Avonia - das Magazin der Fachgesellschaft andere Sukkulenten

Wie fotografier ich am besten eine Asclep-Blüte, die über den Topfrand baumelt ohne den Topfrand auf dem Foto zu haben...?

Ich hinke ziemlich mit dem Lesen hinterher, möchte aber nicht versäumen, den Artikel von Stefan Ondrovic im aktuellen Heft 2 lobend zu erwähnen. Klasse, genau mein Geschmack! Logisch kombiniert und über den Tellerrand gedacht. Hat mir sehr gut gefallen und zum Nachdenken angeregt.
Und jetzt sollte ich mal langsam gucken das Heft zu Ende zu kriegen, bevor die Nummer 3 ins Haus flattert.

Ja, solche Fragen werden vielleicht nicht direkt behandelt, aber doch einige grundlegende Dinge, die ein Foto besser machen können.

Aloe-Bäume üben eine eigenwillige Faszination auf uns Menschen aus. So nimmt es nicht Wunder, dass in der Avonia immer mal wieder Beiträge dazu erscheinen. Colin C. Walker, Präsident der britischen Cactus & Succulent Society, übernimmt es persönlich, die illustrierte Geschichte von Aloidendron dichotomum zu erzählen. Die Art wurde erstmals 1685 von Simon van der Stel im Lebensraum beobachtet und im selben Jahr von Hendrik Claudius gemalt. Erstmals beschrieben wurde sie 1776 von Francis Masson als Aloe dichotoma. William Paterson veröffentlichte 1789 die ersten wissenschaftlichen Illustrationen und Thomas Baines 1866 das erste gemalte Bild einer ganzen Pflanze im Lebensraum. Die Art wurde 2013 schließlich zu Aloidendron dichotomum. Ihre Verbreitung und ihr Lebensraum im südlichen Afrika (Namibia und Südafrika) werden kurz besprochen, ihre Kultivierung in Großbritannien und Südafrika  diskutiert.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Nun, weitere enthaltendene Beiträge kann ich die kommenden Tage einmal vorstellen.

Wir haben uns sehr gefreut, eine neue Serie für unsere Avonia angekündigt zu bekommen und den ersten Beitrag dazu kann man im Heft lesen. Es geht um die Sempervivum & Jovibarba - Arten der italienischen Gebirge. Und diese beherbergen sehr schöne Pflanzen, die sich wundervoll in die Landschaft einbetten.
Eine Wanderung in diesen faszinierenden Bergen wird für den Sukkulentenfreund zum absoluten Erlebnis, wenn er Sukkulenten vorfindet.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Wenn man vor solch schöner Kulisse dann noch wahre Edelsteine entdeckt, sind alle Mühen des Aufstieges verflogen.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Die ganze Geschichte zum Großblumigen Hauswurz ist auf sechs Seiten mit sehr schönen Bildern und einem instruktiven Text von Mariangela Costanzo nachzulesen.

Weitere Edelsteine der italienischen Berge werden in den kommenden Ausgaben folgen.

Ein weiterer, umfassender Beitrag wird sich in einem zweiten Teil um die unzähligen Formen von Haworthia limifolia drehen. Dieser 2. Teil behandelt die restlichen anerkannten Varietäten – gigantea, glaucophylla und ubomboensis.
Jede Varietät oder Form wird als Abbildung gezeigt. Weiterhin werden einige historischen Fakten, Angaben zum Habitat bzw. der Herkunft – soweit sie bekannt sind – und der Einfluss der Kulturbedingungen auf die Pflanzen dargestellt.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Haworthia limifolia var. gigantea, Pongola River, Fotos der Autoren Diederik van den Abbeele und Christian Wehner

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
H. limifolia var. glaucophylla, photo Ronél Roux

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
H. limifolia var. ubomboensis, photo von den Autoren des Beitrages.

Es handelt sich alles in allem um eine sehr beliebte Art, deren unglaubliche Variabilität ganze Sammlungen füllen kann. Die Bilder können da nur ein klein wenig die Extreme verdeutlichen.

