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Freilandbeete für Kakteen und Gartenneuanlage, unser Großprojekt

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Freilandbeete für Kakteen und Gartenneuanlage, unser Großprojekt Empty Freilandbeete für Kakteen und Gartenneuanlage, unser Großprojekt

Beitrag  kleine1967 Di 13 Jun 2023, 18:16

Hallo zusammen,

hier möchte ich Euch zeigen wie meine Freilandbeete für Kakteen werden sollen, bzw. wie sie Stück für Stück entstehen werden. Allerdings gleich Vorab vermutlich wird es dieses Jahr nicht fertig, da mein Mann und ich es alles alleine machen müssen, ohne Hilfsmittel wie Bagger. Wir wohnen an einem ehemaligen Weinberg und haben keine Auffahrt bis zur Haustür. Von der Straße bis zur Haustür sind es 33 Treppenstufen. Alles was wir an Material brauchen müssen wir hoch befördern, das einzige Hilfsmittel das uns zur Verfügung steht ist ein selbstgebauten Lastenaufzug(von meinem Mann), da gehen 6 Eimer mit Kies drauf. Und wir haben einen Betonmischer, der allerdings schon etwas altersschwach ist. Also Handarbeit ist angesagt. An Wochenenden, freien Tagen und Schulferien, hinzukommt das es ab mittags sehr heiß werden kann und wir nicht umfallen wollen, also dann nicht mehr viel läuft. Wir fangen zwar früh an aber wir müssen wenn es heiß ist auch früh aufhören.

So sieht es zur Zeit aus:
Die Thujas müssen auch noch weg, aber erst wenn der Rand gesichert ist. Die Mauer muss erhöht werden um 0,5m. Der  linke Rand an dem zur Zeit noch der Split zu sehen ist muss zum Nachbarn hin gesichert werden und dann sollen dort die zwei zusätzlichen Wassertanks hin. Die bestehenden Wassertanks sind unter dem rotbraunen Dach. Alles muss dann noch wetterfest verkleidet werden. Außerdem brauchen wir dort an Grenze noch eine Tür zur Straße hin.
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Hier sieht man am unteren Rand die Waschbetonterrasse(wird noch anders belegt) und einen schmalen Beetstreifen mit einer Mauer (diese Mauer ist kaputt). Da die Mauer kaputt ist muss sie ersetzt werden, und dann nehmen wir den Beetstreifen mit zum Garten dazu, die Terraasse hat für uns eh keine Sitzplatzwert. Der Garten kann den Platz aber gut brauchen.
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Die alte Treppe wird auch noch entfernt und es kommt an einer etwas anderen Stelle eine neue Treppe hin
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Der Garten wird wie jetzt auch ca. 85cm tiefer liegen als die Terrasse, nur wird er dann nicht mehr zur Straße hin abfallen (zur Zeit ist es an der Terassemauer 0,5m höher als bei den Thujas an der Mauer. Das soll eine gerade Fläche werden.

So soll es mal aussehen.
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Als ersten Arbeitsschritt müssen wir die Mauer Richtung Straße um 0,5m erhöhen und seitlich zum Nachbargrundstück eine Abgrenzung bauen. Die ganzen Beeteinfassungen und der Freisitzbereich für den Pavillion müssen erstellt werden. Das Grundstück hat zur Zeit noch eine leichte Hanglage an der Straßenfront ist es 0,5m tiefer als an der Mauer zur Terrasse. Die alte Mauer an der Terrasse ist kaputt und wird deshalb abgerissen. Die gute Erde darin wie für die Beete mitbenutzt, natürlich nicht bei den Kakteen. Auch die alte Treppe wird entfernt. Die Mauer wird direkt an der Terrasse neu gebaut. Die neue Treppe wird etwas verschoben gebaut. Die Gartenfläche wird begradigt. Zwei weitere Wassertanks kommen an die Grenze zum Nachbarn. Alle Wassertanks müssen neu verkleidet werden. Sind diese Vorarbeiten erledigt geht es an die Kakteenbeete. Vermutlich dauern aber auch die ganzen Vorarbeiten so lange das es dann zu spät ist um die Kakteen noch zu pflanzen. Ich denke die Kakteen werden erst nächstes Jahr an ihren neuen Platz ziehen können. Wenn alles gut läuft vielleicht April oder Mai, was meint ihr ist das dann noch zu zeitig, sie sind ja Frost gewöhnt die vorhandenen stehen das ganze Jahr auf dem überdachten Balkon.

