Pfropfen auf Trichocereus pachanoi

Hallo Torro,
das könnte gut sein. Ich werde das in Erwägung ziehen. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Danke für den Hinweis.  

Gruß, Spickerer

Hallo zusammen,
das gepfropfte G. ragonesei hat es leider nicht über den Winter geschafft. Wie ich feststellen musste, lag es vermutlich an den
Pfopfunterlagen selber. Ich hatte sie von einem Kollegen erhalten. Aber diese T. pachanoi wurden ziemlich schnell unten rum
hell und begannen auch weiter oben helle Stellen zu bekommen. Man merkte, dass es den Pflanzen nicht optimal gut ging. Mir
schien, als hätten sie eine Krankheit in sich. In der Zwischenzeit habe ich mich von den geschenkten Pfropfunterlagen komplett
getrennt und sie auf den Kompost entsorgt. Dafür habe ich mir Sämlinge einer Nudalform des T. pachanoi bestellt und diese
herangezogen. Auf ihnen wachsen die Pfropfungen deutlich besser und Ausfälle hatte ich seither keine. Auf eine Unterlage hatte
ich einen weiteren G. ragonesei zubr gepfropft. Es war eine Notpfropfung, weil die Unterlage schon seher alt ist und der
Pfröpfling unten rum eine grünliche Kruste bekam. Diese Notpfropfung ist gelungen, die Pflanze gut weiter gewachsen und hatte
bereits in 2022 geblüht. Weil der Druck zu wachsen für die Unterlage zu groß wurde, bekam sie zwei seitliche Kindel. Die ehemalige
Unterlage des G. ragonesei trägt noch den Stumpf des alten G. ragonesei und der hat wieder erwarten gut Kindel angesetzt.
Also nahm ich eines und pfropfte es auf einen der beiden Ableger. Wenn er ihn annimmt werde ich auch auf den zweiten Ableger
ein weiteres Kindel setzen und so weiter . . .  

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Das Ganze sieht dann so aus. Man muss auch mal was Neues probieren, meine ich.  

Gruß, Spickerer