DNA-Analyse sinnvoll? Flut neuer Namen
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Re: DNA-Analyse sinnvoll? Flut neuer Namen
Gymnocalycium schrieb:ein wunderbarer Artikel zum Thema:
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durch Pablo Demaio u.a. arbeitet am Laboratorio de Biologia Molecular in Cordoba Argentinien; speziel der 2. Teil ist sehr interessant
Aber nicht so einfach zu bekommen oder habe ich etwas übersehen?
DonVincent- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 257
Lieblings-Gattungen : einige aus Südamerika
Re: DNA-Analyse sinnvoll? Flut neuer Namen
hallo
aber mit dem link müßte der Artikel doch aufgehen ?
aber mit dem link müßte der Artikel doch aufgehen ?
Gast- Gast
Re: DNA-Analyse sinnvoll? Flut neuer Namen
Gymnocalycium schrieb:hallo
aber mit dem link müßte der Artikel doch aufgehen ?
leider nicht (bei mir). Es gibt eine Infoseite mit einem Downloadangebot was wiederum nur funktioniert wenn man sich anmeldet und bekundet warum man interessiert ist. Bin gespannt ob sich etwas tut...
DonVincent- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 257
Lieblings-Gattungen : einige aus Südamerika
Re: DNA-Analyse sinnvoll? Flut neuer Namen
da kannst Du ziemlich allgemein antwrten und Dich einloggen dann, dann gibt es sporadisch immer mal wieder neue oder ältere Artikel zu Kakteenthemen
ansonsten kann ich ihn Dir auch privat zuschicken, habe ihn abgespeichert
ansonsten kann ich ihn Dir auch privat zuschicken, habe ihn abgespeichert
Gast- Gast
Re: DNA-Analyse sinnvoll? Flut neuer Namen
Na,
dieses Thema wird also auch mal wieder durchgekaut und dabei Taxonomie und Nomenklatur, wie so oft, missverstanden und durcheinandergewürfelt.
TAXONOMIE ist die Lehre der Verwandtschaften der Lebewesen untereinander und ihre Einordnung im System und da können die Wissenschaftler sowie interessierte Laien nach ihrem Gusto entscheiden, wie sie die Pflanzen einordnen, es gilt die Meinungsfreiheit. Diese ist es, die den Kritikern der Neu- und Umbenennungen gegen den Strich gehen.
NOMENKLATUR sind NUR die Regeln, wie die Namensgebung zu erfolgen hat. Jeder kann zwar eine elektronische Online-Zeitschrift gründen, sich die ISBN-Nummer holen und Namen veröffentlichen, also der Taxonomie fröhnen. Wenn er dabei aber nicht die strengen Regeln der Nomenklatur zur Veröffentlichung gültiger Beschreibungen und Umkombinationen befolgt, bringt das überhaupt nichts, er produziert nur ungültige Namen.
Meine Frage ist, ab wann die Kritiker denn die Taxonomie gelten lassenm möchten? Ab Britton & Rose, ab Backeberg (der nomenklatorisch extrem schlecht gearbeitet hat), ab Hunt oder vielleicht doch noch die Taxonomie von Schumann oder sogar Miller?
Namensänderung wegen unterschiedlicher taxonomischer Auffassungen gab es schon immer und wird es auch immer geben und es gibt auch immer wiede neue Erkenntnisse, die es erlauben sollten, seine eigenen Ansichten zu ändern. Ob die Abkehr bzw. "Verdammung" von den DNA-Studien da Abhilfe schaffen..... ich wage es zu bezweifeln. Man siehe sich z.B. die Arbeiten von Doweld an, der die Klassifikation der Kakteen nur Aufgrund von Samenmerkmalen überarbeitet hat. Er hat definitiv mehr neue Gattungs-Namen geschaffen, als einige der hier kritisierten Botaniker.
