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Bilanz am Winterende: Welche Arten hielten durch, welche nicht?

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Beitrag  Wüstenwolli Mo 12 März 2012, 07:49

hallo Komtom, hallo alle
das ist arg:- ein coccineus SB 850 - fast 18 Jahre - der war sicher schon eine große Gruppe?
Weiß man eigentlich, wie alt die sonst werden können ?
In der Heimat der Winterharten gibt es doch vermutlich auch mal Extremwinter; dann müßte es dort doch auch hohe Verluste geben?
Ein Tomatenfliess bereithalten und ggf. auflegen halte ich auch für eine gute Lösung. Aber wer weiß, was nächsten Winter ist?!

LG Wolli
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Beitrag  OPUNTIO Mi 14 März 2012, 05:45

Wüstenwolli schrieb:hallo zusammen,

@ Volker: das mit der Sonne kann gut sein, weil es die Südseite des Gymnos war. Allerdings hatte er durch den extrem schönen November auch weniger dehydriert als sonst; war zum Jahresanfang mir zu prall. Wäre schade; habe aber noch zum Glück ein paar Sämlinge von 2011.

@ Stefan: nicht aufgeben; das ist ne ganz schöne Schiete; kann ich mir vorstellen, wenn auch selbst nicht erlebt.! Was würd´ich machen? Vielleicht aus Samen ziehen, dann hast du immer mehrere einer Art. Bin auch davon überzeugt, dass Sämlinge, die von klein an an das hiesige Winter - Klima gewöhnt werden, besser abschneiden.


LG Wolli

Ich habe in meinen Beeten auch aus Eigenen Samen gezogene Pflanzen . Zum Teil schon in der dritten Generation. Die sind auch nicht härter im Nehmen, nur weil sie hier gewachsen sind.
Nein, es ist das wechselhafte Wetter unserer Winter die die Pflanzen killt.
Ich habe an der Nordostseite meines Hauses Kakteen in Töpfen stehen. Deren Vegetationsperiode beginnt zwar ca. zwei,drei Wochen nach denen an der Südseite ausgepflanzten, aber sie haben dort im Winter ein gleichmäßigeres Klima als die anderen.
Von Oktober bis Mai kommt dort kein Sonnenstrahl hin. Deshalb tauen sie auch nicht auf wenn mal ein strahlender Wintertag ist. Deren Epidermis hat keinerlei Schäden.
Volker hat schon Recht mit seinem Vlies. Den gleichen Effekt hätte eine Schneedecke über den Pflanzen. Allerdings reagieren die Pflanzen auf den NordOst Platz mit kleineren Trieben und spärlicher Blüte im Sommer.
Eine Schneedecke ab November mit Dauerfrost bis März und jeder Kaktus würde überleben. Das dauernde Auf und Ab der Temperaturen hier hält kaum einer dauerhaft aus.
Hier im Fichtelgebirge/Steinwald geht früher oder später alles am Wetter zugrunde was nicht schon seit Ende der letzten Eiszeit da war. Nicht nur Kakteen leiden in diesem klimatischen Katastrophengebiet.
Gruß Stefan
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Beitrag  Wüstenwolli Mi 14 März 2012, 07:48

...sicher ist das unstete Wetter ein Faktor, Volker,

habe zwar keine Statistik geführt, kann aber sagen, dass von meinen bislang selbst gesäten frostharten keiner eingegangen ist, während die Mutterpflanzen davon aus der Gärtnerei nach der Frühjahrsblüte sich im 1. Winter danach verabschiedeten. Habe dann mal Ursachenforschung betrieben und festgestellt, dass die frostharten beim Besuch jener Gärtnerei im Winter bei über 10° im geheizten Gwh. standen. Was man an sich verstehen kann, denn der Winter hinterlässt nun mal optische Unschönheiten an einigen Exemplaren, die sich dann zunächst nicht gut verkaufen lassen, bis die Schäden regeneriert sind.
Wenn du natürlich dauernd große Winter - Verluste hast, würde ich mir überlegen, die frostharten geschützt und leicht beheizt zu überwintern. Einer schönen, blühenden Frostharten sieht man im Sommer kaum an, wie sie den Winter verbrachte.

