedornung. Insgesamt bewegen sich die Unterschiede aber durchaus innerhalb der Variationsbreite der grünen Varietät. Die Entfernung der Fundorte beträgt knapp 6 km Luftlinie.
Literatur:
Diers Lothar et Krahn Wolfgang (2006): Sulcorebutia vargasii var. viridissima Diers & Krahn var. nov. - Een nieuwe Sulcorebutia uit het oosten van Bolivia - Succulenta, 85 (1): 12-17
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