Irgendwann im Herbst oder im zeitigen Frühjahr werden die Thujas hinter der Mauer noch gefällt und niedriger bleibende Büsche gepflanzt. Die Thujas sind einfach nicht gut für diesen Hang geeignet, sie werden viel zu groß und breit. Da uns das immer wieder stutzen zunehmend schwerer fällt. Sie sehen von Oben kleiner aus als sie sind.

Könnt ihr mir Tipps geben für einen sinnvollen Untergrund für die Kakteenbeete? Ein Unkrautvlies soll auch mit vor der Partie sein. Ich möchte die Kakteen direkt auspflanzen. Abdecken würde ich das ganze gerne mit kleinen feinen Kieseln  oder Split, was ist besser? Wie macht ihr es mit der Langzeit-Düngung? Ihr seht ich habe viele Fragen und noch ist es nicht zu spät, deshalb habe ich dieses Thema auch jetzt schon erstellt um Antworten zu bekommen, bevor es zu spät ist. Da wir das Grundstück erst einmal auffüllen müssen, was nehmen wir am Sinnvollsten für die Kakteen? Bei den Rasenflächen werden wir einfach unseren Lehm mit vielen Steinen Deck (zum Teil aus dem Beet an der Terrasse, das entfällt ja zu Gunsten des Gartens) verwenden, stampfen und noch Auffüllerde kaufen.

Neben der geplanten Treppe soll ein schrägangelegtes Steinbeet entstehen, hierfür habe ich keinen Winterschutz vorgesehen. Da möchte ich meine Opuntia macrorhize „Apricot“ einpflanzen. Außerdem möchte ich dort Plätze haben, an denen einige der nicht winterfeste Kakteen ihr Sommerquartier haben. Dieses Beet wird ungefähr 1,5x1,4m groß werden.

In Flucht der neuen Treppe soll ein großes Freilandbeet für die winterfesten Kakteen entstehen, hier ist eine Abdeckung für den Winter geplant, die aber immer über Sommer entfernt wird. Im September wird das Dach dann wieder montiert. Diese Fläche wir ca. 4x1,5m groß. Seitlich davon kommt noch in Verlängerung des Kakteenbereichs ein weiterer Bereich, der aber keine Abdeckung erhalten wird. Dieser ist ca. 2,8x0,75m groß. Die restlichen Beete werden mit anderen Pflanzen bestückt.

Zwischen den Kakteen möchte ich Begleitpflanzen wie Grasnelken (Armeria maritima), Gräser (Festuca glauca), Mittagsblumen (Dorotheanthus) und Hauswurz (Sempervivum) pflanzen. Größere und kleinere Stein sind auch mit von der Partie, ich sammele sie zur Zeit schon auf dem Grundstück ein, wenn bei unseren Arbeiten welche auftauchen wandern sie auf meinen Haufen. Auf den Fotos kann man meinen Haufen liegen sehen hinter dem Bretterhaufen(alter Zaun und Teile der Schaukelanlage).

Folgende Kakteen sind eingeplant. Schon vorhanden von A-Z:

Echinocereus coccineus v. paucispinus
Echinocereus engelmannii ssp. variegatus
Echinocereus russanthus SB864
Echinocereus triglochidiatus ssp. mojavensis f. inermis
Echinocereus triglochidiatus ‚zuniensis‘
Opuntia fragilis ‚Freising‘ (von unserer Tochter)
Opuntia macrocentra SB 911
Opuntia macrorhiza ‚Apricot‘ (oben schon erwähnt)
Opuntia imbricata

Jetzt die geplanten die ich gerne noch dazu hätte. Ein Besuch bei Winter-Kaktus ist geplant, aber noch kein Termin gesetzt. Die anderen werde ich dann vermutlich bestellen zum Teil bei Chiemgau-Kaktus und Haage-Kakteen. Oder habt Ihr noch Vorschläge welche sich hier gut eignen. Bin da echt noch offen, möchte aber nicht zu viele anpflanzen soll ja nicht vollgestopft aussehen. Hier nun meine derzeitigen Favoriten von A-Z sortiert:

Austrocactus bertinii (wenn ich ihn irgendwo bekommen kann)
Austrocylindrocactus shaferi (leider finde ich ihn nirgend, aber er wäre schon ein sehr großer Wunsch, diese langen Stacheln bis 6cm und diese dunkelrote Blüte)
Echinocereus fendleri
Echinocereus baileyi v. albispinus
Escorbaria missouriensis ssp. inermis
Escorbaria missouriensis ssp. caespitosa
Escorbaria vivipara
Opuntia fragilis ‚Freiburg‘
Scleroecactus parviflorus VE SB559

Ich werde hier von Zeit zu Zeit die Fortschritte festhalten.
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Beitrag  konrad_fitz Di 13 Jun 2023, 18:41

Kurz zum Projekt, welches ich als sehr gut finde.