Interessanterweise sind viele Umkombinationen einfach nur eine Rückkehr zu alten Namen bzw. die schon in Gebrauch waren z.B. Aylostera oder, siehe Schlumpberger, Soehrensia, Chamaecereus (ja, wird von ihm anerkannt!), Lobivia usw. Nur hat sich das Artinventar dieser "alten" Gattungen, wegen zu vieler konvergenter Entwicklungen innerhalb dieses Verwandtschaftskreises, nach Dr. Schlumpbergers Ergebnissen geändert.
Wer seine eigene Meinung gut begründen kann, der sollte sich aber auch nicht zu Schade sein, die Begründungen der Gegenmeinung genauer durchlesen. Unnütze Kraftausdrücke helfen da kaum weiter um die Diskussion in vernünftige Bahnen zu lenken. Wer sich diese Arbeiten durchliest, sollte eigentlich erkennen, das auch diverse weitere Merkmale, auch die Morphologie, mit in die Begründungen einfliessen und Willkür sicher nicht die vorherrschende Vorgehensweise ist. Danach kann man sich dann weiter Austauschen, aber bitte in einem vernünftigen Umgangston.
Ein hier angesprochenes Schiedsgericht, das sich mit taxonomischen Fragen beschäftigt, kann es wegen der Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten auf diesem Planeten nicht geben. Davon müsste es ja mehrere tausende geben, wegen der vielen Spezial-Gebiete die sich in der taxonomischen Biologie tummeln. Im Nachhinein entscheidet einfach immer ein allgemeiner Konsenz über die Akzeptanz eines Namen oder einer systematischen Neubearbeitung.
Bei der Nomenklatur sieht es anders aus. Da gibt es ja feste Regeln, einfach mal nach dem "International Code for botanical Nomenclature" suchen, den gibt es auch Online. In diesem Fall tagt eine sogenanntes "Nomenclature-Comission" und entscheidet über eingereichte Anträge (Proposal). Ein berühmtes Beispiel aus der Kakteenwelt ist z.B. Echinofossulocactus vs. Ferocactus, ein Proposal eingereicht von Hunt.
Was die Zusammenführung von diversen Taxa, z.B. den hier angesprochenen Aylostera und Rebutia, angeht, wenn die Namen gültig beschrieben wurden, behaltet sie einfach! Ihr müsst NICHT den neuen Vorschlägen folgen! Es verbietet aber auch niemand, diesen zu folgen und viele der Taxa nur als Standort-Typen einer weiter verbreiteten Art anzusehen. Bei mir in der Sammlung mache ich es dann so, das z.B. Echeveria reglensis als Sorte von Echeveria secunda genannt wird: Echeveria secunda ´Reglensis´. Somit weiß ich dann, das es die Lokalform von Regla, Hidalgo, Mexiko ist.
So schlimm, das man sich ständig darüber so echauffieren müsste, ist die ganze Sache, finde ich, nicht. In der Taxonomie wird niemand zu etwas gezwungen. Also Leute, bleibt cool, es geht doch nur um den Namen auf dem Etikett und ihr wisst doch...... Namen sind Schall und Rauch.
dieses Thema wird also auch mal wieder durchgekaut und dabei Taxonomie und Nomenklatur, wie so oft, missverstanden und durcheinandergewürfelt.
TAXONOMIE ist die Lehre der Verwandtschaften der Lebewesen untereinander und ihre Einordnung im System und da können die Wissenschaftler sowie interessierte Laien nach ihrem Gusto entscheiden, wie sie die Pflanzen einordnen, es gilt die Meinungsfreiheit. Diese ist es, die den Kritikern der Neu- und Umbenennungen gegen den Strich gehen.
NOMENKLATUR sind NUR die Regeln, wie die Namensgebung zu erfolgen hat. Jeder kann zwar eine elektronische Online-Zeitschrift gründen, sich die ISBN-Nummer holen und Namen veröffentlichen, also der Taxonomie fröhnen. Wenn er dabei aber nicht die strengen Regeln der Nomenklatur zur Veröffentlichung gültiger Beschreibungen und Umkombinationen befolgt, bringt das überhaupt nichts, er produziert nur ungültige Namen.
