Liet Kynes Garten
3 verfasser
Seite 1 von 1
Re: Liet Kynes Garten
Hallo Tim
Dein Bild gefällt mir auch sehr gut, hast du noch mehr?
Ich liebe Gärten bei denen alles ein wenig kunterbunt wächst und man den Eindruck hat, alles ist ein wenig " wild ", für jegliches Getier ist das auf jedenfall optimal.
Viele Grüße
Dein Bild gefällt mir auch sehr gut, hast du noch mehr?
Ich liebe Gärten bei denen alles ein wenig kunterbunt wächst und man den Eindruck hat, alles ist ein wenig " wild ", für jegliches Getier ist das auf jedenfall optimal.
Viele Grüße
Dorina- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 210
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Liet Kynes Garten
Hallo Dorina
Ich stimme zu: Das Konzept,mit welchem ich diesen Garten seit 3-4 Jährchen bewirtschafte, umfasst die Planung und sukzessive Schaffung unterschiedlicher Lebensräume.Es besteht die Ambition, Ordnung vor allem in Form von sinnvoller Pflanzenkombination zu halten und Verdrängung unter den Gattungen/Arten aufs Notwendigste zu beschränken. Auch Kompostwirtschaft und der Punkt Bodenkultivation allgemein sind mir wichtig ( Ecke mit Trockensteinmauer und magerem Boden ist in Planung)und werden nach Möglichkeit stets weiter entwickelt. Zu dem ganzen Zusammenhang gehört natürlich auch die gezielte Förderung von Nützlingen. Mann kann sagen,dass ich mich daher nicht weniger für die Kultivation von Laub- und Totholzhaufen interessiere.
Formelle Gärten können auch optisch schön sein,aber wer alleine für das menschliche Auge zu sehr aufräumt, bringt im ökologischen Sinne den eigenen Garten in Unordnung: Soweit jedenfalls meine Philosophie in Kurzform. Trotzdem jäte ich nicht wenig : Nicht jedes Beikraut,eher die wenigsten, machen dort wo sie keimen wirklich Sinn. Es wird hier noch eine Weile dauern,bis sich bestimmte Pflanzen so weit etabliert haben, dass das jäten so gut wie ausfällt. Es sind schon ein paar Bilder aus einem Garten hier über diverse Threads verteilt. Ein relativ aktuelles Bild des improvisatorisch bewachsenen Rosenbogens hätte ich aber noch :


Wie man unschwer erkennt, hat sich die Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) dieses Jahr bei mir fast überall ihren Weg gebahnt.Ich habe um ein Vielfaches mehr Samen geerntet als gesät und die ersten Wildlinge keimen auch bereits nach. Die umliegenden Pflanzen hatten daher viel weniger Blattläuse als ohne und an der K-Kresse selber gab es trotzdem genügend Blüten und Blätter ohne Läuse, was wieder dem Salatdressing zu Gute kam.
Gruß,Tim
Ich stimme zu: Das Konzept,mit welchem ich diesen Garten seit 3-4 Jährchen bewirtschafte, umfasst die Planung und sukzessive Schaffung unterschiedlicher Lebensräume.Es besteht die Ambition, Ordnung vor allem in Form von sinnvoller Pflanzenkombination zu halten und Verdrängung unter den Gattungen/Arten aufs Notwendigste zu beschränken. Auch Kompostwirtschaft und der Punkt Bodenkultivation allgemein sind mir wichtig ( Ecke mit Trockensteinmauer und magerem Boden ist in Planung)und werden nach Möglichkeit stets weiter entwickelt. Zu dem ganzen Zusammenhang gehört natürlich auch die gezielte Förderung von Nützlingen. Mann kann sagen,dass ich mich daher nicht weniger für die Kultivation von Laub- und Totholzhaufen interessiere.
Formelle Gärten können auch optisch schön sein,aber wer alleine für das menschliche Auge zu sehr aufräumt, bringt im ökologischen Sinne den eigenen Garten in Unordnung: Soweit jedenfalls meine Philosophie in Kurzform. Trotzdem jäte ich nicht wenig : Nicht jedes Beikraut,eher die wenigsten, machen dort wo sie keimen wirklich Sinn. Es wird hier noch eine Weile dauern,bis sich bestimmte Pflanzen so weit etabliert haben, dass das jäten so gut wie ausfällt. Es sind schon ein paar Bilder aus einem Garten hier über diverse Threads verteilt. Ein relativ aktuelles Bild des improvisatorisch bewachsenen Rosenbogens hätte ich aber noch :