Bez, fehlende Kakteen: ich hab nur die "Freiberg" - nicht die "Freiburg". Und die grad blühende "Wizzard" - ich erinnere mich dunkel, daß die Freiburg von der Blüte her ähnlich ist wie meine "Wizzard", nur eben daß nach Kaktus-Point Münster meine "Wizzard" bis -25°C aushält und kein Regenschutz erforderlich sein soll.

Meine habens ausgehalten ohne Schäden ausgepflanzt draußen und in der Betonnwanne vom Balkon. Ohne jeden Schutz.

Gruß Konrad

Viel Erfolg bei Eurem Projekt!
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Beitrag  kleine1967 Di 13 Jun 2023, 18:54

Hallo Konrad,

ich meine sogar die Freiberg, habe den Namen nur falsch im Kopf gehabt.

Kannst du mir sagen wie ich den Untergrund machen sollte, wobei ich bei den Pflanzen dann schon überlegt haben eine Mischung selber zu machen ähnlich dem Vulkatec-Substrat, muss ich das dann Unterschiede machen bei den Pflanzen oder alle ins gleiche? Und was kommt als Füllmaterial in Frage, Split ganz unten rein?

Wenn es doch nur schon fertig wäre, wird bestimmt eine ziemliche Schinderei.
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Beitrag  konrad_fitz Di 13 Jun 2023, 19:33

Kein Plan. Bei mir steht alles im Uckermärkischen Sand, also so wie die Anlage von den Wohnbauten gestaltet worden ist beim Bau der Straße damals (WK6-Aufbau).

Ja die Freiberg hab ich noch unten im Topf schrumplig. Die wird grad wieder. Ich hab auch die "Föhr", die ist kirschrot und bricht sehr gerne ab, Wir werden sehen.

Gruß Konrad.
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Beitrag  Frank_L Di 13 Jun 2023, 20:24

Hallo Sabine,
lese sehr gern solche "Entstehungsgeschichten". Bin gespannt wie es weitergeht.

ciao
Frank
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Beitrag  Gast Di 13 Jun 2023, 21:17

kleine1967 schrieb:Allerdings gleich Vorab vermutlich wird es dieses Jahr nicht fertig, da mein Mann und ich es alles alleine machen müssen, ohne Hilfsmittel wie Bagger. Wir wohnen an einem ehemaligen Weinberg und haben keine Auffahrt bis zur Haustür. Von der Straße bis zur Haustür sind es 33 Treppenstufen. Alles was wir an Material brauchen müssen wir hoch befördern, das einzige Hilfsmittel das uns zur Verfügung steht ist ein selbstgebauten Lastenaufzug(von meinem Mann), da gehen 6 Eimer mit Kies drauf. Und wir haben einen Betonmischer, der allerdings schon etwas altersschwach ist. Also Handarbeit ist angesagt. An Wochenenden, freien Tagen und Schulferien, hinzukommt das es ab mittags sehr heiß werden kann und wir nicht umfallen wollen, also dann nicht mehr viel läuft. Wir fangen zwar früh an aber wir müssen wenn es heiß ist auch früh
Ach du meine Güte, Respekt! Ich wünsch euch allzeit gutes Gelingen, ganz viel Kraft und bitte keine unnötigen Komplikationen!

Größtenteils mineralisches Substrat bietet sich schon an. Irgendwie. Von VulkaTec gibt´s auch so richtig, richtig große Säcke - nur wird die euch ja dann auch niemand hochschaffen; oder sie liefern mit einem Kranwagen aus - vielleicht mal abchecken bei denen, ob da was geht? Könnte euch viel Mühe ersparen und preislich ist es vertretbar.
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Beitrag  kleine1967 Mi 14 Jun 2023, 06:15

konrad_fitz schrieb:Kein Plan. Bei mir steht alles im Uckermärkischen Sand, also so wie die Anlage von den Wohnbauten gestaltet worden ist beim Bau der Straße damals (WK6-Aufbau).

Ja die Freiberg hab ich noch unten im Topf schrumplig. Die wird grad wieder. Ich hab auch die "Föhr", die ist kirschrot und bricht sehr gerne ab, Wir werden sehen.

Gruß Konrad.

