Pfropfen auf Cereus

Cereen sollen ja super Unterlagen sein. Eine der Stärksten überhaupt. Das will ich mal probieren. Dazu habe ich mir verschiedene Cereen besorgt. Aus dem Baumarkt auf Ebay und nu probier ich das mal, zuerst mit einem Lopho und einem asterias rote Blüte. Mal sehen wie die zulegen. Wenn einer die Arten kennt schreibt mir das Bitte, ich kenne die nämlich nicht  
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Mfg.Heinz

Was ich bis jetzt dazu sagen kann. Nach dem Pfropfen sprossen die nicht so leicht wie Trichocereus. Hatt jemand zum pfropfen auf cereus noch Erfahrungswerte?

Nach meinen Erfahrungen ist nur wenig Gewebe in der Mitte vorhanden, und dies sinkt auch stark ein. Es ist also ratsam, nicht nur die Rippen anzuschrägen, sondern auch die Epidermis in den Kerben. Von daher sind also Cereen nur für Sämlinge geeignet, deren Durchmesser geringer ist als das Gewebe in der Mitte. Wenn die dann anwachsen geht aber die Post ab.

Cereen sind sehr gute Unterlagen. Kein Wunder!
"Cereus hexagonus wächst baumförmig mit von nahe der Basis verzweigten, aufrechten Trieben und
erreicht Wuchshöhen von bis zu 15 Meter. Die zylindrischen, segmentierten, glaukhellgrünen Triebe
weisen Durchmesser von bis zu 12 Zentimeter und mehr auf."
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Er ist natürlich eine gute Unterlage für Cereus - hier hildmannianus
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Aber auch für Uebelmannia und Stephanocereus - die hab ich da als Sämlinge draufgesetzt.
Also ohne Umweg gleich aus dem Samenkorn raus und drauf.
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Lopho wächst auf allem, selbst auf nem Besenstiel - wenn der denn aus Holz ist.  
Hier steckt noch ein Gymno drunter, deshalb ist der so blass.
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Sämlingspfropfung auf Cereus jamacaru - den Kopf des Cereus hat eine Schnecke gefressen.
Ist ihr nicht gut bekommen.  
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Natürlich sind sie gut für Hypokotylpfropfungen - für alles mögliche. Vom Ario bis zum Tricho...
na gut das war nur Quatsch.  
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Wenn man die ordentlich selber zieht, dann sinkt auch nix ein. Sieht man ja weiter oben.
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So hab ich mir das vorgestelt. Was hast du da ausgesäht Frank?

Heinz,

Das letzte Bild ist Cereus jamacaru - der geht ab wie ne Rakete.
Aber besser ist schon, man bremst ihn ein wenig. Also steht er draußen.
Der Samen war von Edith.

Davor hab ich mal Cereus peruvianus ausgesät, da war ich auch sehr zufrieden. Die waren nur so schnell alle...
(Im Bild oben mit Uebelmannia pectinifera)

Cereus hildmannianus ist auch noch dabei, dauert aber noch.
Wuchshöhe bis zu 10 Meter! "ideal for grafting south american cacti" sagt succeed dazu.
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Cereus validus/forbesii ist recht langsam. Scheint aber recht kräftig zu werden.
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Cereus aethiops ist mir mal zugelaufen. Der steht noch so - also mit Kopf - da.  
Aber auch draußen, und gewöhnt sich an einen Topf mit Erde. Den musste ich aus seinem Fingerhut schneiden.  
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Alxia, Thema verfehlt!  

Es geht um Cereus!!
Aber Dein narvecensis sieht verdächtig nach Echinopsis schickendantz aus?
Nur ein wenig schwächlich.  
Der hier ist von Piltz. Der hat die ziemlich viel im Einsatz.
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Alxia, schickes altes Holzschild.
Deshalb wird das auch nicht richtiger. Ich hab ne Weile vergeblich gesucht.
Die Art ist nicht zu finden, nicht mal als Synonym.
Es gibt eine Rebutia narvaecensis.
Wessen Stempel ist denn auf der Rückseite des Etiketts?

Alxia schrieb:Das größte Vorteil ist, der Pfröpfling wächst nicht nur an den Leitgefäßen an wie bei pachanoi. sondern an die ganze Fläche.

Oh - und das weise ich im Namen aller Trichos zurück!
Mögen sie Dich für diese Falschaussage pieksen.

Auf dem Foto im allerersten Beitrag ist oben am größeren Cereus etwas Schwarzfleckiges zu sehen. Wenn das nur eine normale physiologische Reaktion ist auf eine kleine Stichverletzung, dann ist das kein Problem. Bleibt zu hoffen, dass da nicht was anderes unter der Oberfläche schlummert..