Mammillaria coahuilensis und deren Subspecies
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Re: Mammillaria coahuilensis und deren Subspecies
Hallo Denise,
ich verwende Lehm nur in relativ geringen Mengen, vielleicht ein, zwei Esslöffel pro Liter Substrat. Wenn man zu viel davon verwendet, dauert es ewig, bis es wieder trocknet. Und es wird anschließend hart wie Beton. Das schadet den Kakteen nicht unbedingt, nervt aber beim Umtopfen.
Wenn du das mineralische Substrat von Haage hast - das ist schon lehmig genug.
ciao
Stefan
ich verwende Lehm nur in relativ geringen Mengen, vielleicht ein, zwei Esslöffel pro Liter Substrat. Wenn man zu viel davon verwendet, dauert es ewig, bis es wieder trocknet. Und es wird anschließend hart wie Beton. Das schadet den Kakteen nicht unbedingt, nervt aber beim Umtopfen.
Wenn du das mineralische Substrat von Haage hast - das ist schon lehmig genug.
ciao
Stefan
sensei66- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2178
Re: Mammillaria coahuilensis und deren Subspecies
Hallo Stefan,
denkst du ich sollte sie aus dem rein mineralischen rausnehmen und etwas Lehm dazugeben? Ich könnte allerdings auch versuchen sie rein mineralisch zu kultivieren. Bin für jeden Rat offen
denkst du ich sollte sie aus dem rein mineralischen rausnehmen und etwas Lehm dazugeben? Ich könnte allerdings auch versuchen sie rein mineralisch zu kultivieren. Bin für jeden Rat offen
Denise S.- Kakteenfreund
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Re: Mammillaria coahuilensis und deren Subspecies
Hallo Denise,
in ihrer Heimat wächst die Mammillaria coahuilensis halt auf sandigem Lehmboden im Schwemmland, wo sie temporär mal richtig unter Wasser steht und sonst nicht viel davon abbekommt. Aber in Kultur geht es auch ohne Lehm genauso gut:
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Viel wichtiger als Lehm oder nicht Lehm im Substrat ist das großzügige Gießen zum Saisonstart und dann über den restlichen Sommer eher recht sparsame Wassergaben und noch wichtiger ist der tiefe Topf für die ausgeprägte Rübenwurzel, wie du ja weiter vorne im Thread siehst - dann wird sie auch zuverlässig als einer der ersten Kakteen im Frühling ihre schönen Blüten zeigen.
Sie sollte relativ flach im Substrat stehen. Sobald die Mammillaria coahuilensis eher eine Kugel als eine Scheibe wird, gießt du sie zuviel. Letztendlich ist sie in Kultur nicht ganz sooo unkompliziert, aber auch sicher keine Mega-Herausforderung.
Falls du DKG-Mitglied bist: In der KuaS 07/2016 findest du die Mammillaria coahuilensis bei den "Empfehlenswerten".
Viel Erfolg mit deinem Neuzugang!
in ihrer Heimat wächst die Mammillaria coahuilensis halt auf sandigem Lehmboden im Schwemmland, wo sie temporär mal richtig unter Wasser steht und sonst nicht viel davon abbekommt. Aber in Kultur geht es auch ohne Lehm genauso gut:
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Viel wichtiger als Lehm oder nicht Lehm im Substrat ist das großzügige Gießen zum Saisonstart und dann über den restlichen Sommer eher recht sparsame Wassergaben und noch wichtiger ist der tiefe Topf für die ausgeprägte Rübenwurzel, wie du ja weiter vorne im Thread siehst - dann wird sie auch zuverlässig als einer der ersten Kakteen im Frühling ihre schönen Blüten zeigen.
Sie sollte relativ flach im Substrat stehen. Sobald die Mammillaria coahuilensis eher eine Kugel als eine Scheibe wird, gießt du sie zuviel. Letztendlich ist sie in Kultur nicht ganz sooo unkompliziert, aber auch sicher keine Mega-Herausforderung.

