Winterhalbjahr: Stecklinge bewurzeln und überwintern unter LEDs
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Re: Winterhalbjahr: Stecklinge bewurzeln und überwintern unter LEDs
Danke, Ralf.
Vielleicht kennt sich ja noch jemand anderes mit so roten Röhren aus.
Vielleicht kennt sich ja noch jemand anderes mit so roten Röhren aus.
Litho- Kakteenfreund
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Re: Winterhalbjahr: Stecklinge bewurzeln und überwintern unter LEDs
Tadellos.Ralf schrieb:Echt? War gut die Beschreibung. Oder?
Wollmer mal halbwegs präzise formulieren:Die messen beide die Helligkeit. Maßeinheit ist Lux.
Lux ist die Einheit für die Beleuchtungsstärke
Diese wird in Lichttstrom pro Fläche, das heißt in Lumen/m² angegeben.
Die Helligkeit heiß heute Lichtstärke und gibt den Lichtstrom im Raumwinkel an, die Einheit ist Candela.
Wenn ihr das genauer wissen wollt schaut mal bitte selbst nach, ich bin kein ausgewiesener Fachmann.
So, nachdem die Begriffe sortiert sind, wollen wir an den alten Merkspruch erinnern:
Lumen sind nicht für Blumen.
Ich hab das hier, da, dort, sowie da auch gelegentlich erwähnt.
Die Einheit Lumen und die daraus abgeleiteten Lux richtet sich nach dem Helligkeitsempfinden des menschlichen Auges.
Damit erklärt sich auch Mikes:
Also: garnicht seltsam, denn das Photometer "bewertet" die von der Beleuchtung abgegebene Strahlung wie das Auge,Und das, obwohl Dein Luxmeter bei dem LED-Strahler eine größere Lichtmenge anzeigt? Seltsam.
mit einem Empfindlichkeitsmaximum im gelbgrünen Bereich,
Ralphs Fluora-Lampen strahlen aber eher im roten und blauen Bereich.
Wenn ihr bitte mal vergleichen
wollt- eine 36W Lampe, Lichtfarbe 865 bietet 325 Lumen, eine Fluora 77 gleicher Leistung lediglich 1440 Lumen, da ist für Auge und Meßgerät einfach nicht so viel geboten.
Was der Kaktus aus Ralfs Mischbeleuchtung sieht oder verwertet steht also auf einem anderen Blatt.
Die gibts noch, die sind aber keinen rechten Vorteil:Mike schrieb:Ich kann mich noch erinnern, dass ein Nachbar seine Kakteen auf einem verglasten Westbalkon hatte, beleuchtet mit Leuchtstoffröhren, die alles in ein rot-violettes Licht tauchten.
Seine Pflanzen wuchsen tadellos...
Gibt es derartige Röhren noch heute oder sind die vom Farbtyp her überholt?
Das Spektrum ist zwar auf Photosynthese optimiert, der gesamte Wirkungsgrad ist aber vergleichsweise schlecht, und die Dinger sind eher teuer.Mit einer modernen Dreibandenlampe fährt man besser.
Falls Du auf halberotische Jahrmarktbeleuchtung stehst-volle Kraft voraus.
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Winterhalbjahr: Stecklinge bewurzeln und überwintern unter LEDs
Noch 'ne Null nachreicht......eine 36W Lampe, Lichtfarbe 865 bietet 325 Lumen...
*schlaukack*
Pieks- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2600
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Re: Winterhalbjahr: Stecklinge bewurzeln und überwintern unter LEDs
Oh, danke Tim.
Gut, daß noch einer bei der Sache ist.
Gibts was neues vom zehnfachen Tangens?
Gut, daß noch einer bei der Sache ist.
Gibts was neues vom zehnfachen Tangens?
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: Winterhalbjahr: Stecklinge bewurzeln und überwintern unter LEDs
Fred,
auch ich bin noch dabei.
Ich finde es sehr lobenswert, dass Du in diversen Threads oft wichtige Infos wiederholst - nicht jeder liest alle Einträge...
Ich habe die Links genutzt, finde aber die vielen technischen Details und die sehr vielen unterschiedlichen Lampentypen total unübersichtlich.
