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Fragen zu Vorteilen versch. Pfropfunterlagen und zum handwerklichen Vorgehen.

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Beitrag  Nimrod Fr 22 Okt 2021, 14:50

Wurmfutter schrieb:Ich überlege mir momentan, ob ich nicht lieber auf Myrtillo g. ausweiche[...]

Einem Gartenbaustudent sei ein knapper Kommentar zu deinen Abkürzungen botanischer Namen gestattet. Very Happy

In einem Forum nimmt das kaum jemand so eng. Da versteht man, was mit "Myrtillo g." gemeint ist (kniffliger ist dann schon der Anfangspost mit "LW" und "TP").
Üblich ist bei erster Erwähnung einer Spezies in einer Ausführung den Namen auszuschreiben. Ist der Bezug klar, kürzt man in der Regel den Gattungsnamen mit seinem Anfangsbuchstaben ab und schreibt das Artepitheton aus. Zum Beispiel: L. williamsii, M. geometrizians, T. pachanoi, usw.

Penible Grüße Wink
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Beitrag  Orchidsorchid Fr 22 Okt 2021, 14:51

Hallo Wurmfutter

Ich muß jetzt auch mal kurz meinen Senf dazugeben als Pfropfprofi bezeichne ich mich nicht aber habe schon einige mehr Pflanzen so großgezogen .
Ich mag den Mytillo als Unterlage sehr gerne aber man muss darauf achten das er die Überwinterungstemperatur auch toleriert bei mir sind das so ca.5 Grad und das halten leider nicht alle so richtig aus , vor Jahren habe ich mir dann mal bei Ebay welche aus der Ukraine besorgt und die halten das sehr gut aus ,es gibt auch andere
von deutschen Anbietern die es durchhalten ohne Kälteschäden zu haben .
Harrisia und pachanoi machen da keine Probleme bei mir ,Peres schwächeln halt leider mit den Jahren so das ein Umpfropfen nötig ist .
Oder was auch noch gut Funktioniert ist die gute,alte Echinopsis.


Grüße Manfred
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Beitrag  Wurmfutter Fr 22 Okt 2021, 15:15

Hallo Nimrod,

Du hast völlig Recht, wie ich da abgekürzt habe war sicherlich nicht korrekt. Aber ich hoffe, in allen Postings ist aus dem Kontext immer ersichtlich was ich gerade meine. Ich bin noch neu, ich lerne noch, ich hoffe auf Euer Verständnis!

Hallo Orchidsorchid,

ich habe dankenswerterweise noch ein wenig Platz im Haus übrig, auch ungeheizte, helle Orte die in der Regel nicht unter 10°C fallen. Aber ich habe Dich richtig verstanden, dass der Trichocereus pachanoi Kälte besser verträgt, bzw. tiefere Temperaturen verträgt als der Myrtillocactus?

Ich werde später wohl mal meinen Vorstellungsthread um ein paar Bilder ergänzen, allerdings hatte ich bisher den Eindruck dass die Reaktionen eher unterwältigt waren...
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Beitrag  Nimrod Fr 22 Okt 2021, 15:23

Ist ja auch sinnvoll abzukürzen, vor allem, wenn man die Namen öfter schreibt. Da hast du absolut recht.
Im nicht-akademischen Kontext sind auch "Gymno", "Ario", o. ä. verständlich und völlig ausreichend, denk ich.
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Beitrag  Orchidsorchid Fr 22 Okt 2021, 16:38

Hallo Wurmfutter

Ich habe die Erfahrung gemacht das Myrtillos nicht alle die niedrige Temperatur vertragen, wenn ich dran denke mach ich mal Bilder von solchen die das nicht so gut wegstecken .Mit pachanois hatte ich da noch keine Probleme im Gegenteil, mein großer blüht seit ein paar Jahren immer wieder .


Grüße Manfred
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Beitrag  Gast Fr 22 Okt 2021, 21:26

Wurmfutter schrieb: Von Dir, Shamrock, kam als Antwort zusammengefasst: 'Hier sind meine persönlichen Ansichten, warum man nicht pfropfen sollte. Wenn Du weiterhin pfropfen willst, lies die FAQ.'
Da hast du mich wirklich komplett missinterpretiert. Du hast geschrieben, dass du Anfänger bist und erste Pfropferfahrungen sammeln willst und ich hab mit dem Hintergrund entsprechend geantwortet. Zudem wollte ich für evtl. weitere Antworten erstmal ausloten wie weit dein Anfängerwissen überhaupt geht.
Nur mal kurz als Hintergrund: Hier tauchen regelmäßig irgendwelche "Giftler" auf, die ohne jegliches Kakteenhintergrundwissen beispielsweise Lophophora pfropfen wollen. Haben sie mal in einem Buch gesehen oder gelesen - so ein Pfropfhintergrund ist verständlicherweise überhaupt nicht mit deinem Hintergrund und mit deinen Ambitionen vergleichbar. Aber das konnte ich in dem Moment ja nicht ahnen. Mittlerweile ist mir auch klar, dass du dich mit der Thematik im Vorfeld ausgiebig befasst hast und meine Antwort somit wirklich nicht hilfreich war. Aber eben, das konnte ich vorab nicht riechen! Missverständnis geklärt?