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Shamrock- Kakteenfreund
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Re: Mammillaria coahuilensis und deren Subspecies
Wenn ich die Wahl hätte und der Lehm kein Muss ist, würde ich ihn weglassen. Wie Matthias schon erwähnte, ist das Substrat trocken knochenhart. Beim Umtopfen muss man es einweichen oder man büßt ordentlich Wurzeln ein. Anfangs habe ich meine Mexicans auch in Haage's Mineralisches getopft; in Verbindung mit Tontöpfen und -schalen der blanke Horror. Substrat und Topf verschmelzen quasi und halten sich gegenseitig fest. Ich mische nurnoch eine geringe Menge unter damit es wegkommt.
_________________
Viele Grüße
Thomas
Um Menschen und Diamanten wahrhaft zu bewerten, muss man sie aus der Fassung bringen.
TobyasQ- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Mammillaria, Echinocereus, Cleistocactus, Matucana, Epiphyten, Thelo-, Tephro-, Pterocactus, Säulen
Re: Mammillaria coahuilensis und deren Subspecies
Finde diesen Beitrag sehr interessant und würde gerne es auch mal mit dieser besonderen Mammillaria probieren. Könnt ihr mir eine gute Bezugsquelle nennen?
zwiesel- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Esco, Lopho, Mammi, Steno,Turbini alles was klein bleibt große Blüten hat gern auch frosthart und bevorzugt große lila/magenta/fliederfarbende Blüten, seit kurzem auch Echinocereus und Ferocactus!
Re: Mammillaria coahuilensis und deren Subspecies
Shamrock schrieb:Hallo Denise,
in ihrer Heimat wächst die Mammillaria coahuilensis halt auf sandigem Lehmboden im Schwemmland, wo sie temporär mal richtig unter Wasser steht und sonst nicht viel davon abbekommt. Aber in Kultur geht es auch ohne Lehm genauso gut:
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Viel wichtiger als Lehm oder nicht Lehm im Substrat ist das großzügige Gießen zum Saisonstart und dann über den restlichen Sommer eher recht sparsame Wassergaben und noch wichtiger ist der tiefe Topf für die ausgeprägte Rübenwurzel, wie du ja weiter vorne im Thread siehst - dann wird sie auch zuverlässig als einer der ersten Kakteen im Frühling ihre schönen Blüten zeigen.
Sie sollte relativ flach im Substrat stehen. Sobald die Mammillaria coahuilensis eher eine Kugel als eine Scheibe wird, gießt du sie zuviel. Letztendlich ist sie in Kultur nicht ganz sooo unkompliziert, aber auch sicher keine Mega-Herausforderung.![]()
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Viel Erfolg mit deinem Neuzugang!
Vielen Dank, du hast mir sehr geholfen. Ich denke dann komme ich gut klar mit ihr. Hab auch einige andere Rübenwurzler somit ist das zum Glück kein Neuland für mich. Jetzt heißt es nur warten ob und wann Blüten kommen.
Denise S.- Kakteenfreund
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Re: Mammillaria coahuilensis und deren Subspecies
Hab ich doch gar nicht erwähnt, da es mir mein Vorvorredner Stefan freundlicherweise abgenommen hat.TobyasQ schrieb:Wie Matthias schon erwähnte, ist das Substrat trocken knochenhart.

Ein sehr sympathischer, geschätzter Mittvierziger aus Schwaben, dessen Namen ich mir nie merken kann, verkauft mit seiner Frau auf süddeutschen Kakteenbörsen. Ob er sich auch weiter in den Norden wagt, entzieht sich meinem Wissen. Jedenfalls hatte der auf der Schweinfurter Börse 2016 wunderschöne, größere Mammillaria coahuilensis im Angebot, welche flach wie eine Scheibe in ihrem Substrat saßen.zwiesel schrieb:Könnt ihr mir eine gute Bezugsquelle nennen?
Wenn nun ein heller Kopf hier im Forum den Namen dieses Schwaben verrät, dann kannst du sicher mal bei ihm nachfragen. Wäre zumindest nicht nur eine Quelle, sondern wie du ja gefragt hast auch eine GUTE Quelle.

Wann hab ich ja schon geschrieben: Im sehr zeitigen Frühjahr.Denise S. schrieb:Jetzt heißt es nur warten ob und wann Blüten kommen.

Ob ist auch einfach, die sind nämlich schon sehr klein blühfähig und mitunter kann die Blüte dann größer als der ganze Kaktus sein.

Ansonsten nichts zu danken, gern geschehen!

Shamrock- Kakteenfreund
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Re: Mammillaria coahuilensis und deren Subspecies
Matze spricht von Peter Kreich.
Peter und seine Frau verkaufen überwiegend im süddeutschen Raum.
Peter und seine Frau verkaufen überwiegend im süddeutschen Raum.
Echinopsis- Admin
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Re: Mammillaria coahuilensis und deren Subspecies
Daniel, ich danke dir! Jetzt muss man nur noch seine Kontaktdaten finden und freundlich nach einer Mammillaria coahuilensis fragen - und ich versuch mir zwischenzeitlich mal endlich seinen Namen zu merken.
Shamrock- Kakteenfreund
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Re: Mammillaria coahuilensis und deren Subspecies
Peter Kreich ist mit Sicherheit wieder in Korb im März. Hab auch schon bei ihm gekauft. Er hat super Pflanzen. Sehr zu empfehlen.
Denise S.- Kakteenfreund
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