Als Nicht-Fachmann fühle ich mich überfordert, was die Verwendung bzw. Anschaffung geeigneter Lampen anbelangt (egal ob LSR oder LED).
In einem Thread hatte sich Sulco-Willi ähnlich geäußert. Naja, kann sein, dass das Alter eine gewisse Rolle spielt. Ich zumindest werde immer unflexibler.
Meine 6 LEDs (Abstrahlwinkel 120°) beleuchten Pflanzen auf einer Fläche von ca. 2 x 0,3 m in einem Abstand von 20 - 30 cm (die Lampen hängen unterschiedlich hoch). Tägliche Beleuchtungsdauer: 12 Stunden. Temperatur: 22° C. Luftfeuchtigkeit: Ca. 60% (im Winter sicher weniger).
Bisheriges Ergebnis: 3 Stapelien haben Neutriebe. Ob die vergoilen, weiß ich noch nicht. Ach, und ein Lithops schiebt seit gestern eine Knospe.
Es wärte wünschenswert, wenn irgendwann mal ein vorläufiges Endergebnis feststehen könnte, welche Lampen für die Überwinterung von Kakteen und wirklich sukkulenten Sukkulenten man sich fürs Zimmer oder Gewächshaus zulegen sollte.
auch ich bin noch dabei.
Ich finde es sehr lobenswert, dass Du in diversen Threads oft wichtige Infos wiederholst - nicht jeder liest alle Einträge...
Ich habe die Links genutzt, finde aber die vielen technischen Details und die sehr vielen unterschiedlichen Lampentypen total unübersichtlich.
Als Nicht-Fachmann fühle ich mich überfordert, was die Verwendung bzw. Anschaffung geeigneter Lampen anbelangt (egal ob LSR oder LED).
In einem Thread hatte sich Sulco-Willi ähnlich geäußert. Naja, kann sein, dass das Alter eine gewisse Rolle spielt. Ich zumindest werde immer unflexibler.
Meine 6 LEDs (Abstrahlwinkel 120°) beleuchten Pflanzen auf einer Fläche von ca. 2 x 0,3 m in einem Abstand von 20 - 30 cm (die Lampen hängen unterschiedlich hoch). Tägliche Beleuchtungsdauer: 12 Stunden. Temperatur: 22° C. Luftfeuchtigkeit: Ca. 60% (im Winter sicher weniger).
Bisheriges Ergebnis: 3 Stapelien haben Neutriebe. Ob die vergoilen, weiß ich noch nicht. Ach, und ein Lithops schiebt seit gestern eine Knospe.
Es wärte wünschenswert, wenn irgendwann mal ein vorläufiges Endergebnis feststehen könnte, welche Lampen für die Überwinterung von Kakteen und wirklich sukkulenten Sukkulenten man sich fürs Zimmer oder Gewächshaus zulegen sollte.
Litho- Kakteenfreund
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Re: Winterhalbjahr: Stecklinge bewurzeln und überwintern unter LEDs
Ich vermute, dass für so richtig sukkulente Sukkulenten Kunstlicht nie ein ganz vollständiger Ersatz für die Sonne sein kann. Für Sämlinge sieht das wohl anfänglich schon noch anders aus.
Um die natürliche Bedornung z.B. zu erreichen müsste neben entsprechender Wärme auch ein gut Teil UV-Strahlung in der Beleuchtung vorhanden sein. Mit Terrarienbeleuchtung (oder HQL-Lampen?) ließe sich etwas in der Richtung sicher simulieren, aber wie zuverlässig, bei welcher Lampenlebensdauer und vor allem bei welchen Betriebskosten?
Für Deine Neutriebe drücke ich die Daumen, auch dass sie nicht zu gakelig werden!
Liebe Grüße,
Tim
Ach, und Thopse kann man prima selbst mit einer stinknormalen Glühlampe zum Aufblühen bringen.
Um die natürliche Bedornung z.B. zu erreichen müsste neben entsprechender Wärme auch ein gut Teil UV-Strahlung in der Beleuchtung vorhanden sein. Mit Terrarienbeleuchtung (oder HQL-Lampen?) ließe sich etwas in der Richtung sicher simulieren, aber wie zuverlässig, bei welcher Lampenlebensdauer und vor allem bei welchen Betriebskosten?
