Entfärbung variagater Sämlinge

Hallo Christa,

ja  gerne. Ich starte ja gerade erst durch.

Hallo Daniel,

da erhebe ich keinen wissenschaftlichen Anspruch. Will nur den größtmöglichen Schaden anrichten.
Sprich viele verschiedene bunte Kakteen erzielen.
Die bunten Exemplare bringen auch nur recht wenige Samen zustande. Sicher ist da die Wahrscheinlichkeit groß, zum Ziel zu kommen.
So ein myriostigma wird von mir möglichst mit cap*as bestäubt.
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Ansonsten finde ich Leuchtenbergia-Hybriden interessant und schön. Endlich habe ich genügend blühfähige Leuchtis und ein paaar Zuchtpartner...
Da versuche ich jetzt ähnliches...
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Torro schrieb:
Die bunten Exemplare bringen auch nur recht wenige Samen zustande. ...

Die leben auch nicht lange.  Es ist schwierig, von einem Bunten genügend Nachkommen produzieren.

Mit meinen Leuchtenbergias habe ich nichts zustande gebracht.

Meine Erfahrung ist die: Wenn Du einen gesunden myrio hast, dann kannst Du den mit allen möglichen
Hybriden bestäuben, und Du bekommst lebensfähige Nachkommen:

(myrio cv. fukuryu)  x  (cap x ast F2):
Die Blüte erinnert sehr stark an die Mutter:
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Myriostigma v columnare x (coahuilense x capricorne):
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Hallo Daniel,

"die leben auch nicht lange"?
Wer hat dir das erzählt? Der vorhin abgebildete ist mindestens 15 Jahre alt - da habe  ich ihn geschenkt bekommen.
Die stehen zur Zeit draußen auf der Eingangstreppe im vollen Sonnenlicht.
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Torro schrieb:Hallo Daniel,

"die leben auch nicht lange"?
Wer hat dir das erzählt?

Erfahrungswert aus den Sämlingen der 160 x ( 160 x ?) Zucht.

Daniel

Hallo Daniel,

manche Kakteen kommen mit Standort, Pflege etc. nicht aus. Oder wollen einfach nicht. Passiert.
Leuchtenbergia können heikel sein, besonders als Sämlinge. Sind auch ähnlich wie Pereskiopsis.
Wenn die im Winter nicht genug Wasser bekommen schlafen sie ein und sind sehr schwer wieder aufzuwecken.

@DanielDD war deine Antwort mit der verkürzten Lebenszeit beziehungsweise der geringen Überlebenswahrscheinlichkeit generell gemeint oder auf Wurzelechte bezogen?

Ich habe 2018 das Inzuchtexperiment  160 x (160 x ?) gemacht, dabei sind 4 Variegate herausgekommen.  Diese habe ich
auf Selenie und dann auf Harrisia gepfropft.  Die sind alle 4 zwischen 2020 und 2024 eingegangen, jeweils einer
pro Überwinterung.   Aus zwei von denen habe ich aber Nachkommen züchten können.

Die letzten Wurzelechten aus dem 160 x (160 x ?)-Experiment sind bereits im Mai 2020 eingegangen.  Ast 160 und der (Ast 160  x ?)
sind ebenfalls eingegangen.

Bei Hybriden und Kultivaren von Astrophyten habe ich mit Wurzelechten kaum Erfolge.  Mittlerweile pfropfe ich alles
Interessante aus den Aussaaten, der Rest geht zumeist ein.

Im Moment experimentiere ich mit der Enkelgeneration aus dem 160 x (160 x ?)-Experiment.

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Womit hast du die F1 hybriden gekreuzt? Also die Pflanzen aus 160 x (160 x ?)

Tobi F schrieb:Womit hast du die F1 hybriden gekreuzt? Also die Pflanzen aus 160 x (160 x ?)

Die habe ich mit allen verfügbaren myriostigma gekreuzt, die gerade geblüht haben. Darunter waren auch vorgeschädigte von starastrophytum. Die rot markierten auf dem Bild sind Pflanzen, bei denen ein Elternteil aus dem 160 x (160 x ?)-Experiment stammt. Diese habe ich alle untereinander verkreuzt.

DanielDD

Dann bin ich mal gespannt, wie es weiter geht