Einen ordentlichen Teil der Ausgabe wird einmal mehr die Gattung Lithops einnehmen.
Nun ist Lithops sicherlich eine der bekanntesten und gesuchtesten Gattung bei den anderen Sukkulenten. Aber immer noch trauen sich einige nicht so richtig an diese Arten, im falschen Glauben, sie seien schwierig. Dabei ist es hier wie bei allen Pflanzen - man muss einfach nur wissen, wie es geht. Und bei Lithops ist es nicht einmal so schwer.
Vielleicht hilft der Beitrag ja ein wenig, solche Skepsis zu überwinden. Es steht unter dem Titel "Unsere TOP 12 Lithops-Standorte". Aus 130.000 Fotos suchten das Autorenpaar Jainta jene 48 Bilder heraus, die ihrer Meinung nach die schönsten Standorte respektive Lithops-Arten im Feld darstellen. Verbunden mit Geschichten zu den abgebildeten Arten werden diese Edelsteine präsentiert. Unser Layouter-Team hat sich dabei besonders viel Mühe gegeben, Text und Bilder auf 30 Seiten in angemessener Weise zu präsentieren. Wieder ein Augenschmaus, vom interessanten Text ganz zu schweigen.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Und bei der Ausgabe handelt es sich um die letzte, die vor unserer Jahreshauptversammlung erscheinen wird. Die nächste Ausgabe wir dann hoffentlich von der erfolgreich stattgefundenen berichten können. Drücken wir die Daumen in Anbetracht steigender Corona-Infektions-Zahlen.

Heft Nummer 3 ist praktisch gedruckt, ich bin noch den Titel schuldig, den ich hier gern noch vorstellen möchte.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Sedum dasyphyllum. Ein Beitrag von Roberto Siniscalchi aus dem Titelbildwettbewerb.

Sehen wir uns vom 1. zum 3. Oktober in Burgstädt (auf der Rückfahrt kann man dann zur JHV der DKG vorbeischauen...)?

Alle Referenten werden da sein, und genügend andere Sukkulenten auch, um voll bepackt wieder heimreisen zu können, mit Pflanzen, mit Eindrücken, mit Freundschaften. Ich freue mich schon!

Ich hab mein Exemplar erhalten und mich sehr über die Lithops-Suchbilder gefreut
Viel weiter bin ich noch nicht gekommen

Moin zusammen,

ich habe mein Exemplar auch seit einigen Tagen. Die Standortfotos der Lithops sind einfach klasse, ich kannte Ähnliches bereits aus dem Cole (Lithops - Flowering Stones). Glückwunsch an die beiden Autoren.

Den 2. Beitrag zum Formenkreis Haworthiopsis limifolia habe ich einfach nur verschlungen, ganz große Klasse

Ich bin bisher nur bis zum Vorwort gekommen und fand das schon klasse. Meine Rede!

Wir freuen uns sehr, einen Beitrag in diesem Heft abdrucken zu können, der einmal ganz aus der Perspektive eine Liebhaberin den Weg zum Verständnis des Umgangs mit Lithops und Conophytum beschreibt. Schritt für Schritt wird beschrieben, wie die Autorin sich mit Arten der Gattungen Lithops und Conophytum anfreundet und lernt, diese zu kultivieren. Dazu kommen zahlreiche Bilder, die verdeutlichen, welch gute Erfolge sie vorzuweisen hat. Ein Beitrag, der all jenen, die immer noch glauben, Lebende Steine sind schwierig, Mut machen wird. Die Fotos sind noch dazu Großteils exzellent, so dass die Lust, sich an diesen Pflanzen zu versuchen, geradezu greifbar wird.

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Pleiospilos neelii, alle Fotos von der Autorin Anna Maria Detassis

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Lithops salicola

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Blick in die Sammlung

Ich denke schon allein wegen dieses Beitrags wird Heft 4 wieder genau so ein Renner wie Heft 3, für das wir viel Lob erhielten - Danke an dieser Stelle!