Melocactus, aber welcher?
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Melocactus, aber welcher?
Hallo,
ich habe einen Melo bekommen, kann ihn aber nicht selbst bestimmen (kann es vielleicht der M. lobelii sein).
Über Hilfe bei der Bestimmung würde ich mich wieder sehr freuen.
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Viele Grüße,
Ciao, Mario.
ich habe einen Melo bekommen, kann ihn aber nicht selbst bestimmen (kann es vielleicht der M. lobelii sein).
Über Hilfe bei der Bestimmung würde ich mich wieder sehr freuen.
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Viele Grüße,
Ciao, Mario.
Tenellus- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 273
Lieblings-Gattungen : Mexikaner
Re: Melocactus, aber welcher?
Hi Mario,
ein Thema, welches wir hier schon unzählige Male hatten: Melo-Bestimmung ist was für Fachleute und die geben in den seltensten Fällen eine sichere Auskunft. Ich würde an deiner Stelle mal auf Blüten warten und dann mit einer netten Mail hier nachfragen: https://www.melocactus.eu/en/index.html
Ansonsten viel Freude mit deinem ausgesprochen attraktiven Neuzugang!
ein Thema, welches wir hier schon unzählige Male hatten: Melo-Bestimmung ist was für Fachleute und die geben in den seltensten Fällen eine sichere Auskunft. Ich würde an deiner Stelle mal auf Blüten warten und dann mit einer netten Mail hier nachfragen: https://www.melocactus.eu/en/index.html
Ansonsten viel Freude mit deinem ausgesprochen attraktiven Neuzugang!
Shamrock- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 28761
Lieblings-Gattungen : -
Re: Melocactus, aber welcher?
Hallo,Shamrock schrieb:
ausgesprochen attraktiven Neuzugang!
ernst, ausgesprochen attraktiv?
Ist mein erster, wollte mit denen eigentlich nicht auch noch anfangen; naja, nun ist es passiert und ich finde die auch sehr spannend

Vielen Dank für den Link.
Sollte ich es denn schaffen, ihn zum blühen zu bringen, werde ich da mal nachfragen.
Mal sehen, wie sich unsere Zukunft entwickelt, haben ja doch auch ihre besonderen Bedürfnisse, diese Melos.
Ciao, Mario.
Tenellus- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 273
Lieblings-Gattungen : Mexikaner
Re: Melocactus, aber welcher?
Hallo Mario,
ja, ich finde den auch attraktiv.
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'Habe die Pflanze 1984 ausgesät. Den Artnamen kenne ich auch nicht.
Wichtig ist eine "wärmere" Überwinterung (bei mir bei ca. 15 Grad / vor allem, wenn sich das Cephalium gebildet hat) und ab und zu etwas Wasser im Winter.
ja, ich finde den auch attraktiv.
Das läßt sich sicherlich nicht verallgemeinern, aber eigentlich nicht.... haben ja doch auch ihre besonderen Bedürfnisse, diese Melos.
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'Habe die Pflanze 1984 ausgesät. Den Artnamen kenne ich auch nicht.
Wichtig ist eine "wärmere" Überwinterung (bei mir bei ca. 15 Grad / vor allem, wenn sich das Cephalium gebildet hat) und ab und zu etwas Wasser im Winter.
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4552
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Re: Melocactus, aber welcher?
Hallo Manfred,
der (deiner) sieht aber auch klasse aus
und dann noch ein selbst ausgesäter!
Ja, da muß ich mich dann mal rantasten, mit dem "ab und zu" gießen im Winter (wie oft und wieviel ist das eigentlich?). Ich glaube er wird keinen Pflegefehler verzeihen (nach alldem, was ich bisher über die Pflege gelesen habe).
Viele Grüße,
Mario.
der (deiner) sieht aber auch klasse aus

