Eriosyce, Teil 1

nobby schrieb:Stichwort: Hohlkopf trifft Hohlfrucht!

Ich wäre dabei.

Grüße

Ralf

nobby schrieb:
Matthias, zusammen Kaffee trinken und quatschen geht inzwischen auch über Distanzen. Wenn Ralf einverstanden ist, können wir ja mal eine kleine "Hohlfrucht-Runde" bei Zoom planen.
Wie wär es mit Sonntag, 27.06.21 um 14:00 Uhr? Nur mal so als Idee! Zugangsdaten gäb es dann von mir per PN.
Liebe Grüße Nobby
Stichwort: Hohlkopf trifft Hohlfrucht!

Sehr gute Idee, aber Sonntag bin ich dienstlich immer verhindert.
Samstag 16.30 Uhr bis 18.00 Uhr ginge noch was. Allerdings habe ich keine Ahnung

Freundliche Grüße
Matthias

Matches schrieb: Allerdings habe ich keine Ahnung

Wie denn auch, wenn die Ureinwohner alle Schildchen abgezogen haben.
Umso unbeschwerter lässt es sich plaudern.
Bei mir ginge auch der Samstagabend.

Grüße

Ralf

Alles klar!

Samstag 16:30 klappt bei mir auch. Ab 19.00 Uhr bin ich bei den Amerikanern - da geht es mit Stefan zu den Copiapoen, eine weitere große Leidenschaft von mir.

Dann richte ich morgen das Meeting ein und schicke Euch die Zugangsdaten für Samstag.

Gutes Nächtle
Nobby

Hallo Nobby,

ich beschäftige mich zwar erst seit drei Jahren wieder intensiver mit den Eriosyce und alles was
da rein gepackt wurdet, aber sie sind inzwischen zu einem Großteil meiner Kakteenleidenschaft
geworden. Darf man, wenn es Zeitlich passt, sich noch dem Meeting anschließen?

Gruß

Konni

nobby schrieb:Hallo Ralf,

Du beziehst Dich auf die Arbeit von Guerrero & al. aus der Taxon von 2019.

Interessant ist der Appendix I: Eriosyce napina subsp. duripulpa (F.Ritter) P.C.Guerrero & Helmut Walter, Chile, Norte de Huasco und Eriosyce napina subsp. lembckei Katt., Chile, Huasco: Freirina.
Das untersuchte Material kommt komplett aus dem Verbreitungsgebiet der Thelocephala lembckei - nach der Originalbeschreibung von Ritter ist Thelocephala duripulpa eine Innlands-Thelocephala aus dem Gebiet um Vallenar (mittlerweile komplett Industriegebiet). In der Untersuchung kommt sie plötzlich von der Küste (ich kenne den Fundort sehr gut) und die subsp. lembckei (Freirina) ist näher an Vallenar aber noch nicht nahe genug, um Thelocehala duripulpa entsprechen zu können. Das untersuchte Ausgangsmaterial ist hier mit falschen Namen versehen worden! Zugegeben ich bin ma wieder der KK.

Die Nähe der Eriosyce napina subsp. challensis zu Eriosyce napina subsp. lembckei ist nicht verwunderlich, da die Verbreitungsgebiete sehr nahe beieinanderliegen.

Ich habe gerade mit dem Smartphone mal die drei Formen aufgenommen.

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Herzliche Grüße
Nobby

Ich weiß jetzt nicht woran du dich hier genau gestoßen hast. Ritter schreibt, dass duripulpa diejenige ist die am weitesten ins Landesinnere gelangt ist, was ja nicht bedeutet, dass man sie nur dort findet.
In den Feldnummerlisten findet man duripulpas die von nördlich Huasco kommen, z.B. JA 16,18,103, FK 72. Zum Teil steht dort auch explizit "strandnähe"

Also können die Angaben aus dem Anhang doch korrekt sein, oder?

Ist nicht wirklich wichtig, vermutlich sowieso alles das gleiche

Hallo Ingbert,

die Tatsache, dass in Feldnummernlisten "duripulpas" von nördlich Huasco vorkommen, bedeutet ja nicht, dass dort welche wachsen.
Bei mir stand auch Jahrelang unter SAR 1413, Thelocephala napina var. duripulpa, nördlich von Huasco.
Der Vorteil einer Feldnummer ist ja, dass ich später - wenn ich klüger bin - den Namen ändern kann aber immer noch genau sagen kann, woher die Pflanze (oder der Samen) stammt.

Wenn man bei Ritter unter dem Namen Thelocephala duripulpa nachschaut und liest, dass sie diejenige ist, die am weitesten ins Landesinnere gelangt, kann man natürlich spekulieren, dass sie auch woanders zu finden ist. Das ist durchaus denkbar - aber nicht bei Freirina oder nördlich von Huasco - da steht nämlich bei Ritter Thelocephala lembckei (das schreibt er ja auch ein paar Seiten vorher).
Würde Th. duripulpa im gleichen Gebiet wie Th. lembckei vorkommen, so hätte Ritter das mit hoher Wahrscheinlichkeit vermerkt. Er hat da seine spezielen Vorgehensweisen, die man erkennen kann, wenn man sich intensiver mit seinen Werken beschäftigt.

Ich zweifel auch nicht an den Angaben im Anhang - nur an der Namensgebung der Pflanzen.

Herzliche Grüße
Nobby

Gerade eben habe ich diese Blüte von dieser argentinischen E. strausiana entdeckt.
Wenn man bedenkt, dass das Vorkommen in der Ebene nördlich von Mendoza liegt, finde ich die Blütenfarbe kräftig.

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Herzliche Grüße
Nobby

Eriosyce spinosior 'dimorpha' KK 63
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nobby schrieb:...Wenn man bedenkt, dass das Vorkommen in der Ebene nördlich von Mendoza liegt, finde ich die Blütenfarbe kräftig...

Könntest du bitte einen Satz zur Erklärung anfügen?