einfach den Pfröpfling irgendwo auf die Unterlage, wächst schon an

Torro Di 21 Apr 2015, 11:54

"einfach den Pfröpfling irgendwo auf die Unterlage, wächst schon an" ?? affraid

Dieser Aussage muß widersprochen werden!
Natürlich gibt es Ausnahmen beim pfropfen, wo man sich keine Gedanken über Leitbündel
machen muss.
Beispielsweise wenn ich eine Kristate auf einen Cereus setze.
Die Kristate hat überall Leitbündel, nicht nur in der Mitte oder nur weit außen.
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Setze ich diese auf den Cereus, dann treffe ich in jedem Fall. Fertig, gut.
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Wie man schön beim Schnittbild des Cereus sieht, gehen noch Leitbündel zu den Areolen ab.
Setze ich dort etwas drauf, habe ich auch gewonnen. Oder zumindest gute Chancen das der Pfröpfling anwächst.
Oder ich halbiere ganz frech den Pfröpfling und setze ihn auf die Unterlage.
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Anders ist es schon bei der Sämlingspfropfung. Da ist der Sämling vertrocknet bevor irgendwelche Leitbündel
von ganz weit weg zum Sämling umgeleitet werden können.
Da setzt man den Sämling direkt auf die Leitbündel. Sonst wird das nix.
Das sieht man an der Wurzel rechts. Die sitzt daneben und vertrocknet schon.
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und dann hat man in 2 Monaten so etwas:
(JT2009.153 * ESP2 * RAB.06 * ESP11 Aussaat 17.1.2015)
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Cristatahunter Di 21 Apr 2015, 12:08

Bei Sämlingen gebe ich dir Recht. Bei Pflanzenstücken ist es nicht so wichtig die Leitbündel zu treffen. Im Speziellen wenn auf Ferocactus gepfropft wird.

Torro Di 21 Apr 2015, 13:27

Das habe ich wohl vergessen zu schreiben.
Die Überschrift lautete: Navajoa Sämlingsfropfung auf winterharte Echinocereus

Ich wollte den Thread aber auch nicht weiter vom eigentlichen Thema abbringen.
Wir waren ja schon zu Opuntien abgeglitten. Wink

Selbst da pfropfen wir möglichst auf die Leitbündel, ebenso bei Pereskiopsis. Twisted Evil

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Cristatahunter Di 21 Apr 2015, 13:47

Torro schrieb:Das habe ich wohl vergessen zu schreiben.
Die Überschrift lautete: Navajoa Sämlingsfropfung auf winterharte Echinocereus

Ich wollte den Thread aber auch nicht weiter vom eigentlichen Thema abbringen.
Wir waren ja schon zu Opuntien abgeglitten.
Selbst da pfropfen wir möglichst auf die Leitbündel, ebenso bei Pereskiopsis.
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bei Sämlingspfropfung.

Torro Di 21 Apr 2015, 15:25

????????

rabauke Di 21 Apr 2015, 15:29

Cristatahunter schrieb: ...bei Sämlingspfropfung.

Was soll mir dieser halbe Satz sagen, Stefan?
Helf mir bitte, ich werde daraus nicht schlau.

Cristatahunter Di 21 Apr 2015, 15:54

Nur bei Sämlingspfropfungen müssen die Leitbahnen getroffen werden. Ich habe schon Pflanzenteile gepfropft da ist die Verschmelzung nur am äusseren Rand und doch hat sich alles wunderbar entwickelt.

Beim Sämling ist es wichtig das die Ernährung von Anfang an ausreichen ist. Sonst vertrocknet dieser.

Torro Di 21 Apr 2015, 19:11

Stefan,

ich erinnere mich an Deine Schweinefußpfropfungen.
Da ist jede zehnte etwas geworden - jetzt böse übertrieben.
Liegt das vielleicht, eventuell oder wie auch immer an Deiner Ignoranz den
Leitbahnen gegenüber?

Das eine Pfropfung trotzdem mal gelingt ist ja sicher kein Beweis.

Cristatahunter Di 21 Apr 2015, 19:19

Das hat nichts mit Ignoranz zu tun. Ich habe nur zwei solcher Pfropfungen gemacht die waren genau auf die Leitbahnen gezielt weil es noch junge Sämlinge waren. Eine davon lebt noch heute.

Cristatahunter Di 21 Apr 2015, 21:09

Das es auch anders geht, zeigen diese Fotos.

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Hier berühren sich nirgends die Leitbündel. Unter dem Pröpfling ist es hohl nur am Rand hat es mit der verbindung geklappt.
Der Pfröpfling wächst und blüht.

einfach den Pfröpfling irgendwo auf die Unterlage, wächst schon an

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