Schlumbergera opuntioides
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Schlumbergera opuntioides
Heute hat eine Schlumbergera opuntionides ihre Blüten geöffent.
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Tolle Pflanze super Blüte gefällt mir sehr gut.
Heinz
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Tolle Pflanze super Blüte gefällt mir sehr gut.
Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
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Re: Schlumbergera opuntioides
Hallo Heinz,
das ist eine tolle Blüte und Pflanze. Ich muß mir irgendwo auch mal einen Steckling oder Pflanze davon besorgen. Ich besitze nur versch. Farbvarianten von Schlumbergera-Hybriden (Weihnachtskaktus) und Schlumbergera russeliana.
Darf ich fragen, wo du die her hast. Ich finde zur Zeit bei keinem Händler oder Züchter S. opuntionides.
LG Thomas
das ist eine tolle Blüte und Pflanze. Ich muß mir irgendwo auch mal einen Steckling oder Pflanze davon besorgen. Ich besitze nur versch. Farbvarianten von Schlumbergera-Hybriden (Weihnachtskaktus) und Schlumbergera russeliana.
Darf ich fragen, wo du die her hast. Ich finde zur Zeit bei keinem Händler oder Züchter S. opuntionides.
LG Thomas
Friesen- Kakteenfreund
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Re: Schlumbergera opuntioides
Ich hab die vor ein paar Jahren in München auf einer Börse gekauft. Den Händler kenne ich nicht. Im Moment blüht sie evtl mache nach der Blüte ein paar Vermehrungen....
Heinz
Heinz
Astrophytum- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2672
Schlumbergera opuntioides
Mitglieder der DKG werden den sehr schönen und ausführlichen Bericht über Schlumbergera opuntioides in der letzten KuaS vielleicht gelesen haben. Für Nicht-Mitglieder der Deutschen Kakteengesellschaft, die darauf verzichten mussten, an dieser Stelle meine eigenen Kulturerfahrungen.
Ich denke, und dies kam ja bereits im o.g. Beitrag der Herren Neß und Lange zum Ausdruck, dass der Schlüssel zu einer erfolgreichen Kultur in deren Herkunft aus den feuchten Regenwäldern Brasiliens zu suchen ist – sie will es luftfeucht, kühl und nicht ganz so sonnig. Im Winter ist die Pflanze bei 5-7° C im Gewächshaus bei den anderen Kakteen gut aufgehoben, warm und feucht bei Heizungsluft zu dieser Jahreszeit geht gar nicht. Zu dieser Zeit ist sie für Sprühen und gelegentliche aber geringe Wassergaben sehr dankbar und zeigt dies in Form von Blüten.
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Im Sommer hängt die Pflanze, untergebracht in einer Ampel, halbschattig im Garten. Wasser gibt es eigentlich nur in Form von Regen, die Ausnahme sind längere Trockenperioden. Sie dankt dies in Form von regelmäßigem, aber doch überschaubarem Zuwachs und ausgeprägter Bildung von Dornen. Die sind zwar nicht, trotz der Namensverwandschaft, mit Opuntiendornen zu vergleichen, pieksen tun sie trotzdem.
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Als Pflanzstoff verwende ich Orchideensubstrat, dem ich ein wenig normale Blumenerde beimische. Diese Art von Kultur funktioniert nun schon seit mehr als 20 Jahren, gelegentliche Blattverluste oder Bruch einzelner Triebe eingeschlossen.
Ich denke, und dies kam ja bereits im o.g. Beitrag der Herren Neß und Lange zum Ausdruck, dass der Schlüssel zu einer erfolgreichen Kultur in deren Herkunft aus den feuchten Regenwäldern Brasiliens zu suchen ist – sie will es luftfeucht, kühl und nicht ganz so sonnig. Im Winter ist die Pflanze bei 5-7° C im Gewächshaus bei den anderen Kakteen gut aufgehoben, warm und feucht bei Heizungsluft zu dieser Jahreszeit geht gar nicht. Zu dieser Zeit ist sie für Sprühen und gelegentliche aber geringe Wassergaben sehr dankbar und zeigt dies in Form von Blüten.
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Im Sommer hängt die Pflanze, untergebracht in einer Ampel, halbschattig im Garten. Wasser gibt es eigentlich nur in Form von Regen, die Ausnahme sind längere Trockenperioden. Sie dankt dies in Form von regelmäßigem, aber doch überschaubarem Zuwachs und ausgeprägter Bildung von Dornen. Die sind zwar nicht, trotz der Namensverwandschaft, mit Opuntiendornen zu vergleichen, pieksen tun sie trotzdem.
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Als Pflanzstoff verwende ich Orchideensubstrat, dem ich ein wenig normale Blumenerde beimische. Diese Art von Kultur funktioniert nun schon seit mehr als 20 Jahren, gelegentliche Blattverluste oder Bruch einzelner Triebe eingeschlossen.
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liebe Grüße und bleibt gesund!
Lutek (aka Lothar)
Lutek- Kakteenfreund
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Re: Schlumbergera opuntioides
Na, das ist doch endlich mal ein vernünftiger Bericht über eine selten gepflegte Pflanze.
Wer hat denn noch welche? Ich kannte sie bisher nicht
Wer hat denn noch welche? Ich kannte sie bisher nicht
pisanius- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 596
Re: Schlumbergera opuntioides
Hallo Lothar,
vielen Dank für deinen informativen Bericht.
