Sämlingspfropfung chlorophyllfreier Chamaecereus/Arachnacantha und weitere

Nach dem ich in den letzten Monaten vor lauter Arbeit nicht mehr zu Leben gekommen bin, hatte ich jetzt endlich mal wieder etwas Zeit für die Dornenträger.

Der gelbe Echinopsis (Lobivia) amblayensis ssp. zapallarensis x Echinopsis (Lobivia) ferox (Pfirsich/weiss gemustert) braucht eine größere Unterlage
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und gleich noch eine Sicherheitskopie gemacht.
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Scheint ein Erfolg zu werden.
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Nur der Vermehrungsstumpf hat sich weitgehend verabschiedet. Mal sehen, ob vielleicht doch ganz unten noch was überlebt
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Und bei diesem Chamaecereuts Hybriden (original Sämlingspfropfung) bin ich überrascht, dass die Unterlage das noch mitmacht.
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Mal wieder Zeit für ein Experiment
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Scheint angewachsen zu sein. Mal sehen, wie´s weiter geht.
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Und wenn nicht, ein gepfropfter Ableger hat bereits einige Blütenansätze.
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Mal ein kleines Update
Dieser chamaecereus treibt schon den ganzen Sommer Blüten
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Die anderen hatten je nur 1 oder 2 Blüten. Aber das war mit dem diesjährigen Vielblüher letztes Jahr auch so, vielleicht kommen sie nächstes Jahr in die Gänge
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Das ist ein Exemplar, das letztes Jahr aus Samen von einem chlorophylfreien Exemplar aufgegangen ist. IIch hatte noch mehr, alle ebenfalls chlorophylfrei oder stark reduziert wie dieses (die anderen habe ich alle verschenkt). Da er noch etwas chlorophyl hat, habe ich in auf eine nur 3 cm hohe Unterlage gepfropft (selbst die mit noch etwas mehr Chlorophyl haben ein extrem schlechtes Wurzelwachstum). Mal sehen, wie er sich auf Dauer macht.
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Dieser Versuch wird vermutlich scheitern. Wenn die Erde mal ein paar Tage trocken ist, saugen die grünen Teile das gelbe Zwischenstück regelrecht aus und es wird dann sehr weich. Nach reichlich giessen richtet er sich wieder auf, aber der gelbe Teil zeigt kaum noch wachstum
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Bei dem amblayensis x ferox Hybriden und seiner Sicherheitskopie sieht man kräftigen Zuwachs, seit es größere Pfropfunterlagen gegeben hat
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Ich habe mir nur alle 4 Seiten deiner Versuchsreihen angeschaut und durchgelesen und bin ... begeistert !
Danke, dass du deine Erfahrungen (auch Fehlschläge) hier mit uns teilst.

Und immer schön weitermachen;
Gruß Michael

gerwag schrieb:
Dieser Versuch wird vermutlich scheitern. Wenn die Erde mal ein paar Tage trocken ist, saugen die grünen Teile das gelbe Zwischenstück regelrecht aus und es wird dann sehr weich. Nach reichlich giessen richtet er sich wieder auf, aber der gelbe Teil zeigt kaum noch wachstum
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Er hat tatsächlich überlebt. Abert durch das Gewicht des oberen grünen Pfröpfling hat der untere gelbe sich so verformt, dass er nur noch 1/3 der ursprünglichen Höhe hat. Der gelbe Teil zeigt auch kaum noch Wachstum.
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Wunderschön, Gerhard.

Nächstes Jahr verdoppele ich die Größe von meinem Gewächshaus.
Dann kann ich auch wieder ordentlich schnippeln....

Das war das letzte mal, dass ich Myrtillocactus geometrizans als Pfropfunterlage verwendet habe. Ein bisschen winterliche Kaltluft durch den Fensterrahmen und schon...
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Eigentlich pfropfe ich direkt nach der Winterruhe ungern. Aber zum Glück hatte ich noch ein paar Pfropfunterlagen und konnte die Pfröpflinge retten

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