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Tod und "tot"

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Fred Zimt
Cristatahunter
pisanius
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Tod und "tot" Empty Tod und "tot"

Beitrag  pisanius Do 21 Apr 2016, 08:23

Cristatahunter schrieb:Es tönt jetzt hart aber in der Natur passiert es auch oft das die schönsten Pflanzen eingehen. Nur da ist es normal. Entweder ein Erdrutsch, ein Esel, ein Feuer, die Kälte die Trockenheit oder auch Dauerregen und Erosion
und so weiter. Töten jederzeit tausende von frei lebenden Kakteen. Da ist es normal und stört niemanden. Es gibt keine Garantie auf das ewige Leben. Bei jeder Pflanze die man pflegt kann es der letzte Tag, die letzte Blüte das letzte Umtopfen sein. Das muss man sich immer bewusst sein.

Das fand ich schon immer eine recht spannende Frage, wann so etwas die "natürliche Lebensdauer" einer Pflanze erreicht ist. Bei Kakteen und den meisten Sukkulenten ist das recht schwierig zu erkennen.
Denn es sind nicht Pflegefehler, wenn eine Rebutia nach 10 oder 15 Jahren platt ist -- die werden halt nicht älter, dafür wachsen sie auch schnell. Aber die meisten anderen, die auch in Kultur oft so unglaublich alt werden .. woran sehe ich, dass eine Pflanze sterben will? Oder sterben sie nicht? Oder ist das, was wir als Pflegefehler oder Schädlingsbefall ansehen, nichts anderes als das natürliche Aufgeben einer Pflanze, die wahrscheinlich länger lebte als wir?
Ich erinnere mich an eine Mammillaria bocasana, ein Polster etwa 40x40, ich hatte sie von Oma bekommen und nachher in eine Schüssel gepflanzt, sie hat 10 Jahre bei mir aus hunderten Köpfen geblüht, und dann in einem Jahr war nichts mehr .. ich war irritiert, sah nach .. sie war völlig hohl. keine Tiere, keine Krankheit, einfach gestorben. 50 war sie mindestens.

Nun fallt über mich her und schimpft, oder sagt was vergleichbares.
Wann sterben Pflanzen und warum, wor sie doch eigentlich unendlich weiterwachsen könnten.

Cheers, Kay aka pisanius
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Tod und "tot" Empty Re: Tod und "tot"

Beitrag  Gast Do 21 Apr 2016, 08:42

pisanius schrieb:Wann sterben Pflanzen und warum, wor sie doch eigentlich unendlich weiterwachsen könnten.
Auch Pflanzen unterliegen einem genetischen Verfall und können nicht ewig leben.
Bei manchen dauert´s länger (Carnegia gigantea) und bei manchen nicht so lang (Echinopsis mirabilis). C’est la vie.
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Tod und "tot" Empty Re: Tod und "tot"

Beitrag  pisanius Do 21 Apr 2016, 08:48

Na du kennst ja auch diese hübsche Konstruktion der idealen einjährigen Mammillaria aus diesem Buch. Nett gemacht und nett gedacht.

Nur stehen auch bei mir Pflanzen, die einfach nicht sprechen. Wenn sie es könnten, wäre es vielleicht einfacher. "Hey pisanius, lass mal den Orchideendünger jetzt, ich will nicht mehr fortpflanzen"

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Tod und "tot" Empty Re: Tod und "tot"

Beitrag  Cristatahunter Do 21 Apr 2016, 09:08

Du triffst den Nagel auf den Kopf. Denn je älter eine Pflanze ist und wird, um so weniger braucht so eine Pflanze.
Der Sämling braucht noch jede 2. Woche Wasser und alle 4 Wochen Dünger oder eine nahrhafte Erde.
Ist sie einmal erwachsen/ blühfähig gehen die Bedürfnisse zurück.
Eine alte Pflanze braucht dann nur noch Sporadisch etwas Wasser in den grossen Topf der das Wasser auch länger speichert. Und Dünger nur noch selten um richtig alt zu werden.
Meine Schwiegermutter isst nur noch die Hälfte was ich futtere und als ich 15 war habe ich meinen Eltern das Essen weggehabert.
So geht es auch den Kakteen. Je älter um so zäher aber auch heikler.


Zuletzt von Cristatahunter am Do 21 Apr 2016, 11:25 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Tod und "tot" Empty Re: Tod und "tot"

Beitrag  Fred Zimt Do 21 Apr 2016, 11:21

Meine Schwiegermutter ist nur noch die Hälfte
Shocked
Was ist denn mit der anderen Hälfte passiert?
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Tod und "tot" Empty Re: Tod und "tot"

Beitrag  Cristatahunter Do 21 Apr 2016, 11:26

Fred Zimt schrieb:
Meine Schwiegermutter ist nur noch die Hälfte
Shocked
Was ist denn mit der anderen Hälfte passiert?
Ein Buchstabe vergessen und schon heisst es etwas anderes.
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Tod und "tot" Empty Re: Tod und "tot"

Beitrag  RalfS Do 21 Apr 2016, 22:54

Wo sind nur die guten alten sz geblieben.
Da passierten solche Fehler nicht so oft. Very Happy

Grüße

Ralf
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Tod und "tot" Empty Re: Tod und "tot"

Beitrag  Litho Do 21 Apr 2016, 23:03

RalfS schrieb:Wo sind nur die guten alten sz geblieben.
Da passierten solche Fehler nicht so oft. Very Happy

Grüße

Ralf

Ich finde, das ß ist antiquiert und ist im internationalen Schriftverkehr auch nicht zu gebrauchen.
Wie sieht es in GROßSCHRIFT aus? Echt blöd und leicht mit B zu verwechseln.
Die "neue" Regel finde ich besser und leichter:
S nach langem Vokal, ss nach kurzem.
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Tod und "tot" Empty Re: Tod und "tot"

Beitrag  pisanius Do 21 Apr 2016, 23:21

Litho schrieb:S nach langem Vokal, ss nach kurzem.

Und schon falsch, denn wie oft verwechseln wir die Maße (Masse) von etwas mit dessen Masse.
Letztlich ist es aber wurscht, die Schweizer kamen schon immer ohne ß aus und sie sind deswegen dennoch keine schlechten Menschen.

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Tod und "tot" Empty Re: Tod und "tot"

Beitrag  Litho Fr 22 Apr 2016, 00:03

pisanius schrieb:
Litho schrieb:S nach langem Vokal, ss nach kurzem.

Und schon falsch, denn wie oft verwechseln wir die Maße (Masse) von etwas mit dessen Masse.
Letztlich ist es aber wurscht, die Schweizer kamen schon immer ohne ß aus und sie sind deswegen dennoch keine schlechten Menschen.

Du bist mir zuvor gekommen. Hab eben auch gemerkt, dass ich etwas falsch geschrieben hatte. Natürlich ß nach langem Vokal.
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