Wurmfutter schrieb: Darauf habe ich meines Erachtens nach ruhig und sachlich geantwortet und meine Beweggründe dargelegt, sowie nochmal nachgefragt ob Du denn noch etwas zu meinen konkreten Fragen schreiben möchtest. Ich habe von Dir keine weitere Antwort festgestellt.
Die Antwort war sogar vorbildlich höflich. Wenn man nicht gerade etwas Ironie hineininterpretieren möchte. Du hast konkret gefragt: "Hast Du vielleicht noch mehr Informationen für mich, die mich bei meiner Suche nach einer geeigneten Unterlage unterstützen?" - mit tiefergehendem Wissen, als im ersten Beitrag hier von mir kurz angeschnitten, kann ich aber nicht dienen, deshalb hab ich es auch bevorzugt zu schweigen.
Ich fand das "generell" später einfach nicht angebracht. Schon allein deshalb, weil ich generelle Verallgemeinerungen und Schubladendenken sowieso nicht leiden kann.
Alles gut jetzt?


Myrtillocactus geometrizans hat ein riesen Verbreitungsgebiet von Nord- bis Mittelmexiko. Nordmexikanische Vertreter der Art können natürlich deutlich mehr ab, als die südlichen Exemplare. Mein großer steht aktuell noch draußen und hat schon oft Nachtfrost abbekommen. Ein 20 cm hohes Exemplar vor einigen Jahren dagegen hat bei gerade mal rund 7 °C die Grätsche gemacht und bekam zu seiner hübschen, blauen Bereifung auch noch lila Flecken, welche sich beeindruckend schnell vergrößerten. Optisch durchaus ein netter Anblick, aber gesund war´s für den Blaubeerkaktus nicht.
Der pachanoi hingegen stammt aus Gebirgslagen über 2000 m., der kann mit Kälte umgehen.
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Beitrag  Cristatahunter Fr 22 Okt 2021, 22:16

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Beitrag  Wurmfutter Fr 22 Okt 2021, 22:36

Hallo nochmal, Shamrock!

Ja, das klärt das Missverständnis für mich. Aber sei ehrlich, Du hast mich zuerst für einen vorlauten User gehalten und sogar noch zu besseren Umgangsformen aufgerufen, öffentlich. Ich finde nicht, dass ich mit meinen Umgangsformen Anlass zur Kritik gegeben habe, bis man mich (meiner Meinung nach ohne Anlass) provoziert hat.

Dann ist mein Ton auch schärfer geworden, denn pardon: für solchen Bullshit ist mir meine Zeit zu schade. Niemand MUSS in diesem Thread antworten, wenn er ausdrücklich nicht will. Und wo wir bei dem Thema sind - Cristatahunter, Du willst doch nichts beitragen. Du investierst jetzt schon viel mehr Zeit darauf, NICHT auf mich einzugehen, als wenn Du mich einfach ignoriert hättest. Bitte erspare mir dann auch deine kommentarlos dahingeworfenen Brocken, das ist Deiner doch gar nicht würdig.

Ich danke Dir.
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Beitrag  Gast Fr 22 Okt 2021, 22:53

Wurmfutter schrieb:Aber sei ehrlich, Du hast mich zuerst für einen vorlauten User gehalten
Ursprünglich eher für jemanden, der neben dem Bilsenkraut, dem Hanf und dem Stechapfel noch eine gepfropfte Lophophora auf der Fensterbank haben möchte, damit diese etwas schneller wächst. Wärst ja auch nicht der Erste gewesen. Wink
Im besagten Beitrag hab ich tatsächlich etwas über die Stränge geschlagen. Sorry!
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Beitrag  Torro Sa 23 Okt 2021, 10:35

Hallo Wurmfutter,

nun, nachdem die Kräfteverhältnisse geklärt sind, wieder zum Thema.  Rolling Eyes
Inzwischen tendiere ich zum Myrtillocactus. Siehe Bild. Der entspräche, weil schön verzweigend,
dem Thema. Am rechten Bildrand so etwas ähnliches: Cleistocactus strausii mit einem langsam wachsenden fremden Kopf.
Der steht auch jeden Sommer draußen.
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