Turbini mit Wurzelproblem

Hallo ihr Lieben!
Ich fange grade so nach und nach mit meiner diesjährigen Umtopfaktion an.
Dabei habe ich mit einem vermutlichen Problemkind angefangen, ein Turbinicarpus beguinii ssp. senilis, der zu meinen ersten Kakteen gehört.
Er ist kein bißchen gewachsen und hat nur so vor sich hingekümmert, ich vermutete deshalb ein Wurzelproblem und ich hatte Recht.
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Ursache wird vermutlich die falsche Pflege meinerseits gewesen sein.
Als ich den bekommen habe, wusste ich nicht mal, was eine Rübenwurzel ist und das Substrat enthielt noch einen hohen Anteil Blumenerde.
Ich bin es also selber Schuld, aber deswegen will ich es jetzt besser machen.  

Die Rübe an sich sieht eigentlich gut aus, sie ist fest und hat keine Faulenden Stellen.
Ich habe unten ein kleines Stück abgeschnitten, wo noch einige hohle Wurzeln hingen, um zu sehen ob in der Wurzel irgend etwas braun ist, das sieht aber alles gut aus.
Kann ich den Turbini jetzt einfach wieder einpflanzen, damit er sich hoffentlich nach dem Winter erholt, oder kann ich noch irgendetwas anderes tun (z.B in Vogelsand, Bewurzelungspulver etc.)?
Wie sollte ich das Substrat mischen?
(Habe Bims, Lava, Basalt, Zeolith, Kieselgur und Quarzkies)
Ich habe gelesen, dass Turbinis auch gerne etwas Lehm haben, wieviel sollte man da beimischen?

Sonst noch irgendwelche Ratschläge und Tipps, um den Kleinen zu päppeln?

Ich würde das Teil erst mal ruhen lassen. In Zeitung wickeln und in einen Tontopf stellen. Kühl und trocken stellen. Erst Ende Februar wieder eintopfen. Anstatt Lehm kannst du auch Ziegelsplitt oder Seramis beimischen. 
Wie fühlt sich die Wurzel an? Ist noch Leben in der Wurzel?

Gruss Stefan

Ja, wie gesagt, die Wurzel sieht absolut gut aus.
Sie ist auch fest und hat sonst keinerlei Schäden, nur, dass eben sämtliche Feinwurzeln fehlen.