Meine Frage ist, ab wann die Kritiker denn die Taxonomie gelten lassenm möchten? Ab Britton & Rose, ab Backeberg (der nomenklatorisch extrem schlecht gearbeitet hat), ab Hunt oder vielleicht doch noch die Taxonomie von Schumann oder sogar Miller?
Namensänderung wegen unterschiedlicher taxonomischer Auffassungen gab es schon immer und wird es auch immer geben und es gibt auch immer wiede neue Erkenntnisse, die es erlauben sollten, seine eigenen Ansichten zu ändern. Ob die Abkehr bzw. "Verdammung" von den DNA-Studien da Abhilfe schaffen..... ich wage es zu bezweifeln. Man siehe sich z.B. die Arbeiten von Doweld an, der die Klassifikation der Kakteen nur Aufgrund von Samenmerkmalen überarbeitet hat. Er hat definitiv mehr neue Gattungs-Namen geschaffen, als einige der hier kritisierten Botaniker.
Interessanterweise sind viele Umkombinationen einfach nur eine Rückkehr zu alten Namen bzw. die schon in Gebrauch waren z.B. Aylostera oder, siehe Schlumpberger, Soehrensia, Chamaecereus (ja, wird von ihm anerkannt!), Lobivia usw. Nur hat sich das Artinventar dieser "alten" Gattungen, wegen zu vieler konvergenter Entwicklungen innerhalb dieses Verwandtschaftskreises, nach Dr. Schlumpbergers Ergebnissen geändert.
Wer seine eigene Meinung gut begründen kann, der sollte sich aber auch nicht zu Schade sein, die Begründungen der Gegenmeinung genauer durchlesen. Unnütze Kraftausdrücke helfen da kaum weiter um die Diskussion in vernünftige Bahnen zu lenken. Wer sich diese Arbeiten durchliest, sollte eigentlich erkennen, das auch diverse weitere Merkmale, auch die Morphologie, mit in die Begründungen einfliessen und Willkür sicher nicht die vorherrschende Vorgehensweise ist. Danach kann man sich dann weiter Austauschen, aber bitte in einem vernünftigen Umgangston.
Ein hier angesprochenes Schiedsgericht, das sich mit taxonomischen Fragen beschäftigt, kann es wegen der Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten auf diesem Planeten nicht geben. Davon müsste es ja mehrere tausende geben, wegen der vielen Spezial-Gebiete die sich in der taxonomischen Biologie tummeln. Im Nachhinein entscheidet einfach immer ein allgemeiner Konsenz über die Akzeptanz eines Namen oder einer systematischen Neubearbeitung.
Bei der Nomenklatur sieht es anders aus. Da gibt es ja feste Regeln, einfach mal nach dem "International Code for botanical Nomenclature" suchen, den gibt es auch Online. In diesem Fall tagt eine sogenanntes "Nomenclature-Comission" und entscheidet über eingereichte Anträge (Proposal). Ein berühmtes Beispiel aus der Kakteenwelt ist z.B. Echinofossulocactus vs. Ferocactus, ein Proposal eingereicht von Hunt.
Was die Zusammenführung von diversen Taxa, z.B. den hier angesprochenen Aylostera und Rebutia, angeht, wenn die Namen gültig beschrieben wurden, behaltet sie einfach! Ihr müsst NICHT den neuen Vorschlägen folgen! Es verbietet aber auch niemand, diesen zu folgen und viele der Taxa nur als Standort-Typen einer weiter verbreiteten Art anzusehen. Bei mir in der Sammlung mache ich es dann so, das z.B. Echeveria reglensis als Sorte von Echeveria secunda genannt wird: Echeveria secunda ´Reglensis´. Somit weiß ich dann, das es die Lokalform von Regla, Hidalgo, Mexiko ist.
