Sulcorebutia arenacea var. densispina
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Sulcorebutia arenacea var. densispina
Sulcorebutia areanacea var. densispina
wurde von Gertel (2015) und Jucker im Rahmen des unten bezeichneten Artikels beschrieben. Jucker entdeckte diese Pflanzen während seiner Wanderung von der kleinen Ortschaft Cotacajes am Rio Sacambaya/Rio Catacajes zum Rio Negro.
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Sulcorebutia arenacea v. densispina HJ1289 mit wirren hellen Dornen (Foto: Jucker)
Wie die meisten Sulcorebutien des Ayopaya–Gebiets blüht auch S. arenacea v. densispina gelb. Nur die Perikarpell– und die Receptaculumschuppen sind rot. Die Varietät unterscheidet sich sehr deutlich von S. arenacea v. arenacea und kommt im Aussehen S. arenacea v. candiae am nächsten. Für mich ist dieser Fund das Hübscheste, was bisher in dieser Region gefunden worden ist.
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Sulcorebutia arenacea v. densispina HJ1289 mit anliegenden bräunlichen Dornen (Foto: Jucker)
Sie unterscheidet sich von S. arenacea var. candiae durch die meist feinere, dichte, mehr oder weniger anliegende Bedornung. Während S. arenacea v. candiae überwiegend gelb (hellgelb bis etwas bräunlich gelb) bedornt ist, zeigen die Dornen der neuen Varietät weiße bis rotbraune Farbtöne. Es ist bemerkenswert, dass die Farben der Bedornung mit dem Alter dunkler und intensiver werden. (siehe weiter unten)
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Sulcorebutia arenacea v. densispina HJ1289 mit rotbraunen Dornen (Foto: Jucker)
Der Fundort von S. arenacea v. densispina liegt mit knapp 2400 m einige hundert Höhenmeter niedriger als der von S. arenacea v. candiae aber rund 600m höher als der der Art. Soweit mir bekannt ist, sind in dieser Gegend auf dieser Höhenstufe bis jetzt keine anderen Sulcorebutien gefunden worden.
Meine aus Standortsamen gezogenen Pflanzen zeigen einen Teil der natürlichen Variabilität dieser Varietät
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Sulcorebutia arenacea v. densispina HJ1289/Ge1
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Sulcorebutia arenacea v. densispina HJ1289/Ge2
Der Klon Ge2 ist der mit den kürzesten Dornen, die zudem sehr schön pektinat angeordnet sind. Möglicherweise täuscht dieser Eindruck etwas, da ich diese Pflanze, als sie etwas größer wie ein Streichholzkopf war, geschnitten und gepfropft habe. Aus dem winzigen Unterteil ist dieser kleine Doppelkopf entstanden, der seine spätere Bedornung vielleicht noch ausbilden muss.
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Sulcorebutia arenacea v. densispina HJ1289/Ge3 – fast weißdornig (2014)
Es ist zwar nur eine Spekulation, aber wir wissen, dass Ritter auch einmal am Oberlauf des Rio Negro gewandert ist. Hierbei hat er womöglich ganz ähnliche Pflanzen gefunden (siehe bei S. arenacea v. candiae), wie die oben abgebildete. Für S. arenacea v. candiae FR774 ist zwar Sta. Rosa – Tiquirpaya angegeben, aber……..wie gesagt: Spekulation.
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Sulcorebutia arenacea v. densispina HJ1289/Ge3 (2019)
Es ist kaum zu glauben, aber die beiden Bilder zeigen dieselbe Pflanze in einem Zeitabstand von 5 Jahren. Es ist ein Beispiel für das, was weiter oben gesagt wurde: mit dem Alter der Pflanze wird die Bedornung dunkler und intensiver.
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Sulcorebutia arenacea v. densispina HJ1289/Ge4
Schaut man sich diesen Klon Ge4 und den weiter oben abgebildeten Klon Ge2 an, bekommt man eine Vorstellung von den Verwandtschaftsverhältnissen, einerseits zu S. arenacea var arenacea und andererseits zur var. candiae,
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Sulcorebutia arenacea v. densispina HJ1289/Ge5
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Sulcorebutia arenacea v. densispina HJ1289/Ge6
Literatur:
Gertel, W. (2015): Nieuwe Sulcorebutia´s uit het Ayopaya–Gebied in Bolivia – Succulenta 94 (1): 2015
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