Ja, da muß ich mich dann mal rantasten, mit dem "ab und zu" gießen im Winter (wie oft und wieviel ist das eigentlich?). Ich glaube er wird keinen Pflegefehler verzeihen (nach alldem, was ich bisher über die Pflege gelesen habe).
Viele Grüße,
Mario.
Tenellus- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 273
Lieblings-Gattungen : Mexikaner
Re: Melocactus, aber welcher?
Hallo Mario,
in unserer damaligen DKG-Ortsgruppe gab es einen ausgesprochenen Melo-Liebhaber. Der hatte fast nur Melos (hunderte).
Der sagte immer: es gibt eigentlich nichts einfacheres (zu kultivieren) als Melos, man muss sie nur warm halten. - Bis auf die Peruaner, die sind empfindlich.
Die Wahrheit wird wohl in der Mitte liegen. Ich glaube, die - zumindest damals - beschriebene Empfindlichkeit bezog sich hauptsäschlich auf Importpflanzen.
Ja, ich hab' im Laufe der Jahre auch den einen oder anderen Melo verloren, aber das gilt für andere Kakteengattungen genauso.
Ich gieße meine "Frierpitter" (da gehören auch ein paar Feroc. lindsayi- und Pseudolithos-Pflanzen zu) im Winter so alle vier bis sechs Wochen. Etwa ein Drittel bis ein Viertel dessen, wass sie sonst "normalerweise" bekommen.
Beobachte Deinen Melo ... . Wenn er zu schrumpfen beginnt, gibt's etwas Wasser.
in unserer damaligen DKG-Ortsgruppe gab es einen ausgesprochenen Melo-Liebhaber. Der hatte fast nur Melos (hunderte).
Der sagte immer: es gibt eigentlich nichts einfacheres (zu kultivieren) als Melos, man muss sie nur warm halten. - Bis auf die Peruaner, die sind empfindlich.
Die Wahrheit wird wohl in der Mitte liegen. Ich glaube, die - zumindest damals - beschriebene Empfindlichkeit bezog sich hauptsäschlich auf Importpflanzen.
Ja, ich hab' im Laufe der Jahre auch den einen oder anderen Melo verloren, aber das gilt für andere Kakteengattungen genauso.
Ich gieße meine "Frierpitter" (da gehören auch ein paar Feroc. lindsayi- und Pseudolithos-Pflanzen zu) im Winter so alle vier bis sechs Wochen. Etwa ein Drittel bis ein Viertel dessen, wass sie sonst "normalerweise" bekommen.
Beobachte Deinen Melo ... . Wenn er zu schrumpfen beginnt, gibt's etwas Wasser.
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4552
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Re: Melocactus, aber welcher?
Hallo Manfred,
danke für deine hilfreichen Tipps, ich hoffe, dass es ich es hinkriege
.
Wenn das Cephalium ausgebildet ist, wachsen sie ja wohl nicht mehr, auch nicht die Wurzeln. Werden sie dann trotzdem noch gedüngt?
Ciao Mario.
danke für deine hilfreichen Tipps, ich hoffe, dass es ich es hinkriege