Wie man unschwer erkennt, hat sich die Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) dieses Jahr bei mir fast überall ihren Weg gebahnt.Ich habe um ein Vielfaches mehr Samen geerntet als gesät und die ersten Wildlinge keimen auch bereits nach. Die umliegenden Pflanzen hatten daher viel weniger Blattläuse als ohne und an der K-Kresse selber gab es trotzdem genügend Blüten und Blätter ohne Läuse, was wieder dem Salatdressing zu Gute kam.
Gruß,Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2042
Re: Liet Kynes Garten
Hallo Tim
Gefällt mir sehr, deine Kapuzinerkresse.
Dein Gartenkonzept finde ich super, meins ist so ähnlich.
Mein Totholzhaufen befindet sich neben dem Kompost.
Im Totholzhaufen wohnt schon einige Jahre ein Igel.
Ich weis auch , dass man viel " Unkraut " entfernen muß.
Mir geht es oft so, dass ich wegen des dichten Bewuchses ich die Unkräuter erst spät entdecke,
wehe wenn sie dann schon Samen haben.
Gruß Dorina
Gefällt mir sehr, deine Kapuzinerkresse.
Dein Gartenkonzept finde ich super, meins ist so ähnlich.
Mein Totholzhaufen befindet sich neben dem Kompost.
Im Totholzhaufen wohnt schon einige Jahre ein Igel.
Ich weis auch , dass man viel " Unkraut " entfernen muß.
Mir geht es oft so, dass ich wegen des dichten Bewuchses ich die Unkräuter erst spät entdecke,
wehe wenn sie dann schon Samen haben.

Gruß Dorina
Dorina- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 210
Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Liet Kynes Garten
Ich mag auch keine "aufgeräumten" Gärten ... bei mir bleiben auch die abgeblühten Blütenstände bzw. Samenstände bis zum Februar stehen
... einerseits super Winterschutz, weil ich net mit Mulch abdecken muß, andererseits noch Nahrung für die ganzen Zugvögel ... so Phlox- und Vexierlichtnelken-Samen sind dank ihrer Ölhaltigkeit extrem nahrhaft


_________________
lg Kerstin

Ich will in der Wüste wachsen lassen Zedern, Akazien, Myrten und Ölbäume; ich will in der Steppe pflanzen miteinander Zypressen, Buchsbaum und Kiefern.
(Jesaja 41,19 - Luther 1984)
Es gibt mehr Ding’ im Himmel und auf Erden, als Eure Schulweisheit sich träumt, Horatio.
(Hamlet, 1. Akt, 5. Szene, Hamlet, William Shakespeare)
Rouge- Admin
- Anzahl der Beiträge : 6324
Lieblings-Gattungen : andere Sukkulente
Teilen

Im absonnigsten Teil des Gartens ist es derzeit auch ohne viele große Blüten ziemlich bunt. Letztes Jahr war dort noch lediglich ein Teil schlecht wachsender Rasen, nun entsteht schrittweise ein neue Kombination kleiner Lebensräume. Um dieses noch zu erweitern (fortlaufendes Projekt....),wird als nächstes die Lorbeerkirsche hinten links dran glauben müssen. Die Farne können dann auf rücken und das Wasserloch wird um eine weitere kleine Moorfläche erweitert. Dann habe ich nämlich, in Form eines langen Mörtelkübels im Boden, einen Weg den Rohrkolben gleich im Zaum zu halten. Sonst sieht man in einzelnen Jahren dort nichts anderes mehr...

Zentral :Sarracenia purpurea (Schlauchpflanze) ,li.&re.: Mentha Aquatica, Teichrand : Iris versicolor, Im Teich : Nymphoides peltata (Heimische Seekanne), Oben links : Hosta cv. "Fire Ice", Unten : Flatterbinse (Juncus effusus) und aus Interesse, als Test japanisches Blauperlgras(Ophiopogon japonicus)). Substrat : Oben Main-Kies und Felsenkies Granit-Grus + verwitterter Lehm), unten alter lehmiger Gartenboden und Sand als Teich-Bett
Gruß, Tim
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 2042

» Liet Kynes und Escobar haben Geburtstag
» alles Gute Zum Geburtstag Tim aka Liet Kynes
» Was ist ausschlaggebend für die Kultur?
» Ein Garten in Andalusien - im Wandel der Jahreszeiten (malagenos Garten)
» nikko's Garten
» alles Gute Zum Geburtstag Tim aka Liet Kynes
» Was ist ausschlaggebend für die Kultur?
» Ein Garten in Andalusien - im Wandel der Jahreszeiten (malagenos Garten)
» nikko's Garten
Seite 1 von 1
Befugnisse in diesem Forum
Sie können in diesem Forum nicht antworten