R-Nummern (WR) von R476 bis R599
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R-Nummern (WR) von R476 bis R599
Feldnummern von Walter Rausch von R476 bis R599
Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea R476 (2006)
Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea R476 (2013)
Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea R476 (2007)
Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea R476/1 (2007)
Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea R476/2 (2007)
Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea R476/6 (2014)
In Zusammenhang mit dieser Feldnummer und dem dazu gehörigen Namen muss einiges erklärt werden.
1. Die Pflanzen dieser Aufsammlung zeigen teilweise einen sehr starken Dimorphismus zwischen Jugend- und Alterform. Man erkennt das sehr leicht auf den Bildern der langdornigen Pflanzen, deren Sprosse noch ohne starke Dornen sind. Diese entwickeln sich erst mit zunehmendem Alter. Andere Klone sind ausschließlich anliegend bedornt und entwickeln auch im Alter keine stärkere Bedornung. Das macht es sehr schwer zu bestimmen, ob es sich um denselben Klon handelt oder nicht, denn man kann nie genau sagen, befindet sich die Pflanze noch im Jugendstadium oder ist es eine nur anliegend bedornte Form. Auf die 6 Bilder angewandt heißt das, ich könnte nicht sicher sagen, ob es sich um 6 verschiedene Pflanzen handelt oder nicht.
2. Der Name. Bekanntlich wurde S. verticillacantha zur Varietät von S. steinbachii herabgestuft und eigentlich gibt es keine S. verticillacantha im Artrang mehr. Trotzdem taucht der Name "verticllacantha" hier als Artname auf. Das mag widersinnig erscheinen, hängt aber einfach damit zusammen, dass in diesem Fall nie eine Umkombination stattgefunden hat.
Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana R477 Typ (2018) - der Holotypklon
Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana R477 (2015) - der dunkle Klon
Sulcorebutia vasqueziana var. losenickyana R477 (1987) - der wenig bekannte Klon
Laut Rausch hatte man an diesem Fundort trotz intensiver Suche nur 3 Sulcorebutien dieses Typs gefunden. Es ist nicht ganz klar, ob man andere Sulcos gefunden hatte, die eben nicht "dieses Typs" waren.Neben den Holotypklon war immer schon der "dunkle Klon" verbreitet. Später erhielt Karlheinz Brinkmann von Rausch einen Spross des dritten Klons, der als der "wenig bekannte Klon" verbreitet worden ist.
Sulcorebutia tarabucoensis var. aureiflora R479 - Typ (2006)
Sulcorebutia tarabucoensis var. aureiflora R479 (2011)
Sulcorebutia tarabucoensis var. aureiflora R479/3 (2008)
Sulcorebutia tarabucoensis var. aureiflora R479/4 (2015)
Sulcorebutia tarijensis ssp. tarijensis R491-2 (2006)
von dieser Aufsammlung hatte ich immer nur diesen einen Klon
Sulcorebutia tarabucoensis var. tarabucoensis R590/8 (2007)
Sulcorebutia tarabucoensis var. tarabucoensis R590/13 (2015)
Sulcorebutia tarabucoensis var. tarabucoensis R590/21 (2008)
Sulcorebutia tarabucoensis var. tarabucoensis R590/24 (1994)
Sulcorebutia tarabucoensis var. tarabucoensis R590/26 (1995)
Sulcorebutia tarabucoensis var. tarabucoensis R590/29 (2007)
Sulcorebutia tarabucoensis var. tarabucoensis R590/30 (2008)
Sulcorebutia pasopayana R593/1 (2006)
Sulcorebutia pasopayana R593/4 (1988)
Sulcorebutia pasopayana R593/6 (2008)
Sulcorebutia pasopayana R593/9 (2011)
Sulcorebutia pasopayana R593/12 (2006)
Sulcorebutia pasopayana R593/13 (1988)
Sulcorebutia crispata var. crispata R595 (2006)
Sulcorebutia crispata var. crispata R595 (2008)
Sulcorebutia crispata var. crispata R595/6 (2009)
Ich habe einige Zeit überlegt, ob ich die folgende "Rausch-Nummer" R598 einfach kommentarlos übergehen sollte, denn da stimmt so ziemlich überhaupt nichts. Weder lässt sich mit Sicherheit sagen, woher die Pflanzen stammen noch, ob Rausch sie selbst gesammelt hat. Die beiden nachweislich von Rausch selbst verteilten Pflanzen sind so extrem verschieden, dass sie unmöglich aus einer Aufsammlung kommen können. Bei der kräftig bedornten Pflanze drängt sich sogar der starke Verdacht auf, dass Rausch diesen Klon von Cardenas erhalten hat, denn die Ähnlichkeit mit der cardensas´schen Rebutia inflexiseta lässt sich kaum übersehen. Ich zeige also die beiden Bilder der sog. Sulcorebutia caracarensis R598, die ich aus zuverlässigen Quellen, als Originale von Rausch erhalten habe.
Sulcorebutia R598 (2011) - Herk. BG Linz
Sulcorebutia R598 (2009) Herk. Rausch
Sulcorebutia canigueralii fa. R599 (1994)
Sulcorebutia canigueralii fa. R599 (2006)
Sulcorebutia canigueralii fa. R599 (2009)
Sulcorebutia canigueralii fa. R599/14 (2008)
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