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Kakteen im Klimawandel

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Kakteen im Klimawandel - Seite 5 Empty Re: Kakteen im Klimawandel

Beitrag  Gast Mi 06 März 2019, 21:23

Eben! Ich glaub auch, dass die von dir aufgezählten Faktoren Kakteenpopulationen wesentlich mehr bedrohen als irgendwelche Feuer. Immerhin dürfte mit den Faktoren aber auch die Überweidung an vielen Kakteenstandorten zurückgehen - man muss ja irgendwie immer auch das Positive sehen.
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Kakteen im Klimawandel - Seite 5 Empty Re: Kakteen im Klimawandel

Beitrag  Dietmar Do 07 März 2019, 15:19

Uwe schrieb:
Dass die Winter milder wurden, sehe ich vor allem an anderen Pflanzen wie zB. dem Rosmarin, der sich bei mir im Garten wie Unkraut ausbreitet. Mittlerweile habe ich eine Hecke aus Rosmarin zum Nachbargrundstück gepflanzt, alles aus von selbst gekeimten Pflanzen. Diese schneide ich mittlerweile mit der Heckenschere. Sowas wäre früher undenkbar gewesen, denn da ging mir der Rosmarin nach 2 oder 3 Jahren ein, er wurde gegen ende Winter braun und starb ab.
Seit einigen Jahren ist aber alles anders. Die Rosmarin-Mutterpflanze (scheint auch ein guter Klon zu sein) ist schon über 2m hoch und das Holz über 10cm dick am Boden. Auch Kiwi (Actinidia deliciosa) wächst bei mir problemlos, dasselbe gilt für die Feige (Ficus carica).

Bei mir wächst Thymian wie verrückt. Die kleinen Büsche machen sich als Begleitflora recht gut und kommen mit dem Klima gut zurecht.

Gruß

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Kakteen im Klimawandel - Seite 5 Empty Re: Kakteen im Klimawandel

Beitrag  Dietmar Do 07 März 2019, 15:26

Shamrock schrieb:
Dietmar, die umgefallenen Opuntien würde ich mal nicht der eigenen Dummheit in die Schuhe schieben. Ich nehm dich hiermit höchstpersönlich in Schutz und sage, das war höhere Gewalt! Aber auch das gehört wahrscheinlich zur geplanten vegetativen Vermehrungsstrategie der Opuntien: Wenn der Sturm im Habitat ein paar Ohren wegfegt, dann haben diese beste Chancen ein neues Gelände zu besiedeln. Deine wird es auch nicht mehr ganz umhauen, wenn sie mal richtig fest verwurzelt sind. Dazu haben die 14 Tage vor dem richtigen Start der Vegetationsphase halt nicht ganz gereicht und wer hat denn schon unbedingt mit einem solchen Sturm in dieser Phase rechnen können? Also, höhere Gewalt!

Ich danke für die tröstenden Worte. Alles ist wieder eingepflanzt und befestigt. Gerade fegte der nächste Sturm durch. Diesmal geriet nur ein Kübel mit Opuntia tomentosa in Schieflage. Opuntien entwickeln gute Segeleigenschaften je größer sie werden.

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Gruß

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Beitrag  Dietmar Do 07 März 2019, 15:39

Nopal schrieb:
Ich finde es interessant hier eine Opuntia in den Garten zu pflanzen mit dieser geringen Frosttoleranz.
Hatten wir doch zumindest hier im Schwarzwald erst vor 7 Jahren einen Winter mit - 25,5 Grad.

Ich erspare mir auf diese Weise das Schleppen. Die Biester werden wahnsinnig schwer. Heizkabel und Winterschutz sind allerdings Pflicht bei dieser Art und das allerdings nur, weil es vielleicht mal 2 Wochen Dauerfrost oder Schnee gibt. Jedenfalls scheinen diese Kälteperioden sich immer weiter zu verkürzen. Den Klimaforschern zufolge besteht allerdings die Gefahr, dass der Jetstream ins Mäandern gerät. Dann könnte arktische Kaltluft zu uns vordringen. Das Phänomen war vor kurzem in der Region Chicago zu beobachten mit um die -30°C. Das wäre natürlich der Supergau.

Gruß

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Kakteen im Klimawandel - Seite 5 Empty Re: Kakteen im Klimawandel

Beitrag  OPUNTIO Mi 20 März 2019, 17:12

Ja, der Klimawandel.
Aus Angst vor nassen Füssen versuchen sich jetzt winterharte Opuntien als Epiphyten. Very Happy

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Mal sehen wie lange die Opuntie sich dort halten kann. Den ersten Winter hat sie jedenfalls schon hinter sich.

Gruß Stefan
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Beitrag  Litho Mi 20 März 2019, 18:59

Zumindest in Norddeutschland war dieser Winter gar kein wirklicher Winter. Nun warten wir hier auf die Insekten-Invasion. Die Mücken tanzen schon seit wenigen Wochen und vor drei Wochen flogen bereits zwei Zitronenfalter im Garten herum.
Wenn ich aber morgens die Webcams auf österreichischem TV anschaue, muss ich feststellen, dass dort auch heute noch totaler Winter (mit Schnee) ist.
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Beitrag  Dietmar Mi 20 März 2019, 19:05

Bäume sind der natürliche Lebensraum von Opuntien:
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Beitrag  Litho Mi 20 März 2019, 19:49

Dietmar, das Foto soll in Niedersachsen aufgenommen worden sein?
Ich fass es nicht...
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Beitrag  Gast Mi 20 März 2019, 21:42

Deswegen sind viele Opuntien auf den Galapagos-Inseln selbst zu Bäumen geworden. Die haben keine Bäume zum Raufklettern gefunden! Wink
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Beitrag  Dietmar Do 21 März 2019, 21:49

Litho schrieb:Dietmar, das Foto soll in Niedersachsen aufgenommen worden sein?
Ich fass es nicht...
Das Foto stammt aus Arizona!
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