Aporocactus bekommt gelbe Triebspitzen
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Aporocactus bekommt gelbe Triebspitzen
Hallo!
Mein Aporocactus "Brilliant", den ich im Juni diesen Jahres in einer Kakteengärtnerei erworben habe, hat, seit er bei mir ist, ein Problem: Die Triebspitzen werden erst gelb, dann vertrocknen sie.
Der Prozess läuft, während ca. einer Woche, so ab:
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Auch kleine Seitentriebe sind teilweise betroffen:
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Wenn die Triebspitze gänzlich vertrocknet ist, kommt der Prozess zum Stillstand. Meist bildet sich dann später oberhalb der vertrockneten Spitze ein neuer Trieb.
Irgendwie sieht mir das ähnlich aus wie das Problem, das Harro hier: https://www.kakteenforum.com/t41008-triebspitze-wird-gelb beschreibt...
An sich geht es der Pflanze gut, sie wirkt nicht beeinträchtigt und hat über den Sommer sechs neue Triebe aus der Basis heraus bekommen. Leider hat es mit dem Eintrocknen bisher fast jeden Trieb getroffen.
Die Wurzeln sehen auch gut aus. Ich hatte die Pflanze im September ausgetopft, um nachzusehen - der Wurzelballen hatte sich seit Juni zwar nicht maßgeblich entwickelt, Fäulnis, tote/kranke Wurzeln etc. gab es aber auch nicht.
Die Pflanze hängt im Wohnraum unter dem Dach am Südfenster - dort wird es im Sommer gut warm (ca. 24 Grad), über die Mittagszeit schattiere ich aber. Ich gieße eher zurückhaltend.
"Neigen" Aporocacti ggfs. zu diesem Vertrocknen der Spitzen? Ich habe noch keine Erfahrungen mit dieser Art. Oder doch ein Pilz?!
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar!
Viele Grüße
Nicole
Mein Aporocactus "Brilliant", den ich im Juni diesen Jahres in einer Kakteengärtnerei erworben habe, hat, seit er bei mir ist, ein Problem: Die Triebspitzen werden erst gelb, dann vertrocknen sie.
Der Prozess läuft, während ca. einer Woche, so ab:
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Wenn die Triebspitze gänzlich vertrocknet ist, kommt der Prozess zum Stillstand. Meist bildet sich dann später oberhalb der vertrockneten Spitze ein neuer Trieb.
Irgendwie sieht mir das ähnlich aus wie das Problem, das Harro hier: https://www.kakteenforum.com/t41008-triebspitze-wird-gelb beschreibt...
An sich geht es der Pflanze gut, sie wirkt nicht beeinträchtigt und hat über den Sommer sechs neue Triebe aus der Basis heraus bekommen. Leider hat es mit dem Eintrocknen bisher fast jeden Trieb getroffen.
Die Wurzeln sehen auch gut aus. Ich hatte die Pflanze im September ausgetopft, um nachzusehen - der Wurzelballen hatte sich seit Juni zwar nicht maßgeblich entwickelt, Fäulnis, tote/kranke Wurzeln etc. gab es aber auch nicht.
Die Pflanze hängt im Wohnraum unter dem Dach am Südfenster - dort wird es im Sommer gut warm (ca. 24 Grad), über die Mittagszeit schattiere ich aber. Ich gieße eher zurückhaltend.
"Neigen" Aporocacti ggfs. zu diesem Vertrocknen der Spitzen? Ich habe noch keine Erfahrungen mit dieser Art. Oder doch ein Pilz?!
Für Hinweise wäre ich sehr dankbar!
Viele Grüße
Nicole
Moya74- Kakteenfreund
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Re: Aporocactus bekommt gelbe Triebspitzen
Hallo Nicole
In welchem Substrat steht die Pflanze?
Wie groß ist der Topf?
Wie oft und wieviel gießt du?
Gruß Stefan
In welchem Substrat steht die Pflanze?
Wie groß ist der Topf?
Wie oft und wieviel gießt du?
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
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Re: Aporocactus bekommt gelbe Triebspitzen
Hallo Stefan!
Die Pflanze stand von Juni bis September im Epiphyten-Substrat der Gärtnerei; im September habe ich umgetopft in Kokohum mit reichlich Bims.
Der Topf ist 9cm, da der Wurzelballen nicht allzu üppig ist.
Ich gieße zurückhaltend, so, dass das Substrat leicht durchfeuchtet wird, dann lasse ich vor dem nächsten Gießen die oberste Schicht abtrocknen. Ganz durchtrocknen lasse ich das Substrat nicht.
Ich hoffe, das hilft!
Viele Grüße
Nicole
Die Pflanze stand von Juni bis September im Epiphyten-Substrat der Gärtnerei; im September habe ich umgetopft in Kokohum mit reichlich Bims.
