Rosen - ein Thread für die "Königin"
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Re: Rosen - ein Thread für die "Königin"
Das mag schon sein, aber eine Rose ohne Duft ist für mich keine Rose - und die meisten ADR Rosen duften nicht oder nur leicht. Im übrigen garantiert das auch nicht die Winterhärte wie sie historische haben, da ja immer noch das häufige Blühen (sprich Chinarose) mit im Mix ist.
Liebe Grüße
Anne
Liebe Grüße
Anne
mythe- Kakteenfreund
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Re: Rosen - ein Thread für die "Königin"
Okay, mein Vorteil ist natürlich noch nicht sehr verwöhnt zu sein,was diesen Duft anbelangt. Derzeit existieren nur 2 Sorten im besagten Garten, von denen gerade eine duftet (sehr angenehm,aber nur bis auf ca 1-2m). Alles was ich bestellt habe wurde auch als deutlich duftend beschrieben. Unter den ADR-Sorten war die Auswahl dabei tatsächlich sehr gering, zwei Sorten, die in ihrer Duft-Beschreibung hervorstachen, fand ich darunter aber dann doch.
Präferenzen werden sich da bei mir sicher auch noch ergeben.
Was mich gerade wundert : Auf der Seite mit der ich bisher vergleiche,werden die historischen rosen längst nicht alle als duftstark beschrieben und auch Chinarosen werden dazu gezählt http://www.agel-rosen.de/Gartenrosen/Historische-Rosen/
Was ist davon zu halten ?
Gruß, Tim
Präferenzen werden sich da bei mir sicher auch noch ergeben.
Was mich gerade wundert : Auf der Seite mit der ich bisher vergleiche,werden die historischen rosen längst nicht alle als duftstark beschrieben und auch Chinarosen werden dazu gezählt http://www.agel-rosen.de/Gartenrosen/Historische-Rosen/
Was ist davon zu halten ?
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Rosen - ein Thread für die "Königin"
Ich habe mich, als ich damit anfing, gleich in zwei Damaszenerrosen verliebt und mit deren Duft kann kaum etwas mithalten. Da tun sich auch viele andere historische schwer. Die duften nicht alle gleich intensiv, das stimmt schon. Auch gibt es natürlich Unterschiede in der Art des Dufts. Besonders Rosa damascena und Rosa officinalis Abkömmlinge duften normalerweise sehr stark. Ein guter Hinweis auf intensiven Duft ist immer, wenn die Art / Sorte zur Gewinnung von Rosenöl benutzt wird.
Als historische Rosen bezeichnet man eigentlich Züchtungen vor 1867 (da entstand die erste Teehybride - also die erste gezüchtete öfter blühenden Rose). Die Chinarose selbst ist eigentlich eine Art. Ich weiß nicht, warum die unter historischen Rosen geführt wird - das ist gerade so, als ob man bei jeder normalen Wildrose von einer historischen Rose sprechen würde.
Meiner Ansicht nach gehört die Chinarose in die Kategorie Wildrosen.
Liebe Grüße
Anne

Als historische Rosen bezeichnet man eigentlich Züchtungen vor 1867 (da entstand die erste Teehybride - also die erste gezüchtete öfter blühenden Rose). Die Chinarose selbst ist eigentlich eine Art. Ich weiß nicht, warum die unter historischen Rosen geführt wird - das ist gerade so, als ob man bei jeder normalen Wildrose von einer historischen Rose sprechen würde.

Liebe Grüße
Anne
mythe- Kakteenfreund
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Re: Rosen - ein Thread für die "Königin"
Da hat man an der PDF-Datei einiges zu lesen. Angefangen hab ich schon
.
Hier etwas Kurzweiliges dazu : https://www.youtube.com/watch?v=KxYCW6tfvpI
Gruß, Tim

Hier etwas Kurzweiliges dazu : https://www.youtube.com/watch?v=KxYCW6tfvpI
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Rosen - ein Thread für die "Königin"
Danke Tim für den Link (ich kenne den)
Achtung!!! Unser Thema war Frosthärte
hast du da etwas im Vortrag gehört?
Ich habe nur über, Selbstreinigung, Pilzkrankheiten, Blattkrankheiten, Verblauen der Blüte und und........ etwas gehört.
Also zur ADR Prüfung zählt die Frosthärte fast nicht, leider, denn die von Anne beschriebenen Historischen Rosen würden dieses Prädikat niemals bekommen, wegen der fehlenden Blattgesundheit trotzdem liebe ich diese wunderbaren Alten.

Comte Chambord
Achtung!!! Unser Thema war Frosthärte

Ich habe nur über, Selbstreinigung, Pilzkrankheiten, Blattkrankheiten, Verblauen der Blüte und und........ etwas gehört.
Also zur ADR Prüfung zählt die Frosthärte fast nicht, leider, denn die von Anne beschriebenen Historischen Rosen würden dieses Prädikat niemals bekommen, wegen der fehlenden Blattgesundheit trotzdem liebe ich diese wunderbaren Alten.

