Luftentfeuchter
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Dietmar
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Re: Luftentfeuchter
Da gebe ich Hardy recht. Du hast keine Weichhautmilben an deinen Pflanzen.
Cristatahunter- Kakteenfreund
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Re: Luftentfeuchter
Hardy_whv schrieb:Dietmar schrieb:... dann schau mal zum Thema Weichhautmilben ins Internet. Das ist voll davon.
Hallo Dietmar,
ich weiß, das Internet steht voller Unsinn. Das Angebot steht. Du könnstest damit einen Beitrag zur Weiterentwicklung des Wissens der Menschheit leisten.
Gruß,
Hardy 8)
Ich weiß Dein Angebot durchaus zu schätzen und möchte das hier auch nicht einfach so abbügeln, aber es ist auch nicht hilfreich, nachdem ich die Tierchen identifiziert habe, gesagt zu bekommen, das wären keine. Es gibt ja auch in der Wissenschaft unterschiedliche Meinungen.
Dietmar- Kakteenfreund
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Re: Luftentfeuchter
Dietmar schrieb:Ich weiß Dein Angebot durchaus zu schätzen und möchte das hier auch nicht einfach so abbügeln, aber es ist auch nicht hilfreich, nachdem ich die Tierchen identifiziert habe, gesagt zu bekommen, das wären keine. Es gibt ja auch in der Wissenschaft unterschiedliche Meinungen.
Hallo Dietmar,
ich versuche meist, mich präzise auszudrücken. Ich habe nicht gesagt, dass du keine Weichhausmilben hast, ich habe nur gesagt, dass solche Schädigungen an Kakteen in Kreisen der Wissenschaft nicht bekannt sind. Du bist doch sonst ein Freund wissenschaftlichen Vorgehens. Weichhautmilben lassen sich durch Milben-Experten eindeutig bestimmen. Ich vermute, das sind nicht mehr als zwei oder drei in Deutschland. Nach einer Untersuchung gäbe es dann auch keine unterschiedlichen Meinungen mehr. Was hast du zu verlieren? (Okay, einen befallenen Kaktus oder Trieb, den du mitliefern müsstest.)
Das war jetzt auch mein letzter Beitrag in dieser Sache, versprochen
Gruß,
Hardy
Hardy_whv- Kakteenfreund
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Re: Luftentfeuchter
Dietmar schrieb:Danke für Eure Antworten. Hier sind die gewünschten Fotos:
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Die Luftfeuchtigkeit liegt je nach Witterung zwischen 70 und 100 %. Gelüftet wird natürlich regelmäßig bzw. auch kontinuierlich. Anders als in Wohnräumen, wo sich die rel. Luftfeuchte durch Erwärmung nach dem Lüften reduziert, ist das hier nicht der Fall, denn es wird ja kaum geheizt. Und die Sonne ist ein selten gesehener Gast. Im Nordwesten herrscht häufig Nebel, Niesel und Regen, manchmal tagelang. Darüber hinaus möchte ich - ganztägig - möglichst trockene Bedingungen einstellen, also auch in der Nacht.
Ob die Abwärme ein Problem darstellt kann ich nicht einschätzen. Ich muß auch so etwas zuheizen. Das wird sich zumindest teilweise ausgleichen.
Was die Kosten angeht, werde ich wahrscheinlich mit der Abwärme durch Reibung des Stromzählers den Heizbedarf des restlichen Hauses decken können.
Mega-WOW, Dietmar! So einen Wintergarten habe ich ja noch nie gesehen! Du scheinst Dein Haus ja fast um die Sammlung herum gebaut zu haben!
Litho- Kakteenfreund
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Re: Luftentfeuchter
Das Ganze war ursprünglich als Überwinterungsraum gleich beim Hausbau geplant. Nachträglich hätte sich das nur mit extremem Aufwand realisieren lassen. Nach der Fertigstellung hatte ich allerdings noch jede Menge Platz...
Dietmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1249
Re: Luftentfeuchter
Dietmar,
ich denke, dass es in erster Linie bei Dir darauf ankommt, dass kein frischer, neuer Wasserdamp (also Frischluft) in den Raum eindringt.
Das, was eingedrungen ist, müsste sich mit einem elektrischen Entfeuchter reduzieren lassen.
Silicagel würde ich nicht benutzen, weil die Entfeuchtung des Gels Stromkosten bedeutet. Ebenso diese Pülverchen, die in Entfeuchtungsbehältern
eingesetzt werden.
