Pfropvideo Teil 2
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Uwe Viehweg
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Re: Pfropvideo Teil 2
An Torro und Uwe,
wo finde ich denn eine unvoreingenommene Beurteilung über das Thema Propfen?
Ich habe nun etliche Pfropfungen von Epi-Hybriden durchgeführt auf Peres; Seleni und Hylo sowie auf Opuntia f.i.und stelle auch Nachteile fest:
1. manche Pfröpflinge kindeln wie wild; habe hierzu schon Bilder eingestellt. Mehr als 20 Seitentriebe .... und kein Ende....
2. ein Vorziehen der Blüte habe ich bisher nicht feststellen können. Epis brauchen offensichtlich eine Winterruhe, um Knospen anzulegen.
3. manche Pfröpflinge wachsen zunächst gut manchmal 1/2 Jahr, manchmal länger. Dann ist plötzlich das Ende erreicht; der Pröpfling stirbt ab, die Unterlage treibt Seitensprossen, die zu entfernen, hilft nicht, es bleibt nichts übrig, der Pröpfling muss abgenommen werden. Da er schon längere Zeit "hungerte", ist die Neubewurzelung nicht einfach.
Um diese Probleme zu umschiffen, habe ich - mit mehr oder weniger Erfolg - bei 20 cm Trieblänge das Epi-Blatt abgenommen und neu bewurzelt.
Hier habe ich festgestellt: ist der Trieb zu schnell gewachsen, "macht er schnell schlapp", bevor die Wurzeln so weit sind, um ihn zu ernähren oder anders ausgedrückt: das schnelle Wachstum hat auch Nachteile.
So, jetzt könnt ihr mich verhauen!
Trotzdem, ich pfropfe noch immer, am liebsten auf O. ficus indica, nimmt toll an und gibt mächtig Schub, auch auf Hylos und Selenis; habe hier die wenigsten Ausfälle.
MfG
wo finde ich denn eine unvoreingenommene Beurteilung über das Thema Propfen?
Ich habe nun etliche Pfropfungen von Epi-Hybriden durchgeführt auf Peres; Seleni und Hylo sowie auf Opuntia f.i.und stelle auch Nachteile fest:
1. manche Pfröpflinge kindeln wie wild; habe hierzu schon Bilder eingestellt. Mehr als 20 Seitentriebe .... und kein Ende....
2. ein Vorziehen der Blüte habe ich bisher nicht feststellen können. Epis brauchen offensichtlich eine Winterruhe, um Knospen anzulegen.
3. manche Pfröpflinge wachsen zunächst gut manchmal 1/2 Jahr, manchmal länger. Dann ist plötzlich das Ende erreicht; der Pröpfling stirbt ab, die Unterlage treibt Seitensprossen, die zu entfernen, hilft nicht, es bleibt nichts übrig, der Pröpfling muss abgenommen werden. Da er schon längere Zeit "hungerte", ist die Neubewurzelung nicht einfach.
Um diese Probleme zu umschiffen, habe ich - mit mehr oder weniger Erfolg - bei 20 cm Trieblänge das Epi-Blatt abgenommen und neu bewurzelt.
Hier habe ich festgestellt: ist der Trieb zu schnell gewachsen, "macht er schnell schlapp", bevor die Wurzeln so weit sind, um ihn zu ernähren oder anders ausgedrückt: das schnelle Wachstum hat auch Nachteile.
So, jetzt könnt ihr mich verhauen!
Trotzdem, ich pfropfe noch immer, am liebsten auf O. ficus indica, nimmt toll an und gibt mächtig Schub, auch auf Hylos und Selenis; habe hier die wenigsten Ausfälle.
MfG
Epi-Anzucht-Fan- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1330
Lieblings-Gattungen : Turbinicarpen; seit wenigen Jahren Epi-Hybriden
Re: Pfropvideo Teil 2
Nur mal ganz kurz, bin leider gerade auf Arbeit. Ich habe Pfropfungen, die sind schon 20 Jahre alt. Und nen Ariocarpus im zweiten Jahr zum Blühen zu bringen, iss ohne Pfropfen nicht möglich
Uwe Viehweg- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 131
Lieblings-Gattungen : Mexicanische Kleingattungen
Re: Pfropvideo Teil 2
Ach ja, ich habe mittlerweile ne kleine Sammlung variegater Arios. Stehe auf die Teile. Nur ohne Üfropfen sind die nicht überlebensfähig. Viele Grüße
Uwe Viehweg- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 131
Lieblings-Gattungen : Mexicanische Kleingattungen
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