Sulcorebutia azurduyensis var. sormae
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae
Sulcorebutia azurduyensis var. sormae
Sulcorebutia azurduyensis v. sormae wurde von Horacek et al. (2011) als Sulcorebutia sormae beschrieben. Gertel und Jucker (2012) stellten sie als Varietät zu Sulcorebutia azurduyensis.
Sulcorebutia azurduyensis v. sormae besiedelt die höchsten Regionen der südlichen Cord. Mandinga. Man findet sie meist in Höhenlagen zwischen 3500 und fast 4000m. Im Süden des Verbeitungsgebietes kommt sie auch in tieferen Lagen vor und mischt sich dort mit S. azurduyensis v. azurduyensis. Dies und die Tatsache, dass beide Varietäten mehr oder weniger identische Blüten haben und die Art und Weise der Öffnung der Frucht (siehe bei S. azurduyensis v. azurduyensis) bewogen Gertel und Jucker zu dieser Umkombination.
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Die Blüte von Sulcorebutia azurduyensis var. sormae – schön zu erkennen, der helle Schlund
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae HJ1151/1
Der Fundort HJ1151 markiert den nordwestlichsten Punkt des Verbreitungsgebietes von S. azurduyensis v. sormae. Er liegt nördlich der kleinen Ortschaft Uña Huantana. Eine ähnliche Form wurde kürzlich in Kaktusy 2/2014 von Slaba als S. lada-horacekii beschrieben - meiner Meinung nach eine völlig überflüssige Beschreibung
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae HJ1151/Ge3
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae HJ1151/Ge4 mit eher violetter Blüte
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae HJ1151a/5 wächst auf 3700m
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae HJ1153-1
HJ1153 ist einer der höchsten Fundorte dieser Varietät. Er liegt am Westhang des Co. Huanaco Quimray auf über 3900m. HJ1153a (leider habe ich davon kein Bild) ist standortidentisch mit dem Fund der der Beschreibung der oben genannten Sulcorebutia lada-horacekii zugrunde lag, die man getrost als Synonym von S. azurduyensis v. sormae ansehen kann.
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae G330/9
Auch G330 kommt von diesem Berghang auf 3800m. Die Pflanzen in diesen Höhen sind sehr zierlich und am Fundort von der Sonne oft fast schwarz gebrannt.
Die Blütenfarbe ist meist ein kräftiges Rot mit einem nur geringen Anteil an gelb (wenn überhaupt), tief unten in der Blüte. Eher selten kommen Violetttöne vor.
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Blüte von Sulcorebutia azurduyensis var. sormae G330/6
Wie bei der Typvarietät geht das Rot der Blütenblätter im Schlund in gelbliche bis weißliche Töne über. Die sonst meist bei roten bzw. rotgelben Blüten violette Färbung am Blütengrund fehlt hier.
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae G331/1
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae G331/7
Bei diesen Pflanzen muss man sehr darauf achten, dass sie nicht zu viel direkte Sonne (Hitze) abbekommen. Schäden der Epidermis (siehe Bilder) sind die Folgen.
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae G331/8
G331 und G332 kommen aus der Umgebung von Cruz Khasa, rund 25km südlich des Co. Huanaco Quimray. Das bedeutet aber nicht, dass es dazwischen keine Funde dieser Varietät gibt. Das Problem ist, dass man dort nicht ohne weiteres mit dem Auto hinkommt.
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae HJ1155/1
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae HJ1155/Ge3
Hansjörg Jucker hat dort praktisch jeden Hügel besucht und zahllose Populationen dieser Varietät gefunden. Die Fundorte von HJ1155 und HJ1156 liegen in der direkten Umgebung der Est. Troja
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae HJ1156/Ge1
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae G332/5
Der Standort G332 ist nach den GPS-Daten identisch mit dem der Typusfundort von S. sormae.
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae G332/6
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae G332/7
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae G333/7
Beim Fundort G333 haben wir nur noch eine Höhe von etwa 3000m. Er liegt zwischen Mariscal Braun und Tarvita. Die Pflanzen sind ziemlich unterschiedlich. Manche Pflanzen tendieren eher zu S. azurduyensis v. azurduyensis, andere eher zur var. sormae. Die Blüten sind meist rotgelb und der Gedanke an S. tarabucoensis drängt sich auf…….Die ist aber weit weg! und man denke an den hellen, nicht violetten Blütenschlund, der typisch ist für S. azurduyensis
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Sulcorebutia azurduyensis var. sormae G333/9
Literatur:
Horacek, Ladislav (2011): Sulcorebutia sormae HERTUS, HORÁCEK, SLABA species nova
Kaktusy 47 (1): 30-33
Gertel, Willi & Jucker, Hansjörg (2012): Sulcorebutia azurduyensis var. sormae comb. et stat. nov. - Een nieuwe varieteit uit de zuidelijke Cordillera Mandinga, Chuquisaca, Bolivia – Succulenta, 91 (3): 118-124
Slaba, Rudolf & Horacek, Ladislav (2014): Sulcorebutia lada-horacekii Slaba.
Kaktusy, 50 (2): 40-44
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