LG Wolli
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Beitrag  Wüstenwolli Mi 14 März 2012, 07:50

...sorry; meinte natürlich Stefan, nicht Volker!
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Beitrag  volker Mi 14 März 2012, 07:58

Hallo Wolli

ich kann dir da leider nicht ganz zustimmen. Habe mir vor Jahren 3 Echinocereen auf Gran Canaria gekauft und die stehen auch seit 3 Wintern unbeschadet im Grundbeet des ungeheizten GH.
Auch die Yucca aus diesen Beitrag: https://www.kakteenforum.com/t6160-die-yucca-muss-raus
habe ich von Lanzarote mitgebracht und wie man sieht gedeiht sie prächtig. Woran es liegt kann ich nicht sagen sind halt meine eignen Erfahrungen.
Auf der anderen Seite habe ich natürlich auch schon Kakteen gehabt die als absolut Frostfest gelten und die sind im ersten Winter schon abgenippelt. Ich denke eine Portion Glück ist bei der ganzen Geschichte immer dabei.
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Beitrag  Wüstenwolli Mi 14 März 2012, 08:14

das glaube ich gerne, Volker!
Am Grundbeet eines ungeheizten Gwh hast du evtl. wieder andere Standortvoraussetzungen als im Aussenbeet ohne Seitenwände mit Überdachung, natürlich ist auch Deutschland klimatisch total unterschiedlich und die Wetterzyklen verschieden - es gibt soviele Faktoren. Wenn es eine Patentlösung gäbe und überall alles gut ginge, könnte man sich gegenseitig mit schönen Blütenfotos zuschütten und hätte keinen Diskussionsstoff - das wäre auch schade. Aber viele Verluste im Winter - das geht an die Substanz , ans Geld und die Motivation. Und vom Eisblumen - Züchten wurde noch niemand glücklich!

LG Wolli
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Beitrag  volker Mi 14 März 2012, 08:28

Da kann ich dir nur zustimmen. Habe es im Freibeet ja selbst mitgemacht.
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Beitrag  Jiri Kolarik Sa 07 Apr 2012, 23:56

Hallo an alle...
der letzte Winter war bei uns in Brno "normal", natürlich wenn man bedenkt, dass bis fast ende von Januar gar kein Frost herschte...letzte Januarwoche kam der Frost und blieb bis mitte von Februar...14 mal war unter -10°C, 2 mal minimum von -17°C. Gut war, dass das Inverswetter nur an 1-2 Tagen war (tagsüber keine Sonne). Die Tage sind "warm" gewesen - 1 mal -9°C, 4 mal -8°C...aber wenn die Sonne scheint, ist im GH (4mm Lexan, eigentlich nur für Winterharte) locker +20°C. Da bleibt - etnweder lüften, oder 1-2 Ventilatoren...in der Natur bläst fast ununterbrochen...so vermeiden wir, dass Pflanzen teilserfrieren (= an der Sonnenseite wieder schnell auftauen)...Dieses Jahr habe ich im GH mehrere Pflanzen sog. "bis -12°C", also USA-Coryphanten, Echinomastus, Ancistro-Glandulicactus,... oder aber aus Süd-Amerika div. Puna, Lobivia, Gymnocalycium,...und habe ich einen Lüfter (2kW) auf -10°C eingestellt, sodass wirklich an den kältesten Nächten auch minimum -10°C war. Sicher war irgenwo im Eck auch weniger...Verluste = NULL (etwa 10m2 Pflanzen)! M.M. nach, war es ein echtes Argentina-Winter - tagsüber 10-20°C über Null (je nach Sonnenstunden), nachts oft -10°C...Logisch - wichtig ist, dass das Pflanzengewebe voll ausgereift vor dem Winter ist - so bekommen die Pflanzen das letzte Wasser am ende von August (Sämlinge bis anfang September)...ja, es gibt auch Ausnahmen - Austrocylindropuntia, Maihuenia, WH Agaven,...
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Beitrag  toni Mo 09 Apr 2012, 05:44

Hallo alle zusammen,
Wolli ich kann Dir nur zustimmen, würden die Kakteen bei uns so problemlos wie in Ihrer Heimat wachsen, wo bleibt den da der Spaß am besonderen.
Ich habe auch einige Verluste im Freibeet mit Regenschutz z.B. Maihuenopsis darwini, Pediokaktus knowltonii( der sah bis Anfang März super aus, jetzt anscheinend vertrocknet), Cylindropuntia whippley weinsberg 7 Jahre alt, 2 Echinocereus reichenbachii und die Opuntien sehen teilweise recht matschig aus.
Seit drei Jahren säe ich Echinocereen aus selbst geernteten Samen aus und kann jede entstehende Lücke im Beet schließen.
Viel Spaß und Freude am Hobby wünscht Torsten

*Kaktus* glück *Kaktus*
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Beitrag  Wüstenwolli Mo 09 Apr 2012, 07:06

Danke, Torsten!
Insgesamt hat es da wirklich viele Schätzchen dahingerafft, da hatte ich noch Glück :Mein Gymno hat die Pigmentschäden nicht überlebt, wurde schwarz und weich. Aber der einzige Ausfall.
Zum Glück gibt es auch davon 2011 ausgesäten Nachschub , allerdings erst cm - groß.

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