Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea
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Sulcorebutia verticillacantha v. cuprea wurde 1972 von Rausch nach seinem Fund R476 von Torotoro beschrieben. Nach der Erstbeschreibung handelt es sich um eine Sulcorebutia mit kupferfarbener Epidermis. An Rausch–Material haben wir 2 verschiedene Typen in den Sammlungen. Einmal Pflanzen mit kurzer, pektinater Bedornung und einen weiteren Klon mit langen, wirren Dornen.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea R476/2
Dieses Bild spiegelt sich allerdings auch in vielen anderen Populationen wieder. Brandt (1984) beschrieb R476 noch einmal als Weingartia croceareolata. Diese Beschreibung ist allerdings als völlig dubios anzusehen, denn abgebildet ist eine S. tarabucoensis v. aureiflora. Das heißt also, dass uns auch diese Beschreibung nicht aus dem Dilemma führt.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea R476
Das Problem besteht darin, dass S. verticillacantha v. cuprea von allen, die innerhalb der Gattung Sulcorebutia irgendetwas bewegt haben, vergessen wurde. Nun gibt es zwar die Varietät von S. verticillacantha aber die Art selbst wurde zu S. steinbachii umkombiniert. Was der nomenklatorische Code in so einem Fall vorsieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Wie ich schon früher irgendwo mal geschrieben habe: den Pflanzen ist es egal.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HJ812/3 (Foto Jucker)
Trotzdem wird dieses Dilemma irgendwann einmal zu lösen sein, aber wie? Eine mögliche Lösung (in meinen Augen die am wenigsten befriedigende) wäre eine Einbeziehung zu S. steinbachii unterhalb einer Subspezies verticillacantha. Vielleicht ist das nach dem Code sogar der de facto Status??? Die zweite Möglichkeit wäre eine Umkombination als Varietät zu S. breviflora. Dafür sprechen geografische Gründe, nicht allerdings die Höhenlage, und manche Klone sind solchen mancher Breviflora–Formen recht ähnlich. Eine weit größere Ähnlichkeit besteht allerdings mit S. steinbachii v. markusii, die ca. 25 km weiter nach Nordosten vorkommt. In diesem Fall bekämen wir eine weitere Steinbachii–Varietät
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HJ812/9 (Foto Jucker)
Die dritte Möglichkeit wäre eine Erhebung in den Artrang. S. cuprea wäre dann, gleichberechtigt neben S. breviflora, dorana und torotorensis, die vierte Art in dieser Gegend. Etwas zu viel für ein so kleines Gebiet. Ich habe zwar inzwischen mehrere Standorte von S. verticillacantha v. cuprea besucht, aber wirklich erleuchtet hat mich das bis heute auch noch nicht
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS221
Wie man aus den beiden oben gezeigten Bildern sieht, ist S. verticillacantha v. cuprea durchaus nicht immer kupferfarben. Es gibt Klone mit grüner Epidermis und auch alle möglichen Zwischenformen. Die Bedornung ist überaus variantenreich. Einzig die Blütenfarbe ist einigermaßen konstant – meist feurig rot. Ewas heller oder dunkler auch mit etwas gelb im Schlund oder mit einem kleinen violetten Einschlag, ansonsten recht einheitlich. Die Staubfäden können gelb, fleischfarben oder rosa sein und auch der Griffel ist verschieden gefärbt.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS221
Neben dem Rausch-Material und einigen Klonen von Jucker habe ich viele Pflanzen aus Aufsammlungen von Swoboda in der Sammlung. Die Fundorte sind nach den Angaben der Swoboda–Feldnummernliste kaum zuzuordnen, aber sie sollen alle mehr oder weniger in der näheren Umgebung von Torotoro liegen. Außerdem wurde durch mehrere Sammler in den letzten Jahren viel Vergleichsmaterial zur Verfügung gestellt, sodass wir ein ziemlich gutes Bild über die Verbreitung dieser Pflanzen haben. Aus eigenen Beobachtungen weiß ich inzwischen, dass sich das Verbreitungsgebiet dieser Pflanzen bis mindesten 17 km von Torotoro nach Westen erstreckt
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS235
Swoboda hat die Gegend während mehrerer Reisen aufgesucht und offensichtlich sehr genau erkundet. Manche Aufsammlung scheinen mehr oder weniger gut mit dem Material von Rausch übereinzustimmen. Immer wieder finden sich aber die oben genannten, unterschiedlichen Typen. Das zeigen auch die hier gezeigten Pflanzen ganz deutlich.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS264
