Pfropfen oder nicht?
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Epi-Anzucht-Fan
Torro
CharlotteKL
OPUNTIO
8 verfasser
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Re: Pfropfen oder nicht?
Hallo Mario,
wenn Du Dich nicht an das pfropfen herantraust oder keine passende Unterlage da ist: Um diese Jahreszeit kann man alles bewurzeln!
wenn Du Dich nicht an das pfropfen herantraust oder keine passende Unterlage da ist: Um diese Jahreszeit kann man alles bewurzeln!
Torro- Kakteenfreund
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Pfropfen mit Zahnstocher
Moinigers, ichhabe grad ein video gesehen indem jemand einen Kaktus auf einen anderen pfropft und für die Stabilität einen Zahnstocher in die Unterlage steckt und dort den pfröpfling drauf. Ich musste direkt die Stirn runzeln, das wiedersprciht ja irgendwie meiner Vorstellung von sterilem arbeiten wenn ich da ein Stück holz in meinen Pflanzen versenkte. Hat da jemand Erfahrung mit? Das Wirt auf mich irgendwie überflüssig, wen nicht sogar komplett falsch, weil ich mir denke dass so ein Stück holz, daß dann dauerhaft in der Pflanze verbleiben soll ja ein totaler fäulemagnet sein könnte. Habt ihr da Meinungen/ Erfahrungen zu?
Lg Kim
Lg Kim
kihru@web.de- Kakteenfreund
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Re: Pfropfen oder nicht?
Hallo an die Pfropf-Fans,
ich würde das unter die Rubrik:"Lach mal wieder" stellen -
MfG
ich würde das unter die Rubrik:"Lach mal wieder" stellen -
MfG
Epi-Anzucht-Fan- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1339
Lieblings-Gattungen : Turbinicarpen; seit wenigen Jahren Epi-Hybriden
Re: Pfropfen oder nicht?
Kommt drauf an aus welchem Holz der Zahnstocher ist. Wenn das Holz über genügend antibakteriellem Harz verfügt, kann es glatt klappen!
Gast- Gast
Re: Pfropfen oder nicht?
Mit Zahnstocher funktioniert es nicht.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Lieblings-Gattungen : Keine
Re: Pfropfen oder nicht?
Aussaat nach Fleischer kenn ich.
Pfropfen nach Vlad ist mir neu.
Gruß Stefan
Pfropfen nach Vlad ist mir neu.
Gruß Stefan
OPUNTIO- Kakteenfreund
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Re: Pfropfen oder nicht?
Pfropfen nach Vlad
kihru@web.de- Kakteenfreund
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Pfropfen oder nicht?
Hallo zusammen,
hier kommt wieder so ein Fall. Zunächst wuchs die Pflanzenkomposition dieses Frühjahr gemeinsam gut los und blüht auch gleich. Dann allerdings wurde der Pfröpfling unten schmaler und anschließend erschien die Unterlage schlaff zu werden. Darauf hin entschloss ich mich zu einer Notpfropfung. Ich säbelte einen kleinen Trichocereus pachanoi ab, schnitt den Pfröpfling mittig durch und pappte ihn auf die Unterlage. Gehalten wurde das Ganze durch ein einfaches farbiges Haushalts-Gummiband, dass ich nach 7 Tagen durchschnitt. Leider habe ich kein Fotografie davon. Nach zwei Wochen sieht der neue Pfröpfling recht gesund aus und treibt auch wieder eine neue Knospe. Man darf wohl annehmen, dass die Notpfropfung damit gelungen ist.
Die ehemalige Unterlage mit dem unteren Teil des vorherigen Pfröpflings steht im Halbschatten. Die Schnittstelle wurde mit Aktivkohle abgestreut und trocknete ein. Die Unterlage sieht immer noch etwas kritisch aus. Die Unterlage war von Beginn an sehr fleckig und hatte braune Borken, was auf irgend ein Problem hinwies. Es kann gut sein, dass sich der alte Pfröpfling von der Unterlage angesteckt hat und die gleiche Krankheit in sich trägt. Als ich den alten Pfröpfling schnitt, stellte ich fest, dass er innen teilweise hohl war. Ich werde abwarten, ob der alte Pfröpfling noch einmal austreibt.
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alte Pfropfunterlage mit Rest des Pfröpfllings.
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Neuer Pfröpfling 7 Tage nach der Notpfropfung.
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Neuer Pfröpfling von Gymnocalycium ragonesei zubr, gestern aufgenommen.
Hier noch das Ergebnis einer Notpfropfung aus dem vergangenen Winter. Ein Gymnocalycium mihanovichii multipfrofilerum, oder so was Ähnliches. Damals begann die Unterlage, ein Myrtillocereus, von unten her zu faulen, sodass eine Notpfropfung unabwendbar war. Die neue Unterlage war noch nicht im Trieb, wurde aber einige Tage vorher ins Warme geholt und durch einen Untersetzer mit Wasser versorgt. Auch diese Notpfropfung ist gelungen und gerade gut im Wuchs.
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Gruß, Spickerer
hier kommt wieder so ein Fall. Zunächst wuchs die Pflanzenkomposition dieses Frühjahr gemeinsam gut los und blüht auch gleich. Dann allerdings wurde der Pfröpfling unten schmaler und anschließend erschien die Unterlage schlaff zu werden. Darauf hin entschloss ich mich zu einer Notpfropfung. Ich säbelte einen kleinen Trichocereus pachanoi ab, schnitt den Pfröpfling mittig durch und pappte ihn auf die Unterlage. Gehalten wurde das Ganze durch ein einfaches farbiges Haushalts-Gummiband, dass ich nach 7 Tagen durchschnitt. Leider habe ich kein Fotografie davon. Nach zwei Wochen sieht der neue Pfröpfling recht gesund aus und treibt auch wieder eine neue Knospe. Man darf wohl annehmen, dass die Notpfropfung damit gelungen ist.
Die ehemalige Unterlage mit dem unteren Teil des vorherigen Pfröpflings steht im Halbschatten. Die Schnittstelle wurde mit Aktivkohle abgestreut und trocknete ein. Die Unterlage sieht immer noch etwas kritisch aus. Die Unterlage war von Beginn an sehr fleckig und hatte braune Borken, was auf irgend ein Problem hinwies. Es kann gut sein, dass sich der alte Pfröpfling von der Unterlage angesteckt hat und die gleiche Krankheit in sich trägt. Als ich den alten Pfröpfling schnitt, stellte ich fest, dass er innen teilweise hohl war. Ich werde abwarten, ob der alte Pfröpfling noch einmal austreibt.
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alte Pfropfunterlage mit Rest des Pfröpfllings.
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Neuer Pfröpfling 7 Tage nach der Notpfropfung.
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Neuer Pfröpfling von Gymnocalycium ragonesei zubr, gestern aufgenommen.
Hier noch das Ergebnis einer Notpfropfung aus dem vergangenen Winter. Ein Gymnocalycium mihanovichii multipfrofilerum, oder so was Ähnliches. Damals begann die Unterlage, ein Myrtillocereus, von unten her zu faulen, sodass eine Notpfropfung unabwendbar war. Die neue Unterlage war noch nicht im Trieb, wurde aber einige Tage vorher ins Warme geholt und durch einen Untersetzer mit Wasser versorgt. Auch diese Notpfropfung ist gelungen und gerade gut im Wuchs.
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Gruß, Spickerer
Spickerer- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5753
Lieblings-Gattungen : Gymnocalycium, Echinospis.
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