Also mein Tipp: Bei feuchtem Wetter (vorhandenes Hygroskop vorausgesetzt) nicht lüften. Erst lüften, wenn die Luftfeuchte unter ca. 60% ist.
Stehende Luft ist meiner bescheidenen Meinung nach unproblematischer und billiger als permanente Luftentfeuchtung.
Und so oft wie möglich bei weniger als 60% für Durchlüftung sorgen.
My 2 Pence.
ich denke, dass es in erster Linie bei Dir darauf ankommt, dass kein frischer, neuer Wasserdamp (also Frischluft) in den Raum eindringt.
Das, was eingedrungen ist, müsste sich mit einem elektrischen Entfeuchter reduzieren lassen.
Silicagel würde ich nicht benutzen, weil die Entfeuchtung des Gels Stromkosten bedeutet. Ebenso diese Pülverchen, die in Entfeuchtungsbehältern
eingesetzt werden.
Also mein Tipp: Bei feuchtem Wetter (vorhandenes Hygroskop vorausgesetzt) nicht lüften. Erst lüften, wenn die Luftfeuchte unter ca. 60% ist.
Stehende Luft ist meiner bescheidenen Meinung nach unproblematischer und billiger als permanente Luftentfeuchtung.
Und so oft wie möglich bei weniger als 60% für Durchlüftung sorgen.
My 2 Pence.
Litho- Kakteenfreund
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Re: Luftentfeuchter
Moin Dietmar,
ich habe seit ca. 10 Jahren in einem Zimmer, das ca. 40 cbm Rauminhalt hat einen elektrischen Luftentfeuchter der Marke Duracraft stehen, ich weiß gar nicht, ob es das Teil heute noch zu kaufen gibt. Das Gerät verbraucht im Entfeuchtungsmodus 175 Watt. Die Ziel-Luftfeuchtigkeit kann ich in 5%-Schritten einstellen. Wenn die eingestellte Luftfeuchte erreicht ist, schaltet sich das Gerät aus. Steigt die Feuchtigkeit um 5%, schaltet sich das Gerät wieder ein.
Meine Erfahrung ist folgende, stellt man in einem kühlen Raum bei einer Lufttemperatur um 15 Grad eine Luftfeuchtigkeit unter 45/50% ein, dann läuft das Gerät ohne Pause, das heißt, die gewünschte Luftfeuchtigkeit ist nur im Dauerbetrieb zu erreichen. Es gibt Geräte, die 300 Watt und mehr verbrauchen, die schaffen es wahrscheinlich auch bei niedrigeren Temperaturen die Luft zu entfeuchten, aber 30% halte ich für nicht erreichbar, oder nur mit irgendwelchen Profigeräten, die wahrscheinlich den Stromzähler glühen lassen.
ich habe seit ca. 10 Jahren in einem Zimmer, das ca. 40 cbm Rauminhalt hat einen elektrischen Luftentfeuchter der Marke Duracraft stehen, ich weiß gar nicht, ob es das Teil heute noch zu kaufen gibt. Das Gerät verbraucht im Entfeuchtungsmodus 175 Watt. Die Ziel-Luftfeuchtigkeit kann ich in 5%-Schritten einstellen. Wenn die eingestellte Luftfeuchte erreicht ist, schaltet sich das Gerät aus. Steigt die Feuchtigkeit um 5%, schaltet sich das Gerät wieder ein.
Meine Erfahrung ist folgende, stellt man in einem kühlen Raum bei einer Lufttemperatur um 15 Grad eine Luftfeuchtigkeit unter 45/50% ein, dann läuft das Gerät ohne Pause, das heißt, die gewünschte Luftfeuchtigkeit ist nur im Dauerbetrieb zu erreichen. Es gibt Geräte, die 300 Watt und mehr verbrauchen, die schaffen es wahrscheinlich auch bei niedrigeren Temperaturen die Luft zu entfeuchten, aber 30% halte ich für nicht erreichbar, oder nur mit irgendwelchen Profigeräten, die wahrscheinlich den Stromzähler glühen lassen.
nordlicht- Kakteenfreund
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Re: Luftentfeuchter
nordlicht schrieb:Moin Dietmar,
ich habe seit ca. 10 Jahren in einem Zimmer, das ca. 40 cbm Rauminhalt hat einen elektrischen Luftentfeuchter der Marke Duracraft stehen, ich weiß gar nicht, ob es das Teil heute noch zu kaufen gibt. Das Gerät verbraucht im Entfeuchtungsmodus 175 Watt. Die Ziel-Luftfeuchtigkeit kann ich in 5%-Schritten einstellen. Wenn die eingestellte Luftfeuchte erreicht ist, schaltet sich das Gerät aus. Steigt die Feuchtigkeit um 5%, schaltet sich das Gerät wieder ein.