Der Topf ist 9cm, da der Wurzelballen nicht allzu üppig ist.
Ich gieße zurückhaltend, so, dass das Substrat leicht durchfeuchtet wird, dann lasse ich vor dem nächsten Gießen die oberste Schicht abtrocknen. Ganz durchtrocknen lasse ich das Substrat nicht.
Ich hoffe, das hilft!
Viele Grüße
Nicole
Moya74- Kakteenfreund
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Re: Aporocactus bekommt gelbe Triebspitzen
Substrat sollte passen, es geht sowohl Epiphyten- oder besser, wie du es gemacht hast, ein Substrat aus mineralischen und organischen Teilen.
Sieht erstmal nach Wassermangel aus, insbesondere, da erst nach dem Umtopfen aufgetreten. Vermute, dein Substrat ist trockener als das der Gärtnerei, und du musst nun noch den entsprechenden Gießrhythmus finden.
Zwei Möglichkeiten:
häufiger und durchdringender wässern, und/oder
den Topf vor dem nächsten Gießen wiegen, dann stark wässern bis unten herausläuft,
nochmal wiegen.
Sieht erstmal nach Wassermangel aus, insbesondere, da erst nach dem Umtopfen aufgetreten. Vermute, dein Substrat ist trockener als das der Gärtnerei, und du musst nun noch den entsprechenden Gießrhythmus finden.
Zwei Möglichkeiten:
häufiger und durchdringender wässern, und/oder
den Topf vor dem nächsten Gießen wiegen, dann stark wässern bis unten herausläuft,
nochmal wiegen.
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viele Grüße,
Kaktussonne32 (Axel)
Kaktussonne32- Kakteenfreund
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Re: Aporocactus bekommt gelbe Triebspitzen
Hallo Kaktussonne,
vielen Dank für die Hinweise!
Ein Missverständnis gibt es allerdings: Das Phänomen ist nicht erst nach dem Umtopfen aufgetreten, sondern bestand von Anfang an, also auch schon, als der Aporo noch in der EPI-Erde stand. Ich hatte dann umgetopft in eben der Hoffnung, dass es dann besser werden würde (was aber nicht der Fall war).
Viele Grüße!
vielen Dank für die Hinweise!
Ein Missverständnis gibt es allerdings: Das Phänomen ist nicht erst nach dem Umtopfen aufgetreten, sondern bestand von Anfang an, also auch schon, als der Aporo noch in der EPI-Erde stand. Ich hatte dann umgetopft in eben der Hoffnung, dass es dann besser werden würde (was aber nicht der Fall war).
Viele Grüße!
Moya74- Kakteenfreund
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Re: Aporocactus bekommt gelbe Triebspitzen
Meiner Meinung nach zu trocken und zu wenig Nährstoffe in der Wachstumszeit.Kokohum enthält nur wenig Nährstoffe. Bims gar keine. Zudem ist Kokohum mit einem PH Wert von 5,5 ziemlich sauer. Das kann die Aufnahme von Nährstoffen behindern.
https://www.gruenteam-versand.de/neudorff-kokohum-blumenerde?srsltid=AfmBOorQmwgbUh-jy-huBvWrtCcbvMgw2hUk7SBugzIGIQUDMvckNuYl
Gruß Stefan
https://www.gruenteam-versand.de/neudorff-kokohum-blumenerde?srsltid=AfmBOorQmwgbUh-jy-huBvWrtCcbvMgw2hUk7SBugzIGIQUDMvckNuYl
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
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Re: Aporocactus bekommt gelbe Triebspitzen
Hallo Stefan,
vielen Dank für Deinen Hinweis, der ja in die gleiche Richtung geht. Ich werde es dann mit mehr Feuchtigkeit und mehr Nährstoffen versuchen - nachdem mir die Epiphyllum und der Disocactus im Sommer in der Epi-Erde alle weggefault waren, war ich sehr vorsichtig mit dem Wasser und hatte das auch nach dem Umsetzen in Kokohum beibehalten. Mal sehen, ob es besser wird, und wenn es kein Pilz, Virus o.ä. ist, soll mir das nur recht sein!
Viele Grüße
Nicole
vielen Dank für Deinen Hinweis, der ja in die gleiche Richtung geht. Ich werde es dann mit mehr Feuchtigkeit und mehr Nährstoffen versuchen - nachdem mir die Epiphyllum und der Disocactus im Sommer in der Epi-Erde alle weggefault waren, war ich sehr vorsichtig mit dem Wasser und hatte das auch nach dem Umsetzen in Kokohum beibehalten. Mal sehen, ob es besser wird, und wenn es kein Pilz, Virus o.ä. ist, soll mir das nur recht sein!