So schlimm, das man sich ständig darüber so echauffieren müsste, ist die ganze Sache, finde ich, nicht. In der Taxonomie wird niemand zu etwas gezwungen. Also Leute, bleibt cool, es geht doch nur um den Namen auf dem Etikett und ihr wisst doch...... Namen sind Schall und Rauch.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2335
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Re: DNA-Analyse sinnvoll? Flut neuer Namen
Danke Stefan. Ausnahmsweise finde ich es schade, dass es hier keinen "like"-Button gibt.
sensei66- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1683
Re: DNA-Analyse sinnvoll? Flut neuer Namen
Hallo Stefan,
auch ich sage für deine aufschlußreiche Darstellung.
Besonders deine Schlußworte Namen sind Schall und Rauch sind absolut zutreffend.
Besonders meine große Sempervivum-Sammlung wurde durch den Hagel besonders getroffen.
Viele Schilder wurden zerstört bzw aus den Töpfen gefegt so dass die Semperviven sich nach einem Jahr wieder erholt haben und schön wurden aber zwischenzeitlich namenlos geworden sind.
auch ich sage für deine aufschlußreiche Darstellung.
Besonders deine Schlußworte Namen sind Schall und Rauch sind absolut zutreffend.
Besonders meine große Sempervivum-Sammlung wurde durch den Hagel besonders getroffen.
Viele Schilder wurden zerstört bzw aus den Töpfen gefegt so dass die Semperviven sich nach einem Jahr wieder erholt haben und schön wurden aber zwischenzeitlich namenlos geworden sind.
frosthart- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 975
Re: DNA-Analyse sinnvoll? Flut neuer Namen
Moin,
noch ein Zusatz.
Vor Jahren gab es mal von einer Gruppe von Botanikern die Bestrebungen, die Nomenklatur an die kladistischen Analysen anzupassen. Sie wollten das binäre System von Linné vollständig abschaffen und nur noch Kladennamen vergeben. Es hat sich aber irgendwie totgelaufen, jedenfalls konnte ich keine abschliessenden Worte in den einschlägigen Zeitschriften, vor allem "Taxon", mehr finden.
Wenn das sich durchgesetzt hätte, dann hätte man ALLE, wirklich ALLE Tier- und Pflanzennamen neu lernen müssen. Es sollte dann nur noch das Artepithet und der Autor genannt werden. Wenn der Autor jedoch mehrere Male dieses Epitheton benutzt hätte, hätte man noch die Jahreszahl dazusetzen sollen.
Ein Beispiel gefällig:
Nehmen wir mal Chamaecereus Britton & Rose silvestrii (Speg.) Britton & Rose. In der Kurzform würde diese Pflanze bei dieser Methode heute "Silvestrii Spegazzini" als Namen bekommen. Nun kommts, der Herr Spegazzini hat diesen Namen jedoch sechs Mal als Basionym genutzt. Vier Mal im Jahr 1902 und ein Mal im Jahr 1905. Eigentlich hätte man dann hinter "Silvestrii Spegazzini" noch die Jahreszahl gesetzt, also 1905. Bei zwei gleich lautenden würde man dann, so viel ich mich erinnere, noch die Seitenzahl der Beschreibung nutzen. Blöd nur, das die beiden von Spegazzini 1905 beschriebenen Kakteen, Cereus silvestrii und Echinopsis silvestrii, also zwei nah verwandte Pflanzen, sogar auf der gleichen Seite beschrieben wurden.
Ihr merkt, es wird immer komplizierter. Zum Schluss hätte dann wahrscheinlich keiner mehr gewusst, was eigentlich "Silvestrii Spegazzini 1905 486 a" sein soll........
Seien wir froh, dass sich das nicht durchgesetzt hat. Den Grund warum, kann sich, glaub ich, jeder denken. Es war einfach nicht praktikabel.
