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Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten

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Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 Empty Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten

Beitrag  shirina So 13 Feb 2022, 18:12

noch was Elke , 
die High noon kindelt , hast Du gesehen, die steht auf der Holzbank ,  ich bin so  happy 
und die Lucia bekommt eine Blüte   die ist aber in meinem kleinen Gewächshäuschen,
 ich glaube die mag es hell und warm.
Tolle Pflanzen hast Du mir geschickt  die Lauser 1472 habe ich geteilt. 
lg. sofie
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Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 Empty Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten

Beitrag  Spinifex Di 15 Feb 2022, 18:49

Hallo Sofie,

ich habe mir den ganzen Thread noch mal angesehen, das ist ja ein schöner Erfahrungsschatz, den Du da mit uns teilst. Vielen Dank dafür!
Ich hätte noch 2 Fragen, das wäre nett, wenn Du mir die beantworten könntest:

- Wie weit wohnst Du von der Küste weg? Damit ich die auftretenden Tiefsttemperaturen besser einordnen kann.
- Dein Garten gründet ja auf Kalkstein, wie das anscheinend häufig im Mittelmeerraum der Fall ist. Hast Du auch Kakteen, insbesondere Südamerikaner, ohne oder nur mit wenig aufgeschüttetem Substrat ausgepflanzt?

Viele Grüße
Harald
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Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 Empty Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten

Beitrag  shirina Mi 16 Feb 2022, 10:33

Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 P1010436
hallo Elke,  an 2019 habe ich ein paar gekaufte Rhizome in die Erde gesteckt 
an 2020 ist dieses Bild entstanden , in der Ecke links war Ingwer , der ist nichts geworden 
wie geschrieben ist eine sehr geschützte Ecke und die Sommerhitze wird von der Bananenstaude
abgemildert dazu noch der Bodendecker  Drosanthemum , als Schutz für die Erde, 
wenn Du ein Gewächshäuschen hast , frostfrei, das sollte es funktionieren 
ob bei mir jemals Blüten kommen, warten wir es ab. 
Topinambur hatten wir vor Jahren auch ausgepflanzt, die Blüten sind sehr schön aber die 
Stauden haben gewuchert ohne Ende. Im Feld müssen wir gießen , das lohnt  sich nicht.
 Dazu kommt wir vertragen sie nicht so recht  und im Supermarkt kann ich sie günstig kaufen.
Auch Ingwer bekomme ich das ganze Jahr.
An 2021 hatten wir leider keine Bananen, da hoffe ich doch das es dieses Jahr wieder was wird.
lg. sofie
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Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 Empty Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten

Beitrag  shirina Mi 16 Feb 2022, 11:20

@ Harald
wir wohnen in der Landschaft  zwischen Carovigno ( 6 km )  und San Vito deii Normanni  ( 3 km)
die Orte liegen sowie Ostuni (15 km)  auf einem Höhenzug 
unsere Freunde bei Ostuni haben es wieder ein paar Grade kälter als wir.
Zum Meer runter sind es ca. 13 km.
 
Ich bin kein Geologe , ich meine  Kalkstein gibt es überall mal mehr und weniger und wenn es nicht gerade 
Pflanzen der Moorgebiete sind kommen diese  auch damit klar.

Wo ich überlege , das Bimsgestein das ich verwende stammt ja aus Eruptionen also auch wieder aus Kalkstein ! oder?

Wir haben hier diese braue lehmartige Erde die sehr stark verdichtet.
Verschiedene Gemüsesorten wachsen aber sehr gut.

Meine  Hügelbeete sind fast nur auf Gestein mit einer kleinen Schicht Mutterboden, deshalb habe ich alles durch 
die Steinsetzungen die ich mühsam zusammengetragen habe aufgeschüttet mit Pomice - also Bimsgemisch- 
darunter ist die Muttererde
Ich hatte  anfangs mit Yucca hybriden begonnen, die brauchen aber Tiefe da habe ich schon die ersten Fehler gemacht 
bei dem Wind bei uns kann ich sie nie richtig zur Blüte bringen, sonst hebelt es mir die Pflanze aus.

Die Motivation  " Kakteen"  kam hauptsächlich von Knufo - Elke-  und da bin ganz ehrlich 
noch am Lernen.
Sprechen wir von " Mexicanern"  ich bin mit der Zuordnung noch nicht gut gebildet aber 
hauptsächlich habe ich Echinopsis,  Trichos ... , Echinoceren  Astrophyten , Fero  
Ich habe Anfangs alles Wild durcheinandergesetzt , seit 2021 nur am sortieren und bestimmen. 
Aber eine Erfahrung habe ich gemacht. 
Das Hauptproblem  ist und bleibt die Feuchtigkeit dazu die pralle Hitze im Sommer, das möge gerade die 
Echinopsishybriden nicht. 
Aber, dazu ist man ja da um zu lernen und immer wieder Neues zu entdecken und besser zu machen
und die Natur ist nie gleich 
weder hier bei mir noch bei Euch in Deutschland. 

lg. sofie
verzeiht mir wenn ich manches etwas laienhaft schreibe, gerne nehme ich Kritik an.
shirina
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Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 Empty Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten

Beitrag  Spinifex Mi 16 Feb 2022, 18:57

Vielen Dank, Sofie!