Für Deine Neutriebe drücke ich die Daumen, auch dass sie nicht zu gakelig werden!
Liebe Grüße,
Tim
Ach, und Thopse kann man prima selbst mit einer stinknormalen Glühlampe zum Aufblühen bringen.
Pieks- Kakteenfreund
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Re: Winterhalbjahr: Stecklinge bewurzeln und überwintern unter LEDs
Pieks schrieb:Ich vermute, dass für so richtig sukkulente Sukkulenten Kunstlicht nie ein ganz vollständiger Ersatz für die Sonne sein kann. Für Sämlinge sieht das wohl anfänglich schon noch anders aus.
Um die natürliche Bedornung z.B. zu erreichen müsste neben entsprechender Wärme auch ein gut Teil UV-Strahlung in der Beleuchtung vorhanden sein. Mit Terrarienbeleuchtung (oder HQL-Lampen?) ließe sich etwas in der Richtung sicher simulieren, aber wie zuverlässig, bei welcher Lampenlebensdauer und vor allem bei welchen Betriebskosten?
Für Deine Neutriebe drücke ich die Daumen, auch dass sie nicht zu gakelig werden!
Liebe Grüße,
Tim
Ach, und Thopse kann man prima selbst mit einer stinknormalen Glühlampe zum Aufblühen bringen.
Tim, vielen Dank!
Mir geht's ja auch nicht um den vollständigen Sonnenersatz, sondern mehr um die Haltung / Bewurzelung / evtl. Aussaat in den dunklen Monaten.
Logisch, dass ich die Pflanzen ab Frühling wieder in die Sonne bringe.
Es soll ja aber auch Liebhaber geben, die keinen wirklichen Außenbereich haben: Weder Garten noch Balkon. Und viele von denen wollen wohl nicht nur Moose oder Pilze pflegen.
Was die betriebskotzen anbelangt, habe ich mich eben für LEDs entschieden, weil meine nur je 9W haben. Wenn die 12 Std. täglich in Betrieb sind, summiert sich das auch schon: 6 x 9W = 54W x 12h = 648 Wh x 120 Tage = 77,76 kWh pro Jahr. Immerhin.
Litho- Kakteenfreund
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Re: Winterhalbjahr: Stecklinge bewurzeln und überwintern unter LEDs
Ähm......hier mal das Ergebnis des Experimentes von Beitrag 44.
Ansicht
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Draufsicht
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So richtig zur LED wollte keiner der Triebe.
Der vorne rechts ist erstmal nach außen ins Dunkle gewachsen und dann wieder zurück,
als es ihm dort zu dunkel wurde.
Besser LED, als gar kein Licht.
Die Pfropfunterlagen werden jetzt ihrer Bestimmung zugeführt.
Grüße
Ralf
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So richtig zur LED wollte keiner der Triebe.
Der vorne rechts ist erstmal nach außen ins Dunkle gewachsen und dann wieder zurück,
als es ihm dort zu dunkel wurde.
Besser LED, als gar kein Licht.
Die Pfropfunterlagen werden jetzt ihrer Bestimmung zugeführt.
Grüße
Ralf
RalfS- Kakteenfreund
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Re: Winterhalbjahr: Stecklinge bewurzeln und überwintern unter LEDs
Sowas in der Art hatte ich auch mal versucht. Die Unterlagen wurden dann irgendwie wie wässrig und haben die Sämlinge gar nicht richtig angenommen. Das waren aber Myrtilocacteen. Hoffentlich klappt es mit den Selenis besser.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Re: Winterhalbjahr: Stecklinge bewurzeln und überwintern unter LEDs
Hier mein Überwinterungsquartier. 6 LEDs scheinen ausreichend Licht zu geben, dass die Adenien kleine Blättchen hervorbringen und meine Albucas sogar blühen bzw. knospen.
Die dicke Knospe in Bild 2 zeigt meine Albuca namaquensis. Der Trieb ist vollständig unter den LEDs gewachsen. Ich hoffe, dass sie blühen wird.
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Die dicke Knospe in Bild 2 zeigt meine Albuca namaquensis. Der Trieb ist vollständig unter den LEDs gewachsen. Ich hoffe, dass sie blühen wird.
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Litho- Kakteenfreund
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