Auch die unterschiedlichen Farben der Epidermis finden sich in vielen Populationen wieder. Teilweise ist es erstaunlich, welch große, herrlich gefärbte Blüten manche Pflanzen hervorbringen.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS268
Wer schon einmal Bilder – man findet dazu auch tolle Videos im Internet – von Torotoro gesehen hat, erinnert sich sicher an die spektakulären, bunt gefärbten Sandsteinformationen rund um Torotoro. Swoboda sagt mir einmal, dass jeder dieser Berge seine eigene Cuprea–Population hat.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS269
Wahrscheinlich ist es allgemein bekannt, dass diese hohen HS-Nummern von Swobodas letzter Reise nach Bolivien stammen. Bevor er noch einmal dorthin reisen konnte, ist er in China ums Leben gekommen.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS269/2
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS274
Bei den kräftig bedornten Klonen kann man sehr schön den Dimorphismus zwischen Jugend- und Altersform erkennen – ein Hinweis auf die Verwandtschaft mit S. steinbachii??? Schaut man sich die Sprosse an, käme man kaum auf den Gedanken, dass diese etwas mit der großen Pflanze zu tun hätten.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS274
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea G368/1 von westlich Torotoro an der Straße nach Carasi
Als ich diese Pflanzen zum ersten Mal in Blüte gesehen und zum Fotografieren geholt habe, dachte ich spontan an S. steinbachii v. markusi. Die Ähnlichkeit ist teilweise verblüffend. Von den Verbreitungsgebieten her ist das auch nicht besonders verwunderlich, denn die Distanz ist nicht besonders groß.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea G368/3 mit einer herllich roten Blüte
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea G369/1 kommt aus einer Höhe von über 3500m
Diese Pflanzen sind typische Hochlandbewohner. Sie stecken meist völlig in der Erde und sind von Sand und kleinen Steinen bedeckt. Wenn man nicht gerade das Glück hat eine Blüte oder wenigstens eine Knospe zu sehen, kann man stundenlang suchen, ohne etwas zu finden.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea G369/2
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea G369/3
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea fa. ?? G370/1
Wo ich weiter oben schon Vergleiche mit S. steinbachii v. markusii angestellt habe, kommt mir bei G370 eher Sulcorebutia tarijensis in den Sinn.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea fa. ?? G370/2
Bleibt am Ende dieses Beitrags zu klären, was HS140 ist. Dazu gibt es völlig gegensätzliche Meinungen. Einmal steht im Raum, dass diese Pflanzen irgendwie zu S. verticillacantha v. cuprea gehören könnten. Andere meinen, das seien Formen von S. steinbachii v. taratensis.
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Sulcorebutia spec. HS140
Von den Pflanzen her kann man für beide Versionen Argumente finden. Sieht man sich die obere Pflanze an, wird man durchaus an S. taratensis erinnert. Bei der unteren würde ich auf S. verticillacantha v. cuprea tippen. Beide Pflanzen habe ich 1987 direkt von Swoboda erhalten……
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Sulcorebutia spec. HS140
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Sulcorebutia spec. aff. HS140 (VZ597/4)
Auch die Funde von Johan de Vries, die von ihm als S. aff. HS140 bezeichnet werden, helfen uns nicht wirklich weiter. VZ597 kommt direkt von Torotoro, von dem Berg, an dessen Hängen S. torotorensis gefunden worden ist. VZ592 wurde 15 km südlich von Torotoro, am Weg nach Carasi entdeckt. Keine der beiden erinnert mich so richtig an S. steinbachii v. taratensis…..- aber auch nicht unbedingt an S. verticillacantha v. cuprea. Die Blüten würden wohl besser zu Letzterer passen………
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Sulcorebutia spec. aff. HS140 (VZ592/2)
Literatur:
Rausch Walter (1972): Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea RAUSCH var.nov. - Kakt.and.Sukk., 23 (5): 124
Brandt Fred H. (1984): Weingartia croceareolata BRANDT spec.nov. - Kakt.Orch.Rundschau, 9 (4): 73-75+79
Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea
Sulcorebutia verticillacantha v. cuprea wurde 1972 von Rausch nach seinem Fund R476 von Torotoro beschrieben. Nach der Erstbeschreibung handelt es sich um eine Sulcorebutia mit kupferfarbener Epidermis. An Rausch–Material haben wir 2 verschiedene Typen in den Sammlungen. Einmal Pflanzen mit kurzer, pektinater Bedornung und einen weiteren Klon mit langen, wirren Dornen.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea R476/2
Dieses Bild spiegelt sich allerdings auch in vielen anderen Populationen wieder. Brandt (1984) beschrieb R476 noch einmal als Weingartia croceareolata. Diese Beschreibung ist allerdings als völlig dubios anzusehen, denn abgebildet ist eine S. tarabucoensis v. aureiflora. Das heißt also, dass uns auch diese Beschreibung nicht aus dem Dilemma führt.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea R476
Das Problem besteht darin, dass S. verticillacantha v. cuprea von allen, die innerhalb der Gattung Sulcorebutia irgendetwas bewegt haben, vergessen wurde. Nun gibt es zwar die Varietät von S. verticillacantha aber die Art selbst wurde zu S. steinbachii umkombiniert. Was der nomenklatorische Code in so einem Fall vorsieht, entzieht sich meiner Kenntnis. Wie ich schon früher irgendwo mal geschrieben habe: den Pflanzen ist es egal.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HJ812/3 (Foto Jucker)
Trotzdem wird dieses Dilemma irgendwann einmal zu lösen sein, aber wie? Eine mögliche Lösung (in meinen Augen die am wenigsten befriedigende) wäre eine Einbeziehung zu S. steinbachii unterhalb einer Subspezies verticillacantha. Vielleicht ist das nach dem Code sogar der de facto Status??? Die zweite Möglichkeit wäre eine Umkombination als Varietät zu S. breviflora. Dafür sprechen geografische Gründe, nicht allerdings die Höhenlage, und manche Klone sind solchen mancher Breviflora–Formen recht ähnlich. Eine weit größere Ähnlichkeit besteht allerdings mit S. steinbachii v. markusii, die ca. 25 km weiter nach Nordosten vorkommt. In diesem Fall bekämen wir eine weitere Steinbachii–Varietät
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HJ812/9 (Foto Jucker)
Die dritte Möglichkeit wäre eine Erhebung in den Artrang. S. cuprea wäre dann, gleichberechtigt neben S. breviflora, dorana und torotorensis, die vierte Art in dieser Gegend. Etwas zu viel für ein so kleines Gebiet. Ich habe zwar inzwischen mehrere Standorte von S. verticillacantha v. cuprea besucht, aber wirklich erleuchtet hat mich das bis heute auch noch nicht
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS221
Wie man aus den beiden oben gezeigten Bildern sieht, ist S. verticillacantha v. cuprea durchaus nicht immer kupferfarben. Es gibt Klone mit grüner Epidermis und auch alle möglichen Zwischenformen. Die Bedornung ist überaus variantenreich. Einzig die Blütenfarbe ist einigermaßen konstant – meist feurig rot. Ewas heller oder dunkler auch mit etwas gelb im Schlund oder mit einem kleinen violetten Einschlag, ansonsten recht einheitlich. Die Staubfäden können gelb, fleischfarben oder rosa sein und auch der Griffel ist verschieden gefärbt.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS221
Neben dem Rausch-Material und einigen Klonen von Jucker habe ich viele Pflanzen aus Aufsammlungen von Swoboda in der Sammlung. Die Fundorte sind nach den Angaben der Swoboda–Feldnummernliste kaum zuzuordnen, aber sie sollen alle mehr oder weniger in der näheren Umgebung von Torotoro liegen. Außerdem wurde durch mehrere Sammler in den letzten Jahren viel Vergleichsmaterial zur Verfügung gestellt, sodass wir ein ziemlich gutes Bild über die Verbreitung dieser Pflanzen haben. Aus eigenen Beobachtungen weiß ich inzwischen, dass sich das Verbreitungsgebiet dieser Pflanzen bis mindesten 17 km von Torotoro nach Westen erstreckt
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS235
Swoboda hat die Gegend während mehrerer Reisen aufgesucht und offensichtlich sehr genau erkundet. Manche Aufsammlung scheinen mehr oder weniger gut mit dem Material von Rausch übereinzustimmen. Immer wieder finden sich aber die oben genannten, unterschiedlichen Typen. Das zeigen auch die hier gezeigten Pflanzen ganz deutlich.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS264