Comte Chambord
Barbara- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2009
Re: Rosen - ein Thread für die "Königin"
Das extra an sehr vielen deutschen Standorten über Jahre getestet wird, macht man das nicht wegen dem Klima allgemein ?
Ein Unterschied fiel mir irgendwo beim Lesen noch auf : Die historischen Rosen werden wohl sparsamer zurückgeschnitten, manche nur an den verblüten Bereichen (?). Die Veredelten bekommen radikalere Schnitte : Teils sogar zum Herbst. Außerdem wird oft empfohlen die ersten 30-50cm über der Erde nach dem Anhäufeln auch mit Tannenreisig/Jutesäcken zu verkleiden.
Was mir an der PDF noch auffällt : Es gibt auch Sorten, die irgendwann ihr Siegel wieder verlieren...
Auf Verkaufsseiten gibts ja Frosthärte-Vergleiche. Da ist mir jetzt noch keine so große Differenz (ADR v. Historische )aufgefallen.
Hoffe ich habe das inhaltlich jetzt nicht zu drastisch reduziert.
Gruß, Tim
Ein Unterschied fiel mir irgendwo beim Lesen noch auf : Die historischen Rosen werden wohl sparsamer zurückgeschnitten, manche nur an den verblüten Bereichen (?). Die Veredelten bekommen radikalere Schnitte : Teils sogar zum Herbst. Außerdem wird oft empfohlen die ersten 30-50cm über der Erde nach dem Anhäufeln auch mit Tannenreisig/Jutesäcken zu verkleiden.
Was mir an der PDF noch auffällt : Es gibt auch Sorten, die irgendwann ihr Siegel wieder verlieren...
Auf Verkaufsseiten gibts ja Frosthärte-Vergleiche. Da ist mir jetzt noch keine so große Differenz (ADR v. Historische )aufgefallen.
Hoffe ich habe das inhaltlich jetzt nicht zu drastisch reduziert.
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Rosen - ein Thread für die "Königin"
Hallo Tim,
im großen und ganzen hast du er gut rübergebracht.
Aber aufgepasst, die meisten Historischen sind Srauchrosen, die werden nie sehr stark zurückgeschnitten weil sie am zweijährigen Holz blühen.
Veredelte Rosen, hmmm .... sind meistens Edel oder Beetrosen, die immer neue Triebe schieben und dann Blüten bilden.
im großen und ganzen hast du er gut rübergebracht.
Aber aufgepasst, die meisten Historischen sind Srauchrosen, die werden nie sehr stark zurückgeschnitten weil sie am zweijährigen Holz blühen.
Veredelte Rosen, hmmm .... sind meistens Edel oder Beetrosen, die immer neue Triebe schieben und dann Blüten bilden.
Barbara- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2009
Re: Rosen - ein Thread für die "Königin"
Naja, einige wohl schon, denn z.B. Isphahan ist sehr gesund, aber die sind eben alle länger als 5 Jahre auf dem Markt und können somit gar nicht erst vorgestellt werden. Wenn man sich mal so anschaut, was überhaupt zur Prüfung zugelassen wird und unter welchen super Standortbedingungen (keine Beschattung, nicht zu dicht gepflanzt, professionelle Düngung, etc.) diese Prüfung dann vorgenommen wird... Also ich habe ja vorher schon nicht viel von diesem ADR Siegel gehalten und sehe mich durch diese Texte in meiner Ansicht bestätigt.Barbara schrieb:
Also zur ADR Prüfung zählt die Frosthärte fast nicht, leider, denn die von Anne beschriebenen Historischen Rosen würden dieses Prädikat niemals bekommen, wegen der fehlenden Blattgesundheit trotzdem liebe ich diese wunderbaren Alten.
Liebe Grüße
Anne
mythe- Kakteenfreund
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Re: Rosen - ein Thread für die "Königin"
Also historische Rose heißt nicht, dass sie nicht auch veredelt sein kann. Veredelt heißt nur, dass sie auf einer anderen Wurzelunterlage wächst. Nicht alle historischen Rosen sind auch wurzelecht. Das hängt immer von der Art der Vermehrung ab. Und wie gesagt, Veredelungsstelle unbeding mindestens 5cm unter das Bodenniveau. Erstens ist sie da besser vor Frost geschützt als oben an der kalten Luft und zweitens gibt es keine / weniger Wildtriebe, die dann dem Edelreiser die Kraft rauben würden. (Irgendwann ist dann nur noch Wildrose übrig - ich habe so einen Fall, da habe ich die Wilde wachsen lassen, weil die Moderne ohnehin nur gekümmert hat. Nun ist sie ganz weg und ich habe eine riesige, wunderschöne Wildrose an ihrer StelleLiet Kynes schrieb:Die historischen Rosen werden wohl sparsamer zurückgeschnitten, manche nur an den verblüten Bereichen (?). Die Veredelten bekommen radikalere Schnitte : Teils sogar zum Herbst.

Aber die modernen Rosen nehmen einen Radikalschnitt von der Blüte her nicht so übel, da sie am diesjährigen Holz (also an Neutrieben) blühen, während die historischen am zweijährigen Holz blühen. Das heißt wenn Rückschnitt, dann direkt nach der Blüte bevor der Neutrieb beginnt. Ist aber meines Erachtens meist nicht nötig, da sie sich auch so sehr schön verzweigen.
Von Herbstschnitt würde ich abraten, da es die Pflanze unter Umständen zum Austreiben anregt und die Schnittstellen generell frostanfälliger sind. Wenn ich die modernen schneide, dann im Frühjahr, meist später als empfohlen. Ich warte, bis die ersten Knospen sprießen, dann kann man die Schnittmaßnahmen besser auf (hier recht häufige) Winterschäden abstimmen, denn nicht jeder tot aussehende Trieb ist ohne Leben und umgekehrt treibt nicht alles was noch grün ist auch durch.

Liebe Grüße
Anne
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