Meine Erfahrung ist folgende, stellt man in einem kühlen Raum bei einer Lufttemperatur um 15 Grad eine Luftfeuchtigkeit unter 45/50% ein, dann läuft das Gerät ohne Pause, das heißt, die gewünschte Luftfeuchtigkeit ist nur im Dauerbetrieb zu erreichen. Es gibt Geräte, die 300 Watt und mehr verbrauchen, die schaffen es wahrscheinlich auch bei niedrigeren Temperaturen die Luft zu entfeuchten, aber 30% halte ich für nicht erreichbar, oder nur mit irgendwelchen Profigeräten, die wahrscheinlich den Stromzähler glühen lassen.
Logisch, denn je kälter die Luft, umso weniger Wasserdampf kann sie aufnehmen.
Will man die Luftfeuchte reduzieren, kann man die Temperatur erhöhen. Dann nimmt die Luftfeuchte rapide ab. Eben einfach die Heizung höher einstellen.
Will man bei kalten Temperaturen die Luftfeuchte reduzieren, bleibt nur die Entwässerung durch ein Gerät bzw die Durchlüftung - falls die Außenluft weniger % hat als innen.
Daran geht kein Weg vorbei., Physik...
Litho- Kakteenfreund
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Re: Luftentfeuchter
nordlicht schrieb:
Meine Erfahrung ist folgende, stellt man in einem kühlen Raum bei einer Lufttemperatur um 15 Grad eine Luftfeuchtigkeit unter 45/50% ein, dann läuft das Gerät ohne Pause, das heißt, die gewünschte Luftfeuchtigkeit ist nur im Dauerbetrieb zu erreichen. Es gibt Geräte, die 300 Watt und mehr verbrauchen, die schaffen es wahrscheinlich auch bei niedrigeren Temperaturen die Luft zu entfeuchten, aber 30% halte ich für nicht erreichbar, oder nur mit irgendwelchen Profigeräten, die wahrscheinlich den Stromzähler glühen lassen.
Deswegen kam ich auf die Bautrockner bzw. das Olimpia-Gerät. Die sollen auch bei kalten Temperaturen funktionieren. Die 30 % sind auch nur eine Hausnummer von mir. Vieleicht ist den Milben auch mit 40 % "geholfen". Das ist jedenfalls gegenüber den 90 % schon ein krasser Unterschied. Die ganzen Aussagen hier helfen mir jedenfalls weiter. Ein einfaches Gerät wird nicht reichen.
Dietmar- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1249
Re: Luftentfeuchter
Hardy_whv schrieb:Dietmar schrieb:Ich weiß Dein Angebot durchaus zu schätzen und möchte das hier auch nicht einfach so abbügeln, aber es ist auch nicht hilfreich, nachdem ich die Tierchen identifiziert habe, gesagt zu bekommen, das wären keine. Es gibt ja auch in der Wissenschaft unterschiedliche Meinungen.
Hallo Dietmar,
ich versuche meist, mich präzise auszudrücken. Ich habe nicht gesagt, dass du keine Weichhausmilben hast, ich habe nur gesagt, dass solche Schädigungen an Kakteen in Kreisen der Wissenschaft nicht bekannt sind. Du bist doch sonst ein Freund wissenschaftlichen Vorgehens. Weichhautmilben lassen sich durch Milben-Experten eindeutig bestimmen. Ich vermute, das sind nicht mehr als zwei oder drei in Deutschland. Nach einer Untersuchung gäbe es dann auch keine unterschiedlichen Meinungen mehr. Was hast du zu verlieren? (Okay, einen befallenen Kaktus oder Trieb, den du mitliefern müsstest.)
Das war jetzt auch mein letzter Beitrag in dieser Sache, versprochen :lol:
Gruß,
Hardy 8)
Hallo Hardy,
kannst Du mir bitte die Literaturstellen der wissenschaftlichen Untersuchungen über Weichhautmilben an Kakteen nennen. Ich würde das gern nachlesen. Auf welche wissenschaftlichen Kreise beziehst Du Dich genau?
Gruß
Dietmar
Dietmar- Kakteenfreund
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