Heißt das, dass sie auch mit längeren Regenperioden zurecht kommt, oder muss sie davor geschützt werden?
Ich habe vor Jahren 2 oder 3 Versuche gestartet, davon im Tausch erhaltene Ohren zu bewurzeln. Das hat aber leider nie geklappt und so habe ich sie irgendwann aus den Augen verloren. Trotzdem ein faszinierendes Pflänzchen wie ich finde.
vielen Dank für deinen informativen Bericht.
Lutek schrieb: Im Sommer hängt die Pflanze, untergebracht in einer Ampel, halbschattig im Garten. Wasser gibt es eigentlich nur in Form von Regen, die Ausnahme sind längere Trockenperioden.
Heißt das, dass sie auch mit längeren Regenperioden zurecht kommt, oder muss sie davor geschützt werden?
Ich habe vor Jahren 2 oder 3 Versuche gestartet, davon im Tausch erhaltene Ohren zu bewurzeln. Das hat aber leider nie geklappt und so habe ich sie irgendwann aus den Augen verloren. Trotzdem ein faszinierendes Pflänzchen wie ich finde.
Zuletzt von Aless am Sa 12 März 2016, 19:24 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Aless- Kakteenfreund
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Re: Schlumbergera opuntioides
Moin Alessandra,
die Pflanze hängt im Sommer im Garten, halbschattig aber ohne Regenschutz. Sie nimmt schon das, was in welcher Menge auch immer, von oben kommt.
die Pflanze hängt im Sommer im Garten, halbschattig aber ohne Regenschutz. Sie nimmt schon das, was in welcher Menge auch immer, von oben kommt.
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Lutek (aka Lothar)
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Re: Schlumbergera opuntioides
Das zwar nicht, aber dennoch immer wieder ein perfektes Beispiel für diesen Thread: https://www.kakteenforum.com/t13500-konvergenz?highlight=konvergenzLutek schrieb:Die sind zwar nicht, trotz der Namensverwandschaft, mit Opuntiendornen zu vergleichen, pieksen tun sie trotzdem.
Danke für die ausführliche Vorstellung dieser etwas anderen Schlumbergera! Eindeutig faszinierender als diese 7.634 Schlumbi-Hybriden im Handel.

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Re: Schlumbergera opuntioides
Lutek schrieb:Sie nimmt schon das, was in welcher Menge auch immer, von oben kommt.
Okay, das hätte ich nicht gedacht. Auf mich hat sie immer einen recht nässempfindlichen Eindruck gemacht.
Selbst wenn es mit ein paar Wurzeln geklappt hat, waren die recht schnell wieder abgefault. Aber dann scheine ich was anderes falsch gemacht zu haben.
Ich hatte damals Blumenerde mit mineralischem Kakteensubstrat gemischt.
Du schreibst von Orchideensubstrat, also mit Pinienrinde, oder?. Dann sollte eigentlich mein Episubstrat auch gehen.
Im Bericht wird erwähnt, dass Bewurzlungsversuche in Kokohum und im Glas besser funktionieren.
Kannst du das bestätigen?
Zuletzt von Aless am So 13 März 2016, 10:23 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Tippfehler)
Aless- Kakteenfreund
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Re: Schlumbergera opuntioides
Moin Alessandra,
Du schreibst, Blumenerde mit mineralischem Kakteensubstrat, das wäre mir eindeutig ungeeignet für südamerikanische Epiphyten. Blumenerde ist viel zu nährstoffreich und mineralische Kakteenerde geht ja mehr in Richtung alkalische Reaktion. Ich nehme schon mein eigenes Orchideensubstrat und mische EIN WENIG Blumenerde bei. Die fertige Mischung weist schon saure Bodenreaktion mit gleichzeitiger hoher Wasserdurchlässigkeit auf, und Nährstoffe werden im geringen Masse auch geboten.
Bewurzelung abgebrochener Triebe (hatte ich jetzt auch wieder beim Zurückräumen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]) am besten in durchlässigem, Nährstoff freien Substrat. Halt in Orchideenerde, Bims oder Perlite. Nach dem Anwurzeln (das dauert viel, viel länger als bei den besagten 7.634 Hybriden) Umpflanzen in das o.g. Kultursubstrat. Noch eines zum Schluss - nicht alle Triebe bewurzeln.
Du schreibst, Blumenerde mit mineralischem Kakteensubstrat, das wäre mir eindeutig ungeeignet für südamerikanische Epiphyten. Blumenerde ist viel zu nährstoffreich und mineralische Kakteenerde geht ja mehr in Richtung alkalische Reaktion. Ich nehme schon mein eigenes Orchideensubstrat und mische EIN WENIG Blumenerde bei. Die fertige Mischung weist schon saure Bodenreaktion mit gleichzeitiger hoher Wasserdurchlässigkeit auf, und Nährstoffe werden im geringen Masse auch geboten.
Bewurzelung abgebrochener Triebe (hatte ich jetzt auch wieder beim Zurückräumen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]) am besten in durchlässigem, Nährstoff freien Substrat. Halt in Orchideenerde, Bims oder Perlite. Nach dem Anwurzeln (das dauert viel, viel länger als bei den besagten 7.634 Hybriden) Umpflanzen in das o.g. Kultursubstrat. Noch eines zum Schluss - nicht alle Triebe bewurzeln.
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