Die Südamerikaner in Deinem Fall sind z.B. Echinopsis, Trichocereus, Hildewinteria, Gymnocalycium, Notocactus. Die gelten überwiegend als kalkfliehend.
In Mexiko kommt Kalkstein m.W, vor allem im Osten häufig vor, Astrophytum kommen wohl alle damit zurecht, z..T. auch Feros und Echinocereus.

Aber wenn 10 cm und mehr kalkarmes oder -freies Substrat aufgeschüttet ist, genügt das wohl auch weniger kalktoleranten Pflanzen. Beim Bims kommt vielleicht auf die Herkunft an, Eifelbims soll nur sehr wenig Kalk enthalten, bei italienischem könnte es anders sein. Ich verwende auch Bims (aus der Eifel) als Substrat, z.T. pur, auch für Südamerikaner. Die Pflanzen sollen im Sommer im Freien möglichst viel Regen abkönnen, da brauche ich gute Drainage.

VG
Harald
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Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 Empty Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten

Beitrag  shirina Fr 18 Feb 2022, 12:01

Harald,  da bin ich ganz bei Dir ,  die Drainage ist das  A und O  
mein Kakteenhügel hat leichte Hanglage  bin gerade mal durchmarschiert 
alles im grünen Bereich und ich behaupte  Echinopsis brauchen Lehm 
meine Bimsschicht ist gerade mal so, das sie  den Mutterboden mit den Wurzeln erreichen.
beim San Pietro sieht man wie unterschiedlich doch das Wachstumsverhalten ist 
beide waren gleich groß als ich sie gepflanzt habe im März 2020 der Vordere bekommt schon ein 
Kindel , der Hintere ist deutlich zurück keine 2 Meter Abstand
Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 P1020229

Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 P1020230

bei den Opuntien  -microdasys - ist fast nur Fels 
Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 P1020231

und noch bisschen was vom Terrassenbeet 
Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 P1020233

die Agave hat die Blüte letztes Jahr auch nicht mehr geschafft bin gespannt was sich entwickelt die nächste Zeit

Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 P1020232
liebe Grüße  sofie
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Beitrag  shirina Do 03 März 2022, 17:23

seit Tagen ist es bei uns kalt, nachts 4 Grad auch mal mit gefrorenen Scheiben  und immer wieder Regen
das bremst mich beim säubern der Beete stark aus , so nutze ich die  verbleibenden Sonnenstunden um ein bisschen voran zu kommen
heute Nachmittag wieder eine Ecke geschafft
und  ich bin begeistert  bei den Mammillarien alles Top als ob es keinen Winter gegeben hätte dazu bekommen
sie nur die Nachmittagssonne.
die Bilder sind mir nicht so gut gelungen, es war auch schon spät
die Manfreda habe ich bisschen zurückgeschnitten damit die Pleiospilos mehr Licht bekommen  und
die Mammilaria  rechts habe ich unter einer Palme raus und hier geschützt gepflanzt.
Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 P1020242

hier gab es frisches Substrat, ich hoffe nächste Woche wird es wärmer, dann gibt es die ersten Blüten.  
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auch meine 2 Gymnocalyium haben es gut gemeistert
G.saglionis
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G.austrian gold
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lg.sofie
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Beitrag  shirina So 06 März 2022, 16:28

Ich möchte Euch mal wieder zu einem Rundgang durch meinen Exotengarten
einladen.
Mein Augenmerk war heute mehr auf die Sukkulenten gerichtet.
Die Echeverien und Sempervivum sind um diese Jahreszeit besonders schön
 heute  Nacht geht es auf    0 Grad
das müssen wir noch durchstehen  Mad      dann  können die Blüten starten

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auch die Aloe streckt ihre Fackeln in die Höhe

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das ist meine älteste Echeverie
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Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 P1020258
der Grusoni entwickelt sich auch prächtig.
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Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 Empty Re: Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten

Beitrag  Gast So 06 März 2022, 16:39


Hallo Sofie,

super schön sieht es bei dir wieder aus.
Alles ist topp gewachsen!

Ich freue mich schon auf Korsika. Haben für 24.04. die Fähre gebucht.
Hoffentlich läßt es die politische Lage zu.
Ist ja furchtbar was da gerade passiert.

Anonymous
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Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 Empty das Ende der Agave desmittiana

Beitrag  shirina Sa 26 März 2022, 16:52

nach einigen extrem kalten Nächten mit Frostschäden bei Zitronen und Mandelbäumen
musste ich mich auch von ein paar Agaven  verabschieden
auch die Große im Terrassenbeet wurde heute entfernt.

Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 P1020314

Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 P1020315

und da die Trichos alle so gewachsen sind, schaut es ohne der Agave gleich viel besser aus.

Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 P1020317

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Tillandsien - Aus einer Wüste entsteht ein Exotengarten - Seite 47 P1020316

um die Lücke ein bisschen zu schließen habe ich eine  Agave asperrima allerdings mit Topf
eingepflanzt.
lg. sofie
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