Auch die unterschiedlichen Farben der Epidermis finden sich in vielen Populationen wieder. Teilweise ist es erstaunlich, welch große, herrlich gefärbte Blüten manche Pflanzen hervorbringen.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS268
Wer schon einmal Bilder – man findet dazu auch tolle Videos im Internet – von Torotoro gesehen hat, erinnert sich sicher an die spektakulären, bunt gefärbten Sandsteinformationen rund um Torotoro. Swoboda sagt mir einmal, dass jeder dieser Berge seine eigene Cuprea–Population hat.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS269
Wahrscheinlich ist es allgemein bekannt, dass diese hohen HS-Nummern von Swobodas letzter Reise nach Bolivien stammen. Bevor er noch einmal dorthin reisen konnte, ist er in China ums Leben gekommen.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS269/2
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS274
Bei den kräftig bedornten Klonen kann man sehr schön den Dimorphismus zwischen Jugend- und Altersform erkennen – ein Hinweis auf die Verwandtschaft mit S. steinbachii??? Schaut man sich die Sprosse an, käme man kaum auf den Gedanken, dass diese etwas mit der großen Pflanze zu tun hätten.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea HS274
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea G368/1 von westlich Torotoro an der Straße nach Carasi
Als ich diese Pflanzen zum ersten Mal in Blüte gesehen und zum Fotografieren geholt habe, dachte ich spontan an S. steinbachii v. markusi. Die Ähnlichkeit ist teilweise verblüffend. Von den Verbreitungsgebieten her ist das auch nicht besonders verwunderlich, denn die Distanz ist nicht besonders groß.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea G368/3 mit einer herllich roten Blüte
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea G369/1 kommt aus einer Höhe von über 3500m
Diese Pflanzen sind typische Hochlandbewohner. Sie stecken meist völlig in der Erde und sind von Sand und kleinen Steinen bedeckt. Wenn man nicht gerade das Glück hat eine Blüte oder wenigstens eine Knospe zu sehen, kann man stundenlang suchen, ohne etwas zu finden.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea G369/2
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea G369/3
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea fa. ?? G370/1
Wo ich weiter oben schon Vergleiche mit S. steinbachii v. markusii angestellt habe, kommt mir bei G370 eher Sulcorebutia tarijensis in den Sinn.
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Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea fa. ?? G370/2
Bleibt am Ende dieses Beitrags zu klären, was HS140 ist. Dazu gibt es völlig gegensätzliche Meinungen. Einmal steht im Raum, dass diese Pflanzen irgendwie zu S. verticillacantha v. cuprea gehören könnten. Andere meinen, das seien Formen von S. steinbachii v. taratensis.
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Sulcorebutia spec. HS140
Von den Pflanzen her kann man für beide Versionen Argumente finden. Sieht man sich die obere Pflanze an, wird man durchaus an S. taratensis erinnert. Bei der unteren würde ich auf S. verticillacantha v. cuprea tippen. Beide Pflanzen habe ich 1987 direkt von Swoboda erhalten……
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Sulcorebutia spec. HS140
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Sulcorebutia spec. aff. HS140 (VZ597/4)
Auch die Funde von Johan de Vries, die von ihm als S. aff. HS140 bezeichnet werden, helfen uns nicht wirklich weiter. VZ597 kommt direkt von Torotoro, von dem Berg, an dessen Hängen S. torotorensis gefunden worden ist. VZ592 wurde 15 km südlich von Torotoro, am Weg nach Carasi entdeckt. Keine der beiden erinnert mich so richtig an S. steinbachii v. taratensis…..- aber auch nicht unbedingt an S. verticillacantha v. cuprea. Die Blüten würden wohl besser zu Letzterer passen………
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Sulcorebutia spec. aff. HS140 (VZ592/2)
Literatur:
Rausch Walter (1972): Sulcorebutia verticillacantha var. cuprea RAUSCH var.nov. - Kakt.and.Sukk., 23 (5): 124
Brandt Fred H. (1984): Weingartia croceareolata BRANDT spec.nov. - Kakt.Orch.Rundschau, 9 (4): 73-75+79
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