Kalanchoe

Hallo Thomas,

auf Deine Frage hat noch kein Experte geantwortet. Nun, ich bin keine Expertin, aber seit Jahren mit diesen Kalanchoe fedtschenkoi verbunden.

Alles, was Du angibst, trifft zu. Zum Winterende bildet sich ein Blütenstiel mit hübschen Glöckchen in zarten Farben aus.
Wenn der Blütenstiel stehen bleibt, bilden sich daran neben den verblühten Glöckchen auch kleine Minipflanzen. Ich finde diese Kalanchoe völlig problemlos. Sie ist leicht zu vermehren durch Kopfstecklinge, die willig anwachsen.

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Hallo Karin,

danke für deine Antwort. Das wird bei mir die erste Überwinterung mit der Pflanze und ich war schon am überlegen sie ins Wohnzimmer zu stellen - doch da hätte sie es eindeutig zu warm.
Nun weiß ich da ja etwas besser bescheid.

LG
Thomas

Hallo!

ich zeig hier auch mal meine beiden Kalanchoen aus Stecklingen:

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links: K. beharensis
rechts: K. tomentosa

Beide Arten kriegen bei mir ab Februar Zusatzbeleuchtung und haben damit eine etwas längere Vegetationsperiode.

Moin,

nicht alles, was sukkulent ist, ist auch sukkulent...... .

Kalanchoe antennifera fällt da schon ein wenig aus dem Rahmen. Nicht nur das sie einjährig ist, also immer wieder neu aus Samen gezogen werden muss, sie mag es auch ziemlich schattig und während des Wachstums nicht zu trocken. Die Aussaat wiederum ist nicht das Problem, da sie sich, wenn sie geblüht hat, selbst bestäubt und dann auch ganz gut selbst wieder aussät.

Die Herkunft unserer Pflanzen ist eine Wildaufsammlung von R. Mangelsdorff von Madagaskar, östlich von Antsalova, Behara. Die Habitat-Beschreibung spricht von Humusauflagen über Felsen im Schatten. Da der Standort im Tiefland liegt, kultivieren wir unsere Pflanzen in Schalen mit einer grob-humos-mineralischen Mischung im Warmhaus (winterliche Nachttemperaturen > 16° C). Hier darf sie sich dann auch versamen bzw. werden die Sämlinge aufpikiert sobald sie im Frühjahr nach dem Keimen ein handhabbare Größe erreicht haben.
Insgesamt passt sie pflegetechnisch also besser zu epiphytischen Kakteen als in eine "Standard-Sukkulenten-Sammlung".

Interessant sind auch die für Crassulaceae ungewöhnlichen, dreigeteilten, stark behaarten Blätter.

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Hübsch, aber sukkulent scheint da wirklich nix zu sein. Schade, ich mag einjährige Sukkulenten - da kommt man immer so schön schnell von der Aussaat zu den ersten Blüten.

Ich habe mal ein bisschen mit Stackfotos von Kalanchoe delagoensis experimentiert.

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Kalachoe beharensis im Riesenformat. Das war jetzt nur ein Jahresbaby im Foto. Die Blätter haben fast Armslänge. Superdicke Dinger. Kein Platz mehr, sie gingen deshalb alle bei der Ausstellung voriges Wochenende weg.

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/ CG

Hallo zusammen,

Kalachoe ist ja meist nur Beiwerk in den Sammlungen, und dazu noch unkompliziert. Nun war ich über die edlen Blüten im frühen Jahr doch positiv überrascht.
Ich habe die Pflanze mal als Kalanchoe diagremontiana bestimmt, ob sie das nun auch ist...?

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Grüße, Jens