Die 'Föhr' (ich liebe rote Blüten) und auch die 'Wizzard' (und mehrfarbige auch) hatte ich auch mit in der Auswahl, aber ich musste mich entscheiden. Wobei ich sie beide noch im Hinterkopf habe für meinen Balkon. dort wird es jetzt dann deutlich leerer wenn meine 'Aprikot' in den Garten wandert. Die nimmt sehr viel Platz ein und ist für einen Kübel einfach zu groß.
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Beitrag  CO2 Mi 14 Jun 2023, 12:43

kleine1967 schrieb:Kannst du mir sagen wie ich den Untergrund machen sollte, wobei ich bei den Pflanzen dann schon überlegt haben eine Mischung selber zu machen ähnlich dem Vulkatec-Substrat, muss ich das dann Unterschiede machen bei den Pflanzen oder alle ins gleiche?

Hier im Forum gibt es ja einige Projektvorstellungen, wo diese Fragen auch behandelt wurden.

Ich habe (noch) keine Pflanzen frei ausgepflanzt, weil ich erst einmal beobachten möchte, wie die lokalen Gegebenheiten bei mir im Garten sind. Das würde ich Dir auch empfehlen.

Beispielsweise habe ich hauptsächlich in Bims gepflanzte Opuntien in kleinen Töpfen draußen ungeschützt überwintert. Es wuchs schließlich Unkraut in diesen Töpfen. Würde ich also ein Beet anlegen vornehmlich aus Bims oder dem sehr bimshaltigen Vulkatek mit nur geringer Kiesschicht oben auf, hätte ich wohl permanent mit Unkraut zu kämpfen. Vielleicht ist euer Boden aber auch sehr durchlässig und trocknet von sich aus sehr gut ab. Wenn ihr das Beet im Winter überdachen wollt, sieht das natürlich auch wieder anders aus.

Viele Grüße,
Jens
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Beitrag  Kaktuschristoph Mi 14 Jun 2023, 15:18

Hallo.

Bitte nimm es mir nicht übel, aber Sclerocacteen (als Wurzelechte!) und auch Austrocactus bertinii sind nicht geeignet, um hier in Mitteleuropa draussen zu überwintern. Bertinii ist nicht ausreichend winterhart, zweistellige Minustemperaturen macht der nicht mit, andere Austrocacteen je nach Herkunft schon! Bitte frage danach, gern PM.
Scleros sind zwar voll frostresistent bis auf wenige Ausnahmen (auch Herkunft beachten!), aber sie mögen unsere Schmuddelwinter gar nicht wegen der Nässe. Die überleben auf lange Sicht nur veredelt auf Opuntioide oder Echinocereen, die selbst auch winterhart sein müssen! Bitte beachtet den Unterschied frost- und winterhart sind nicht dasselbe!

Wenn Ihr bei der Auswahl der Pflanzen Hilfe braucht, meldet Euch, ich helfe gern, habe evtl. auch das eine oder andere Stück winterharte Kakteen.

Beste Grüsse

Christoph
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Beitrag  kleine1967 Sa 24 Jun 2023, 18:47

Hallo zusammen,
hier ein kleines Update.

Also was haben wir bislang geschafft. Die Grundstücksgrenze zum Nachbar auf der linken Seite ist soweit freigelegt. Alte Holzbauten an der Treppe und der Grenze sind entfernt. Spielplatz unserer Tochter ist abgebaut. Altholz aus dem Garten entfernt.
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So sah es heute Morgen noch aus.
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Die erste Materiallieferung ist Gestern eingetroffen, reicht aber nicht für den ganzen Garten. Ist erst einmal nur das Material für die Mauererhöhung und die linke Grenze. 150 Schalungssteine und 2 Qubikmeter Kies.
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Der Weg nach oben
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Heute haben wir angefangen die ersten Schalungssteine zu platzieren und so anzupassen, dass es ab jetzt einfacher wird. Wir wollten die rechte Mauer und den Pflanzkübeln und der zu erhöhenden Mauer verbinden. Dazu haben wir die Schalungssteine in der Höhe kappen müssen(mit einer Flex). Im Anschluß haben wir Eisenstangen in die Pflanzkübel geschlagen, die Kübel mit Beton gefüllt und die geschnittenen Steine wieder oben drauf gestellt. Mit etwas Beton haben wir auch die Schalungstein schon zur Hälfte gefüllt. Damit sich alles gut verbindet.
Erst sah es so aus.
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So sieht es bis jetzt aus.
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Die nächsten Arbeitsschritte sehen wie folgt aus die Schalungssteine hoch tragen, die komplette Länge mit den Schalungssteinen setzen, jeweils zwei Steine in der Höhe, Eisen verbohren und Betonieren. Werde mich melden wenn es soweit ist.
kleine1967
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