Viele Grüße
Nicole
Moya74- Kakteenfreund
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Re: Aporocactus bekommt gelbe Triebspitzen
Moin Nicole,
also ich habe Kokohum komplett aus meinen vorallem Epitöpfen verbannt. Weil ich die immer möglichst gleichmäßig feucht halte, tummelten sich immer Trauermücken in den Ampeln. Seitdem verirrt sich nur noch selten so ein Biest zu den Epiphyten. Im Substrat ist etwas Kieselgur eingemischt und hält sie zusätzlich fern.
Wenn ich in anderen Pflanzgefäßen Trauermücken bemerke, puder ich die Erde im Topf mit Diatomeenerde etwas ab.
Die erste Zeit mischte ich die gleich beim Umtopfen mit ins Substrat. Bis ich feststellte, dass das auf Dauer nichts bringt, weil sie beim durchdringenden Giessen ausgespült wird und sich im Untersetzer wiederfindet. Trocken und aufgewirbelt sollte die nicht eingeatmet werden.
also ich habe Kokohum komplett aus meinen vorallem Epitöpfen verbannt. Weil ich die immer möglichst gleichmäßig feucht halte, tummelten sich immer Trauermücken in den Ampeln. Seitdem verirrt sich nur noch selten so ein Biest zu den Epiphyten. Im Substrat ist etwas Kieselgur eingemischt und hält sie zusätzlich fern.
Wenn ich in anderen Pflanzgefäßen Trauermücken bemerke, puder ich die Erde im Topf mit Diatomeenerde etwas ab.
Die erste Zeit mischte ich die gleich beim Umtopfen mit ins Substrat. Bis ich feststellte, dass das auf Dauer nichts bringt, weil sie beim durchdringenden Giessen ausgespült wird und sich im Untersetzer wiederfindet. Trocken und aufgewirbelt sollte die nicht eingeatmet werden.
TobyasQ- Kakteenfreund
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Re: Aporocactus bekommt gelbe Triebspitzen
Hallo Thomas,
ich benutze Kokohum schon seit ewigen Zeiten - entweder pur oder mit diversen Beimischungen - für eine Vielzahl von Zimmer- und Balkonpflanzen. Mit Trauermücken hatte ich dabei irgendwie noch nie Probleme. Bei torffreier Bio-Blumenerde sind sie dagegen schon des Öfteren aufgetreten, aber immer wieder von selbst verschwunden - ohne die, zugegebenermaßen recht robusten, Pflanzen zu schädigen. Vielleicht liegt es auch daran, dass sich die Viecher in normaler trockener Wohnraumluft schlechter halten als in Gewächshausatmosphäre mit höherer Luftfeuchtigkeit?!
Ich hatte das Kokohum + Bims genommen, weil ich mir nach den desaströsen Erfahrungen mit der Epi-Erde keinen anderen Rat wusste und ich ein Substrat wollte, das schön locker, luftig und nicht ewig patschnass nach dem Gießen ist. Torffreie Blumenerde ist mir häufig etwas grob, manchmal sind auch noch unverrottete Holzstücke etc. darin zu finden, und sie neigt, meiner Erfahrung nach, bisweilen zum schimmeln. Für Balkonpflanzen ist das ohne Belang, aber für empfindlichere Pflanzen gefällt mir das nicht so gut. Substrate, die Torf enthalten, verwende ich nicht, also auch keine Kakteenerde, zumindest habe ich die noch nicht in torffrei gefunden. Akadama, das Substrat, in dem meine Kakteen stehen, erschien mir auch nicht das Richtige für die Epiphytischen.
Meine Frauenschuh-Orchideen stehen in einer Mischung aus ganz feiner Pinienrinde und viel Bims oder Seramis, das könnte für die epiphytischen Kakteen vielleicht auch noch gehen... Ansonsten ist mir eben nur Kokohum eingefallen. Den Stecklingen, die ich in einer Rettungsaktion von den verfaulten Epis und Disocactus genommen habe, geht es darin ganz gut, wie es aussieht - jedenfalls schieben sie sehr schön Wurzeln (sie stehen in transparenten Töpfen, da kann man das gut beobachten).
Was die Trauermücken angeht, bin ich nun aber sensibilisiert und werde die Töpfe mit Kokohum besonders gut beobachten.
Viele Grüße
Nicole
ich benutze Kokohum schon seit ewigen Zeiten - entweder pur oder mit diversen Beimischungen - für eine Vielzahl von Zimmer- und Balkonpflanzen. Mit Trauermücken hatte ich dabei irgendwie noch nie Probleme. Bei torffreier Bio-Blumenerde sind sie dagegen schon des Öfteren aufgetreten, aber immer wieder von selbst verschwunden - ohne die, zugegebenermaßen recht robusten, Pflanzen zu schädigen. Vielleicht liegt es auch daran, dass sich die Viecher in normaler trockener Wohnraumluft schlechter halten als in Gewächshausatmosphäre mit höherer Luftfeuchtigkeit?!