Es lohnt sich aber, über gut begründete Dinge wenigstens nachzudenken und nicht immer sofort herabzuwürdigen nur weil sie einem nicht passen.
noch ein Zusatz.
Vor Jahren gab es mal von einer Gruppe von Botanikern die Bestrebungen, die Nomenklatur an die kladistischen Analysen anzupassen. Sie wollten das binäre System von Linné vollständig abschaffen und nur noch Kladennamen vergeben. Es hat sich aber irgendwie totgelaufen, jedenfalls konnte ich keine abschliessenden Worte in den einschlägigen Zeitschriften, vor allem "Taxon", mehr finden.
Wenn das sich durchgesetzt hätte, dann hätte man ALLE, wirklich ALLE Tier- und Pflanzennamen neu lernen müssen. Es sollte dann nur noch das Artepithet und der Autor genannt werden. Wenn der Autor jedoch mehrere Male dieses Epitheton benutzt hätte, hätte man noch die Jahreszahl dazusetzen sollen.
Ein Beispiel gefällig:
Nehmen wir mal Chamaecereus Britton & Rose silvestrii (Speg.) Britton & Rose. In der Kurzform würde diese Pflanze bei dieser Methode heute "Silvestrii Spegazzini" als Namen bekommen. Nun kommts, der Herr Spegazzini hat diesen Namen jedoch sechs Mal als Basionym genutzt. Vier Mal im Jahr 1902 und ein Mal im Jahr 1905. Eigentlich hätte man dann hinter "Silvestrii Spegazzini" noch die Jahreszahl gesetzt, also 1905. Bei zwei gleich lautenden würde man dann, so viel ich mich erinnere, noch die Seitenzahl der Beschreibung nutzen. Blöd nur, das die beiden von Spegazzini 1905 beschriebenen Kakteen, Cereus silvestrii und Echinopsis silvestrii, also zwei nah verwandte Pflanzen, sogar auf der gleichen Seite beschrieben wurden.
Ihr merkt, es wird immer komplizierter. Zum Schluss hätte dann wahrscheinlich keiner mehr gewusst, was eigentlich "Silvestrii Spegazzini 1905 486 a" sein soll........
Seien wir froh, dass sich das nicht durchgesetzt hat. Den Grund warum, kann sich, glaub ich, jeder denken. Es war einfach nicht praktikabel.
Es lohnt sich aber, über gut begründete Dinge wenigstens nachzudenken und nicht immer sofort herabzuwürdigen nur weil sie einem nicht passen.
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Tschüssing
Stefan
plantsman- Fachmoderator - Bilderlexikon andere Sukkulenten
- Anzahl der Beiträge : 2335
Lieblings-Gattungen : lateinamerikanische Crassulaceae, mediterrane und kanarische Flora, Zwiebel- und Knollenpflanzen
Namensänderung
Ich bekam einen wunderschönen Nachwuchs, Aloe variegata. Nun las ich im Bilderforum beim entsprechenden Foto: "(Anmerkung des Moderators: wird heutzutage in eine neue Gattung gestellt, zur Zeit anerkannter Name Gonialoe variegata)" Da ich jetzt mal langsam ans Schildchenschreiben gehen möchte: Gonialoe variegata wäre also der (aktuell) "richtige" Name, korrekt?
Dickblatt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 256
Lieblings-Gattungen : andere Sukkulenten
Re: DNA-Analyse sinnvoll? Flut neuer Namen
Da gibt's kein Richtig und kein Falsch, da gibt's nur verschiedene Meinungen. Such dir den Botaniker aus, dem du am meisten vertraust.
Gängig ist sie sicher noch als Aloe, wobei die neue Gattungsaufteilung schon ziemlich respektiert wird.
Gängig ist sie sicher noch als Aloe, wobei die neue Gattungsaufteilung schon ziemlich respektiert wird.
Gast- Gast
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