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Samenernte bei Mammillaria theresae

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Beitrag  nikko Do 25 Feb 2016, 07:35

Moin Michi,
das ist sehr interessant! Ich hatte mir ja schon gedacht, dass die Samen ein gewisses Alter brauchen, aber 1-2 Jahre ist doch gar nicht schlecht. Ich hatte schon befürchtet, dass es sehr viel länger braucht!

LG,
Nils
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Beitrag  Gast Do 25 Feb 2016, 08:08

bei M.lythii dauerts auch erheblich länger- da keimten Samen aus uralten, abgefallenen Warzen und den darunter verborgenen Samen, am besten, schätze mal die waren 5-10 Jahre alt- keine Ahnung was eine Pflanze damit bezweckt ihre Samen dermaßen zu hüten.... Mad
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Beitrag  nobby Do 25 Feb 2016, 08:36

tephrofan schrieb:keine Ahnung was eine Pflanze damit bezweckt ihre Samen dermaßen zu hüten...

Hallo Michi,
eine mögliche Erklärung ist, dass die Samen möglichst an der Stelle keimen sollen, wo der Vorgänger gestanden hat.
Das hat zwei Vorteile. Erstens hat sich der Standort (also der exakte Ort, an dem die Pflanze in der Natur stand) als günstig erwiesen (sonst hätte die Pflanze ja nicht geblüht und Samen produziert) und Zweitens gibt es in der Startphase genügend Nährstoffe (eben durch die nicht mehr lebende Vorgängerpflanze).
Dadurch muss die Pflanze nicht so viele Samen bilden, was ja auch Kraft = Nährstoffverbrauch bedeutet.
Vermutlich ist der Fundort (da, wo man die Pflanzen findet) extrem mager.
Gruß Nobby
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Beitrag  Gast Do 25 Feb 2016, 08:48

klingt plausibel- ein Bekannter von mir sagte, er habe am Standort inmitten einer vergammelten M.lythii ettliche Sämlinge derselben gefunden- ich probiere heuer einige Korn aus, die ich aus uralten Körperteilen meiner gepfropften lythii geborgen habe. Da ist wieder der Vorteil von gepfropfter, dass man an die alten Areolen besser rankommt wie bei wurzelechten, die sind so gestaucht im Wuchs, man müsste die Pflanze komplett austopfen und von der Erde entfernen- für beide Beteiligten wohl kein Vergnügen....
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Beitrag  Jogler Do 25 Feb 2016, 10:54

Interessantes Thema, tolle Fotos, man lernt nie aus! Razz
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Beitrag  Gast Do 25 Feb 2016, 21:05

Die Erklärung von nobby ist schon schlüssig. Allerdings ist diese Vorgehensweise evolutionstechnisch ein Tanz am Abgrund. Wenn der Standort aus irgendwelchen Gründen vernichtet wird, sich das Mikroklima gravierend ändert, etc., dann ist auch Schluss.
Da sind die klassischen Mammillarien-Beeren schon effektiver, da sie durch Vögel und Co. stets in der Lage sind, neue, geeignete Standort zu erschließen - kostet dann aber der Pflanze auch deutlich mehr Ressourcen.
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Beitrag  william-sii Do 25 Feb 2016, 21:20

Shamrock schrieb:Die Erklärung von nobby ist schon schlüssig. Allerdings ist diese Vorgehensweise evolutionstechnisch ein Tanz am Abgrund. Wenn der Standort aus irgendwelchen Gründen vernichtet wird, sich das Mikroklima gravierend ändert, etc., dann ist auch Schluss.
Da sind die klassischen Mammillarien-Beeren schon effektiver, da sie durch Vögel und Co. stets in der Lage sind, neue, geeignete Standort zu erschließen - kostet dann aber der Pflanze auch deutlich mehr Ressourcen.
Siehe hierzu auch https://de.wikipedia.org/wiki/Fortpflanzungsstrategie
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