Wenn das Cephalium ausgebildet ist, wachsen sie ja wohl nicht mehr, auch nicht die Wurzeln. Werden sie dann trotzdem noch gedüngt?
Ciao Mario.
Tenellus- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 273
Lieblings-Gattungen : Mexikaner
Re: Melocactus, aber welcher?
Dass die Wurzeln auch nicht mehr wachsen sollen, ist mir neu. Aber es ist richtig, gegenüber Discocacteen legen Melos nach der Bildung des Cephaliums nicht mehr wesentlich zu (zumindest soweit ich weiß, aber ich bin auch keine Melo-Experte).
Wenn ich gieße, bekommt der Melo genauso Dünger wie alle anderen Kakteen. Denn: von nix kommt auch nix.
Vielleicht sollte man auch da die Pflanze im Auge halten, wie weit sie sich aufpumpt ... .
Wenn ich gieße, bekommt der Melo genauso Dünger wie alle anderen Kakteen. Denn: von nix kommt auch nix.
Vielleicht sollte man auch da die Pflanze im Auge halten, wie weit sie sich aufpumpt ... .
jupp999- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 4552
Lieblings-Gattungen : dicke Kugeln
Re: Melocactus, aber welcher?
Klar ernst, ist doch ein hübscher Geselle!
Und das mit den Blüten ist wirklich ein Selbstgänger. Keine andere Kakteengattung haut wohl dermaßen zahlreich und willig seine Blüten raus wie die Melos. Sobald´s heiß ist kommen täglich Blüten - das ist ja auch der Sinn und Zweck des Cephaliums: https://www.kakteenforum.com/t14662-cephalium-ratsel?highlight=cephalium
Vor ein paar Jahren hatte ich mir mal die Mühe gemacht und die Blüten eines alten, großen Melos über den kompletten Sommer gezählt:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Und das mit den Wurzeln ist quatsch. Man soll einen Melo mit Cephalium nicht mehr umtopfen. Das hab ich auch oft gehört und gelesen, bis ich es dann einmal doch getan hab. Das Problem sind diese extrem brüchigen Faserwurzeln (in der Natur haben Melos oft meterlange Wurzelsysteme): Obwohl ich maximal vorsichtig war und den Melocactus samt alten Substrat nur in den größeren Topf umheben wollte, sind ohne den Halt vom alten Topf sofort zwei Drittel der Wurzeln abgebrochen! Zum Glück hat der dann doch noch die Kurve gekriegt und seine Wurzeln sind sicher nachgewachsen, weil er irgendwann auch wieder fest im neuen Topf saß. Aber das alles wurde hier schon mehrfach durchgekaut. Hier findest du beispielsweise hilfreiche Infos inkl. Links zu weiteren hilfreichen Threads. Einfach mal alles durchlesen und dann sollte die Melo-Kultur kein Problem darstellen: https://www.kakteenforum.com/t28826-melocactus?highlight=Melocactus
Ich würde übrigens auch sagen, dass sie in Kultur äußerst unkompliziert sind, sofern man Kälte meidet. Im Sommer darf man sie ruhig großzügig gießen.
Sonst noch Fragen? Immer gerne!
Viel Freude mit dem Burschen!
Und das mit den Blüten ist wirklich ein Selbstgänger. Keine andere Kakteengattung haut wohl dermaßen zahlreich und willig seine Blüten raus wie die Melos. Sobald´s heiß ist kommen täglich Blüten - das ist ja auch der Sinn und Zweck des Cephaliums: https://www.kakteenforum.com/t14662-cephalium-ratsel?highlight=cephalium
Vor ein paar Jahren hatte ich mir mal die Mühe gemacht und die Blüten eines alten, großen Melos über den kompletten Sommer gezählt:
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Und das mit den Wurzeln ist quatsch. Man soll einen Melo mit Cephalium nicht mehr umtopfen. Das hab ich auch oft gehört und gelesen, bis ich es dann einmal doch getan hab. Das Problem sind diese extrem brüchigen Faserwurzeln (in der Natur haben Melos oft meterlange Wurzelsysteme): Obwohl ich maximal vorsichtig war und den Melocactus samt alten Substrat nur in den größeren Topf umheben wollte, sind ohne den Halt vom alten Topf sofort zwei Drittel der Wurzeln abgebrochen! Zum Glück hat der dann doch noch die Kurve gekriegt und seine Wurzeln sind sicher nachgewachsen, weil er irgendwann auch wieder fest im neuen Topf saß. Aber das alles wurde hier schon mehrfach durchgekaut. Hier findest du beispielsweise hilfreiche Infos inkl. Links zu weiteren hilfreichen Threads. Einfach mal alles durchlesen und dann sollte die Melo-Kultur kein Problem darstellen: https://www.kakteenforum.com/t28826-melocactus?highlight=Melocactus
Ich würde übrigens auch sagen, dass sie in Kultur äußerst unkompliziert sind, sofern man Kälte meidet. Im Sommer darf man sie ruhig großzügig gießen.
Sonst noch Fragen? Immer gerne!
Viel Freude mit dem Burschen!
Shamrock- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 28761
Lieblings-Gattungen : -
Re: Melocactus, aber welcher?
Hallo,
danke euch beiden für die hilfreichen Tipps, da kann ja fast nichts schief gehen mit meinem ersten Melo
.
Wenn das mit den Wurzeln Quatsch ist, umso besser (also das sie ab dem Ausbilden des Cephaliums nicht mehr wachsen). Ich hatte das hier im Forum gelesen. Es stand glaub ich einmal im "Umtopfthread", so sinngemäß das Thelos ab Cephaliumausbildung nicht mehr umgetopft werden müssen, da kein Wurzelwachstum mehr vorliegt und in einem anderen Thread ging es ums gießen von Melocacteen, dass wenn sie mal zu nass waren und die Wurzeln weggefault sind es keine neuen mehr gibt un der Melo hinüber ist.
Heute gieße ich jedenfalls nicht, es regnet
.
Viele Grüße,
Ciao, Mario.
danke euch beiden für die hilfreichen Tipps, da kann ja fast nichts schief gehen mit meinem ersten Melo

Wenn das mit den Wurzeln Quatsch ist, umso besser (also das sie ab dem Ausbilden des Cephaliums nicht mehr wachsen). Ich hatte das hier im Forum gelesen. Es stand glaub ich einmal im "Umtopfthread", so sinngemäß das Thelos ab Cephaliumausbildung nicht mehr umgetopft werden müssen, da kein Wurzelwachstum mehr vorliegt und in einem anderen Thread ging es ums gießen von Melocacteen, dass wenn sie mal zu nass waren und die Wurzeln weggefault sind es keine neuen mehr gibt un der Melo hinüber ist.
Heute gieße ich jedenfalls nicht, es regnet

Viele Grüße,
Ciao, Mario.
Tenellus- Kakteenfreund
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