Lithops, Teil 3

Danke für die Info.
Wohl dem, der mehrere Gewächshäuser hat.
Gruß Henning

Wenn man genau hinschaut, sieht man die nicht gekeimten Samenkörnchen und einen Sämling vom letzten Jahr. Der Sämling hat genau wie die großen Lithöpse seit der Blütezeit im Herbst keinen Tropfen Wasser bekommen. Ich gehe davon aus, dass in den Ritzen des Substrats noch mehr Sämlinge lauern.

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Es ist schon beeindruckend, dass selbst die winzigen Sämlinge derart lange Durststrecken überstehen.

Allen Lithopsfans ein schönes Wochenende!
Gruß Henning

Keine der einfachen Arten - mittlere Reihe:
L. viridis

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So sehen meine gerade aus:
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So langsam muss ich die doch mal vereinzeln. Ich habe gelesen, der April sei eine günstige Zeit dafür?

Antonia99 schrieb:...

So langsam muss ich die doch mal vereinzeln. Ich habe gelesen, der April sei eine günstige Zeit dafür?

Sehr schöne Pflanzen. Das Pikieren solltest Du nicht von irgendeinem fixen Zeitpunkt abhängig machen, sondern dies schlicht nach dem vollständigen(!) Abschluss des Lobenwechsels angehen.

Ah ja, danke. Das kann ja noch ein Weilchen dauern.

Foto 1 mit der bunten Mischung sieht richtig toll aus, die anderen selbstverständlich auch

Ich habe  hier 2 dorothea Sämlinge, deren farbliche Entwicklung zu meiner Freude weiterhin in unterschiedliche Richtung geht. Hatte sich letztes Jahr schon angekündigt und es bleibt auch offensichtlich dabei.

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Wovon hängt es eigentlich ab, wie schnell der Lobenwechsel stattfindet? Temperatur? Licht? Letztes Gießen?
Im Baumarkt sind sie schon relativ weit (warm, viel Licht), meine in der unbeheizten Abstellkammer (kühler, mittel bis viel Licht) hingegen hängen hinterher. Manche haben noch nichtmal einen Spalt.

Moin Ödlandgärtner,
spontan würde ich sagen "vom persönlichen Wohlbefinden". Natürlich hängt es von der jeweiligen Art, vom letzten Gießen, von Licht, Temperatur, Luft usw ab. Deine Pflegebedingungen werden mit Sicherheit anders sein als meine oder die von feldwiesel, selbst wenn wir drei uns jetzt abstimmen und immer gleich handeln würden.
Ich kann also nur für meine Lithöpse sprechen und die werden alle gleich behandelt. Sie haben seit dem Herbst kein Wasser mehr bekommen und "benehmen" sich sehr unterschiedlich. Manche sehen aus wie kurz vor dem Wegschmeißen (tiefe Furchen und Falten und tief unten zwischen den Blättern so gerade zu erkennen der neue Blattansatz). Manche wirken fett und prall und haben keinerlei Falten oder Furchen und zeigen auch noch keinerlei Tendenz zum Lobenwechsel. Manche sehen allerdings auch deutlich danach aus, dass sie vor dem letzten Herbst schon irgend etwas übel genommen haben - sie wirken "anders" schrumpelig und eingefallen, ohne faul oder matschig zu sein. Wenn man diese jetzt aus dem Boden holt, stellt man fest, dass sie keine intakten Wurzeln mehr haben. Manchmal hat man die noch retten, indem man solche Kandidaten bewusst separiert, den Wurzelrest bis auf gesundes Gewebe (sofern noch vorhanden) zurück schneidet und dann eine Neubewurzelung versucht.
Und wieder andere sind schon fast fertig mit dem Lobenwechsel, wobei das zwar schon so aussieht, aber in meinen Augen ist der Lobenwechsel erst dann wirklich abgeschlossen, wenn die alten (papierartigen) Blattreste mit der Pinzette mühelos weg gezupft werden können. Erst dann würde ich auch mit dem Gießen beginnen.
Wenn man nämlich zu früh beginnt, saugen sich die noch am Pflanzenkörper hängenden Blattreste vom Vorjahr wieder voll und sind dann SEHR anfällig für Fäulnis und Gammel.
Gruß Henning

@Ödlandgärtner
Hier noch ein paar Beispiele, wie meine Lithöpse gerade so aussehen.

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Ich gehe davon aus, dass auch bei den prallen Pflanzen der Lobenwechsel "unter Putz" bereits im Gange ist, man von außen aber noch nichts sehen kann.
Gruß Henning