Pereskiopsis

Schönes Bild. Danke Sascha.

Zusätzlich zum starken gießen habe ich jedes bzw. jedes zweite mal Grünpflanzendünger dazugegben.

Erstaunlicherweise vertragen die Peres das viele Wasser und den Dünger.
Und der Pfröpfling sieht richtig gut aus.

Der Nachteil ist eben, das sie nicht so tiefe Temperaturen vertragen.
Sagt man - und ich lasse es nicht darauf ankommen.

Ja ich bin auch erstaunt wie viel Wasser die vertragen, bei mir leben die ja eigentlich wie Sumpfpflanzen und ich hatte keine Ausfälle.

Hier steht mal ein wenig was zu denen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Pereskiopsis_spathulata

Sascha schrieb:Hier das Bild vom Größten (Trichocereus Hybride). Wie gesagt der Sämling ist vom Februar 2012, gepfropft im Sommer. Hätte ich es früher gemacht, wäre ers sicherlich noch größer. Ein...

wann wird die hybride dann abgenommen und bewurzelt?
vg
nadine

Torro schrieb:Der Nachteil ist eben, das sie nicht so tiefe Temperaturen vertragen.

Wieviel vertragen sie denn, oder anders gefragt, wieviel mutet Ihr ihnen zu?
@Sascha, was nimmst Du nun statt dessen?

Also meine halte ich im Winter mindestens bei Zimmertemperatur (>20°C mit künstlicher Beleuchtung, damit die immer schön im Trieb sind)

Hallo Nadine,

also ich werde alle gepfropften Sämlinge von 2012 wohl noch dieses Jahr wachsen lassen.
Da ich diese Unterlage auch erstmals benutze weiß ich noch nicht genau wieviel sie verträgt. Ich kann mir Vorstellen das es zu Stabilitätsproblemen kommen kann. Es wäre ja so als würde ein Elephant auf einem Laternenmast sitzen .


Hallo Papamatzi,

temperaturmäßig sollten es wohl 10 °C im Winter sein. Wie niedrig die Temperatur sein darf bevor sie eingehen weiß ich nicht. Müsste man testen.

Anstatt der Pereskiopsis will ich zukünftig mit Echinopsis, Trichocereus und Harrissia jusbertii arbeiten. Von den letzten habe ich mir 100 Korn Saat geholt. Sie soll soweit ich gehört habe die beste Unterlage sein.

Ich traue meinen Peres so 10-12 Grad zu. Das geht aber auch mal runter auf 5-8 Grad,
wenn draußen knackiger Frost herrscht.
Lasse sie aber auch leicht feucht, damit sie weder schrumpeln noch ihre Blätter
verlieren.

Man sagt, nach ein paar Jahren verlieren sie ihren Turbo, dann treiben sie nicht mehr
so wirklich. Dann wird es Zeit, den Pfröpfling herunter zu holen.
Aber bis dahin kann man schon ein wenig von ihnen erwarten.
Z.B. dieser hier hat ca. 12 cm Höhe und 8 cm Breite.
Den Stenocereus griseus hab ich 2010 ausgesät.

Harrisia ist eine gute Unterlage, natürlich auch nicht für alles und sie nimmt nur
zu Beginn der Wachstumsperiode - also im Frühsommer - an. (Steht in den Büchern.)
Bis man aber auf einen ausgesäten Harrisia-Sämling pfropfen kann wird wohl 3,4 oder 5 Jahre dauern.
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Der Nachteil ist eben, das sie nicht so tiefe Temperaturen vertragen.
Sagt man - und ich lasse es nicht darauf ankommen.

Stimmt tiefer als 10 Grad sollte die Temperatur nicht sein. Zumindest nicht dauerhaft.
Einen kleinen Nachteil gibt es noch; Pereskiopsis wächst sehr stark in den Pfröpfling ein. Also später den Pfröpfling mit einem kleinen Teil der Unterlage bewurzeln oder Pfröpfling runterschneiden, da kann es schon mal sein, dass sehr viel vom Pfröpfling auf der Unterlage bleibt.

Micha schrieb:
Einen kleinen Nachteil gibt es noch; Pereskiopsis wächst sehr stark in den Pfröpfling ein. Also später den Pfröpfling mit einem kleinen Teil der Unterlage bewurzeln oder Pfröpfling runterschneiden, da kann es schon mal sein, dass sehr viel vom Pfröpfling auf der Unterlage bleibt.

Das ist eine Eigenschaft, nicht unbedingt ein Nachteil!
Wie man hier erkennen kann, habe ich erst den Pfröpfling abgeschnitten, noch ein/zwei Myrtillos geerntet
und dann das ganze als Pfropfunterlage verwendet.
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