Ich hatte das Kokohum + Bims genommen, weil ich mir nach den desaströsen Erfahrungen mit der Epi-Erde keinen anderen Rat wusste und ich ein Substrat wollte, das schön locker, luftig und nicht ewig patschnass nach dem Gießen ist. Torffreie Blumenerde ist mir häufig etwas grob, manchmal sind auch noch unverrottete Holzstücke etc. darin zu finden, und sie neigt, meiner Erfahrung nach, bisweilen zum schimmeln. Für Balkonpflanzen ist das ohne Belang, aber für empfindlichere Pflanzen gefällt mir das nicht so gut. Substrate, die Torf enthalten, verwende ich nicht, also auch keine Kakteenerde, zumindest habe ich die noch nicht in torffrei gefunden. Akadama, das Substrat, in dem meine Kakteen stehen, erschien mir auch nicht das Richtige für die Epiphytischen.
Meine Frauenschuh-Orchideen stehen in einer Mischung aus ganz feiner Pinienrinde und viel Bims oder Seramis, das könnte für die epiphytischen Kakteen vielleicht auch noch gehen... Ansonsten ist mir eben nur Kokohum eingefallen. Den Stecklingen, die ich in einer Rettungsaktion von den verfaulten Epis und Disocactus genommen habe, geht es darin ganz gut, wie es aussieht - jedenfalls schieben sie sehr schön Wurzeln (sie stehen in transparenten Töpfen, da kann man das gut beobachten).
Was die Trauermücken angeht, bin ich nun aber sensibilisiert und werde die Töpfe mit Kokohum besonders gut beobachten.
Viele Grüße
Nicole
Moya74- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Epiphyllum, Selenicereus, Aporocactus, Gymnocalycium
Re: Aporocactus bekommt gelbe Triebspitzen
Hallo!
Hier noch ein kurzer Nachtrag zum obigen Thema:
Gestern habe ich zu dem Problem mit der Gärtnerei, in der ich den Aporocactus gekauft hatte, telefoniert. Dort sagte man mir, das Problem der gelb bzw. trocken werdenden Triebspitzen sei ihnen bekannt, die genaue Ursache hingegen nicht. Es liege sehr wahrscheinlich daran, dass es sich beim "Brilliant" um eine sehr alte, über 100-jährige Hybride handele, und da sei über die lange Zeit das genetische Material nicht mehr ganz so "frisch". Jedenfalls stelle das Problem keine Gefahr für die Pflanze dar, es sei eher "kosmetischer" Natur. Ein Kultur- bzw. Pflegefehler liege auch nicht vor. Mir wurde geraten, die gelben Spitzen einfach "im Gesunden" abzuschneiden; in der Regel bildeten sich dann oberhalb der Schnittstelle neue Austriebe (das hatte ich an meiner Pflanze ja auch schon beobachtet). So verfahre man in der Gärtnerei auch.
Tatsächlich ist mir vor einigen Tagen in einer Blumenhandlung hier vor Ort ein Aporocactus "Melanie" aufgefallen, der genau diese gelben bzw. trockenen Triebspitzen hatte. Ich denke also, dass die Vermutung, dass es sich um eine "Eigenart" der Aporocactus-Hybriden handelt, durchaus plausibel ist.
Viele Grüße
Nicole
Hier noch ein kurzer Nachtrag zum obigen Thema:
Gestern habe ich zu dem Problem mit der Gärtnerei, in der ich den Aporocactus gekauft hatte, telefoniert. Dort sagte man mir, das Problem der gelb bzw. trocken werdenden Triebspitzen sei ihnen bekannt, die genaue Ursache hingegen nicht. Es liege sehr wahrscheinlich daran, dass es sich beim "Brilliant" um eine sehr alte, über 100-jährige Hybride handele, und da sei über die lange Zeit das genetische Material nicht mehr ganz so "frisch". Jedenfalls stelle das Problem keine Gefahr für die Pflanze dar, es sei eher "kosmetischer" Natur. Ein Kultur- bzw. Pflegefehler liege auch nicht vor. Mir wurde geraten, die gelben Spitzen einfach "im Gesunden" abzuschneiden; in der Regel bildeten sich dann oberhalb der Schnittstelle neue Austriebe (das hatte ich an meiner Pflanze ja auch schon beobachtet). So verfahre man in der Gärtnerei auch.
Tatsächlich ist mir vor einigen Tagen in einer Blumenhandlung hier vor Ort ein Aporocactus "Melanie" aufgefallen, der genau diese gelben bzw. trockenen Triebspitzen hatte. Ich denke also, dass die Vermutung, dass es sich um eine "Eigenart" der Aporocactus-Hybriden handelt, durchaus plausibel ist.
Viele Grüße
Nicole
Moya74- Kakteenfreund
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