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Vorstellung von meinem Mauer-Beet

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Vorstellung von meinem Mauer-Beet Empty Vorstellung von meinem Mauer-Beet

Beitrag  Silvia IT So 14 Jan 2018, 12:56

Mit dem Bau habe ich im März 2012 begonnen. Am Anfang habe ich Teile einer alten Steinmauer freigelegt. Sie liegt an unserem Privatweg ca. 400 m vom Haus entfernd und idealerweise an einem Südhang.
Nach der Freilegung musste ich die Mauer ausbessern und an der linken Seite eine Baumwurzel entfernen.

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Die Erde habe ich teilweise abgetragen, um dann eine Dränageschicht aus groben und zu oberst aus feinen Kies einzufüllen.

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Ca. ein Drittel der abgetragenen Erde, habe ich mit 1/3 Sand + 1/3 Kies gemischt und als Pflanzschicht zuoberst eingefüllt. Zu vor hatte ich 2 kleine Stufen eingebaut, zur einfacheren Bepflanzung und wegen der Optik. Die dafür benötigten Kalksandsteine, kann ich hier überall und kostenlos sammeln.

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Die Pflanzen stammten alle aus eigenener Anzucht, nur die Hesperaloe funifera kommt von Haage. Da sie noch jung und zart waren, haben sie in den ersten drei Wintern eine Abdeckung aus angelehnten Doppelstegplatten erhalten.

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Foto vom Frühjahr 2014, es hat alles überlebt.

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Fotos vom Mai 2017, ich habe die Pflanzen nachträglich auf dem Bild beschriftet, falls es jemanden interessiert was dort wächst.

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Das Jahr 2017 war hier extrem trocken, nur 435 mm Niederschlag, verteilt auf 39 Regentage. Da ich die Pflanzen an der Mauer nicht zusätzlich gieße, haben die Kakteen etwas gelitten. Aber die Yuccas, Agaven, Manfreda, Dasilyrion, Nolina und Hesperaloe haben sich alle prächtig entwickelt! Geblüht hat von denen noch keine, nur die Kakteen blühen regelmäßig.

Hier noch 2 aktuelle Fotos von heute. In diesem Winter mussten sie schon im Dezember 40 cm Schnee ertragen + ca. 8 cm Eisregen und im Januar 5 Tage Dauerregen ca. 85 mm. Aber ich finde dafür sehen sie alle noch vital aus. Ich meine das liegt daran, dass hier auch im Winter die Sonne scheint und dann die Luftfeuchtigkeit gering ist. Die Erde trocknet von November bis zum Frühjahr nicht ab.
Das die Manfreda ganz rechts so einen "Matschhaufen" bildet ist normal, sie treibt im Frühjahr neu aus.

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Vorstellung von meinem Mauer-Beet Empty Mauerbeet

Beitrag  kahey (†) So 14 Jan 2018, 13:32

Hallo Silvia,
das sieht ganz toll aus, die Wintersonne ist bei euch ja viel mehr zu sehen, als es bei uns der Fall ist, November -Dezember keine Sonne fast jeden Tag Regen.
Gestern und Heute endlich mal Sonnenschein.

Viele grüße
Dieter
kahey (†)
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Beitrag  Gast So 14 Jan 2018, 13:37

hallo Silvia

das nenne ich mal eine wirklich gelungene Anlage, Glückwunsch
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Beitrag  OPUNTIO So 14 Jan 2018, 13:38

Sehr schön, Silvia
Und wieder einmal sieht man was alles geht, wenn man klimatisch günstig wohnt.
Bitte halte uns auf dem Laufenden, was die Mauer betrifft. Ist wirklich interessant.

Gruß Stefan
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Beitrag  Cristatahunter So 14 Jan 2018, 13:57

Hallo Silvia
Wunderschöne Trockenmauer. Da hat es sicher auch viele Tiere.
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Beitrag  Trachy So 14 Jan 2018, 16:19

Hallo Silvia,

vielen Dank für die tolle und interessante Vorstellung deiner Trockenmauer.
Die Pflanzen sehen gesund und gut aus, eine wunderbare Anlage.
Wie kalt wird es denn bei Dir im Winter?
Mein Garten dürfte mit 750m ü.NN  in etwa genauso hoch liegen wie deiner.
Dasilyrion texanum habe ich auch einige selber gezogene Pflanzen, aber in Töpfen.
Zum Auspflanzen der Selben habe ich mich bisher nicht getraut, da es bei uns mit den Temperaturen doch ordentlich runter gehen kann.
Letzten Winter zum Beispiel bis -22,3 °C, bisherige Tiefsttemperatur diesen Winters -11,2°C.
Meine ausgepflanzten Yuccas und Agaven bekommen alle über den Winter eine Nässeschutzabdeckung aus alten Glasscheiben.
Vom Regen könnte ich Dir auch etwas abgeben, so war die Jahressumme 2017,  1421 mm bei uns, was natürlich für Sukkulenten nicht so optimal ist.
Trachy
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Beitrag  nordlicht So 14 Jan 2018, 16:49

Hallo Silvia,

was Du aus der Mauer und dem Beet davor gemacht hast, ist ein tolles Beispiel dafür, wie man Teile seiner Sukkulenten und Kakteen in die Natur integrieren kann.

Großes Lob und danke fürs Zeigen.
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Beitrag  Silvia IT So 14 Jan 2018, 17:23

Trachy schrieb:Hallo Silvia,

vielen Dank für die tolle und interessante Vorstellung deiner Trockenmauer.
Die Pflanzen sehen gesund und gut aus, eine wunderbare Anlage.
Wie kalt wird es denn bei Dir im Winter?
Mein Garten dürfte mit 750m ü.NN  in etwa genauso hoch liegen wie deiner.
Dasilyrion texanum habe ich auch einige selber gezogene Pflanzen, aber in Töpfen.
Zum Auspflanzen der Selben habe ich mich bisher nicht getraut, da es bei uns mit den Temperaturen doch ordentlich runter gehen kann.
Letzten Winter zum Beispiel bis -22,3 °C, bisherige Tiefsttemperatur diesen Winters -11,2°C.
Meine ausgepflanzten Yuccas und Agaven bekommen alle über den Winter eine Nässeschutzabdeckung aus alten Glasscheiben.
Vom Regen könnte ich Dir auch etwas abgeben, so war die Jahressumme 2017,  1421 mm bei uns, was natürlich für Sukkulenten nicht so optimal ist.

Die bis jetzt kälteste Temperatur war -14° C, in 4 Nächten am Stück. Zweistellige Minustemperaturen haben wir hier nicht oft.
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Beitrag  romily So 14 Jan 2018, 18:15

Danke fürs Zeigen, ich finde solche Trockenmauern wunderschön. Leider geht sowas bei uns nicht. Zu naß ...
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Beitrag  cactuskurt So 14 Jan 2018, 21:20

Eine sehr gelungene Trockenmauer und in die Natur Integriert mit wunderbarer Bepflanzung Herzliche Gratulation.
LG Kurt
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