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Keimhemmung bei Mam. luethyi, perezdelarosae etc.?

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Keimhemmung bei Mam. luethyi, perezdelarosae etc.? Empty Keimhemmung bei Mam. luethyi, perezdelarosae etc.?

Beitrag  abax Mo 10 Dez 2012, 19:49

Hallo,
ich habe schon mehrfach M.luethyi, perezdelarosae und humboldti ausgesäht (je 50-100 Korn, eigene Ernte)und hatte dabei kaum Keimerfolg. Hat eine/r von euch da schon mal Versuche zum Brechen der Keimruhe bei diesen oder ähnlichen Arten gemacht? Schwefelsäurebehandlung oder sonstige Stratifizierungen? Finde auch Mißerfolge interessant.

Falls jemand da noch keine Früchte gefunden hat:
M.luethyi mir geöffneter Frucht

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M perezdelarosae sp. andersoni

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Viele Grüße
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Beitrag  chico Mo 10 Dez 2012, 21:25

Hallo abax
Behandlung mit Schwefelsäure bringt nichts .Habe ich probiert .
Ich habe dieses Jahr jemand auf einer Kakteenbörse gesprochen ,der hat Erfolg mit
richtig warmen Temperaturen während der Aussaat gehabt .35 Grad plus X .
ER sagte, "Hohe Temperaturen ist der beste Weg ,alles andere klappt nicht ".
Leider habe ich seinen Namen nicht ,sonst würde ich noch mal nachfragen .
Vielleicht ist er nächstes Jahr wieder auf der Börse .
Da hätte ich auch noch gern mehr Info´s dazu .
Warum habe ich ihm nicht gleich gelöchert ???????????????????????????????????
Seine angebotenen Kakteen waren jedenfalls super !!!!!!!!!!!!!!!!!
Gruß
Eike
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Beitrag  Hardy_whv Mo 10 Dez 2012, 21:38

Ich kann nur für M. perezdelrosae sprechen. Davon habe ich 2011 23 Korn ausgesät und - ohne irgendwelche "Tricks" - eine ordentliche Keimquote von 73,9% erreicht. Ich konnte bei der Art also keine Form der Keimhemmung erkennen.

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Sämlinge von M. perezdelrosae, 226 Tage alt ...


Gruß,

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Beitrag  abax Mo 10 Dez 2012, 21:53

danke Eike, werde ich mal probieren. Zum Stichwort "Wärme" fällt mir gerade ein, das es in der KuAs mal einen Artikel gab, wo jemand Saatgut trocken auf dem Heizkörper gegrillt hat und dann Keimerfolge hatte, vieleicht finde ich den ja wieder- und du deinen Börsianer.

Hardy, tolles Ergebnis. War der Samen frisch oder schon älter?

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Beitrag  Hardy_whv Mo 10 Dez 2012, 22:00

abax schrieb:Hardy, tolles Ergebnis. War der Samen frisch oder schon älter?


Gute Frage, Abax. Kann nur sagen, dass ich die Samen aus der Samenliste 2011 von Mesa Garden gekauft habe und im Mai 2011 ausgesät habe. Samen dürften vermutlich von Ende 2010 sein, also gut ein halbes Jahr alt. Von Mammillaria sagt man ja manchmal, dass bei diversen Arten ein paar Jahre ältere Samen besser keimen als frische. Aber eine konkrete Aussage, für welche Arten das zutreffen soll, ist mir nicht bekannt. Ich habe dies glaube ich auch mal von Edith Koch (kaktusy/kaktussnake) gehört. Vielleicht kann die was dazu sagen.


Gruß,

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Zuletzt von davissi am Di 11 Dez 2012, 20:43 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Siehe Beitrag #7)
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Beitrag  abax Di 11 Dez 2012, 19:12

"Von Mammillaria sagt man ja manchmal, dass bei diversen Arten ein paar Jahre ältere Samen besser keimen als frische."

Hab ich so von M. terancistra gehört. Ist allerdings schon eine Geduldsprobe, tollen Samen mal 3-4 Jahre rumliegen zu lassen, finde ich.
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Beitrag  Hardy_whv Di 11 Dez 2012, 20:42

Hardy_whv schrieb:... von Edith Koch (kaktusy) ...


Ups, wurde gerade darauf aufmerksam gemacht, dass ich hier unterschiedliche Welten durcheinander gebracht habe. Edith heißt h i e r kaktussnake Rolling Eyes


Gruß,

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Beitrag  davissi Di 11 Dez 2012, 20:44

Hallo Hardy,


ich habe das entsprechend angepasst. Wink
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Beitrag  Hardy_whv Di 11 Dez 2012, 20:47

Danke David, mein Editier-Zeitfenster war leider schon abgelaufen Rolling Eyes


Gruß,

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Beitrag  kaktussnake Di 11 Dez 2012, 23:15

grinsen

ja, ich lasse meine mammis-samen immer ein jahr lang liegen - mindestens. dass die mammis eine gute, hohe keimtemperatur wollen - zumindestens die grosssamigen aus heisseren gegenden.

wenn man jetzt von den standorten ausgeht -nehmen wir mal mam. saboe.
die samen brauachen ein gutes 3/4 jahr um auszureifen. aber dann sind die immer noch in ihren "unterirdischen" samenkapseln.
auf natürliche weisse kommen die über den nächsten sommer nicht raus. viele werden in der pflanze direkt eingeschlossen und kommen erst zum einsatz, wenn die pflanze kaputt geht - oder es soviel regnet, dass die pflanze sich total aufpumpt.

bei mammis mit viel fruchtfleisch dauert es auch sehr lange, bis dieses soweit vertrocknet und verwittert ist, dass die samenkapseln zerbröseln und die samen freigegeben werden. auch hier dauert es min. 2 jahre.
das alles, sowie diverse tests mit "alten" samen haben mich auf die idee gebracht, dass abwarten und tee trinken, sowie hohe keimtemperaturen brauchbare ergebnisse bringen.
es ist ja auch bekannt, dass anhaftende fruchtfleischreste keimhemmend wirken - das gild zb auch für echinocereen - bei lobivien dagegen ist das nicht so kritisch.-
apropos
bei glandulicatus uncinatus v wrightiae hat 3 -4 jahre alter samen am besten gekeimt -im 1. jahr nix, im 2-3jahr wenig, und ab dem 5. jahr auch wieder sehr wenig. allerdings mache ich solche versuche meist nur 1x - danach hab ich eine schwemme!
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