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Unbekanntes Gewächs möchte identifiziert werden. Ahnungsloser braucht Hilfe. > gelöst: Crassula ovata

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Dennis. R
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Beitrag  Woschtfett So 06 Sep 2020, 19:42

Ich habe mir das mit dem Zurückschneiden die Tage überlegt und habe es heute nun endlich hinter mich gebracht. Bei genauem Hinsehen hat sich es herausgestellt, dass es sich tatsächlich um Wollläuse handeln muss. Die Pflanze wurde radikal zurück geschnitten. Jeder Quadratmillimeter wurde mit Waschbenzin durch einen Pinsel oder Wattestäbchen gereinigt. Danach habe ich die Pflanze bis zum Tropfen mit einer Neem-Wasser-Lösung eingesprüht. Das Substrat wurde von oben ebenfalls großzügig mit der Lösung eingesprüht. Nun habe ich wieder zwei Fragen:

1. Haltet ihr meine Methode für erfolgsversprechend?

2. Da ich zu ungeduldig mit dem Schneiden war und nicht bis Frühjahr warten wollte, habe ich so wie ich es verstanden habe, die Pflanze zu einem ungünstigen Zeitpunkt geschnitten, wenn es um die neue Verzweigung und Triebbildung der Pflanze kommt. Allerdings habe ich nun beschlossen die Pflanze schön buschig zu kultivieren. Kann ich das Austreiben durch höhere Temperaturen (z.B. >17° Celsius) positiv beeinflussen oder muss ich vermutlich bis Frühjahr warten, um dann erneut Zurückzuschneiden?

LG

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Beitrag  Shamrock So 06 Sep 2020, 19:59

Von mir erstmal ein herzlicher Willkommensgruß!
Woschtfett klingt fast etwas fränkisch, auch wenn es dann eher Worschfädd heißen müsste.

zu 1) ich hätte das belastete Substrat der Mülltonne übergeben und nach einer ausgiebigen Wurzelbehandlung gleich in frisches, deutlich mineralischeres und artgerechteres Substrat getopft.

zu 2) nicht nur die Temperatur sagt der Pflanze, dass jetzt so langsam die Vegetationsperiode zuende geht, sondern auch die Tageslänge - und die könntest du nur mit zusätzlichem Kunstlicht verlängern. Ansonsten einfach mal abwarten wie sie sich entwickelt. Bei guter Pflege wächst ja so ein Geldbaum nicht gerade langsam und somit ist mit dem aktuellen Schnitt nicht sein kompletter Lebensweg vorgezeichnet. Viel wichtiger für ein kompaktes Wachstum ist im Sommer Licht, Licht und nochmals Licht. Am besten draußen vor dem Fenster in der direkten Sonne. Erst wenn die Blattränder rot werden, weißt du, dass es ausreichend Sonne für ein gesundes Wachstum ist.

Gutes Gelingen und viele Grüße - Shamrock (aka Matthias)
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Beitrag  adtgawert324 So 06 Sep 2020, 21:55

Solange du das Neemöl nicht überdosiert, sollte nichts negatives passieren. Bei Überdosierung kann die Pflanze eingehen. Das Problem an Wollläusen ist: Sie befallen meistens auch die Wurzeln und werden bald wieder nach oben wandern. Ansonsten schließen ich mich dem Vorposter an.
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Beitrag  Woschtfett So 06 Sep 2020, 22:33

Vielen Dank für die Antworten,

ich werde das Bäumchen wohl dann nochmal aus dem Topf nehmen, das Substrat von den Wurzeln spülen und neu eintopfen.
P.S.: Woschtfett sagt man auch in Hessen Very Happy

Beste Grüße aus Hessen
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Beitrag  Shamrock So 06 Sep 2020, 23:49

Stimmt, Hessen macht Sinn...

Ähem, aber bitte ein halbwegs mineralisches Substrat. Sowas wie hier https://www.vulkatec-onlineshop.de/Dachbegruenung/Kakteenerde_Premium/236.html (da kannst du dann rund ein Drittel Humus beimischen) und nicht den Torfmüll mit Quarzsand aus dem Baumarkt.
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