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Beitrag  turbini1 Sa 11 Jan 2014, 11:20

es gibt auch Händler mit Rückgrad:

http://seedscactus.com/en/content/65-aztekium-valdezii-let-s-clarify

Gruß
Stefan
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Beitrag  Fred Zimt Sa 11 Jan 2014, 11:38

Danke für den link, Stefan.


Da diese Arten in einem geologisch sehr instabilen Gebiet vorkommen, ist Erosion und Erdrutsche ein viel höheres Risiko.
Würde da ein Jahrhundertregen niedergehen. Würden sehr viele kaputt gehen.
 scratch 
Ich vermute mal, daß es in den letzten Jahrzehntausenden schon ein paar Jahrundertregen,
samt Erdrutsch und Erosion gegeben haben wird?
Mit sowas kommt die Evolution normalerweise klar.
Fred Zimt
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Beitrag  Hardy_whv Sa 11 Jan 2014, 11:43

http://seedscactus.com/en/content/65-aztekium-valdezii-let-s-clarify[/mention] schrieb:Collection in habitat may be authorized by the above-mentioned solely for purposes of scientific research and to promote the artificial propagation of the species for its preservation, something that has never happened so far.

Viel Gezeter, aber anscheinend besteht an der Realisierung intelligenter Ansätze eines Naturschutzes kein Interesse.

Ein Beispiel: Das letzte freilebende Wisent (Bison bonasus) wurde 1927 geschossen. Es gab nur noch 12 Exemplare in Zoos und Parks. Mit diesen Exemplaren hat man die Art wieder aufgebaut. Heute gibt es in Europa wieder freilebende Wisent-Bestände. Auch im Rothaargebirge hat man mit der Auswilderung einer kleinen Herde begonnen. All das wäre nicht möglich gewesen ohne Bestände ins Zoos und Parks. Was sagt uns das für Aztekium valdezii?


Gruß,

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Zuletzt von Hardy_whv am Sa 11 Jan 2014, 11:46 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Beitrag  Hardy_whv Sa 11 Jan 2014, 11:44

Fred Zimt schrieb:Mit sowas kommt die Evolution normalerweise klar.

Die Evolution schon, aber das heißt nicht, dass das auch einzelne Arten überstehen.


Gruß,

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Beitrag  Liet Kynes Sa 11 Jan 2014, 11:46

In der Regel bietet ein Erdrutsch der Natur sogar wieder neue Möglichkeiten. Im Kontext : Es würde mich nicht wundern, wenn solche Gebiete auch von Kakteen teils besser neu besiedelt werden könnten, als Böden mit verdichteter Oberfläche.
Wer weiß, vielleicht sind gelegentliche Erdbewegungen in diesen Regionen sogar nötig/vorteilhaft für die Ausbreitung diverser Arten...
Fest steht scheinbar,dass es dort dazu gehört und die Evolution es kennt.


Gruß, Tim
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Beitrag  Fred Zimt Sa 11 Jan 2014, 11:57

Hardy schrieb:Die Evolution schon, aber das heißt nicht, dass das auch einzelne Arten überstehen.
Du hast natürlich recht.
Wenn der Kaffee alle ist, neige ich offenbar zu Formulierungsunschärfe.

Was ich sagen wollt wa,r daß der Kaktus ja in ebendiesem
geologisch sehr instabilen Gebiet
zuhause ist
und mit den dortigen Gegebenheiten.... na, ihr wisst was ich meine.
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Beitrag  Liet Kynes Sa 11 Jan 2014, 12:05

Um mal meinen Gedanken mit euren zu verbinden :
Wäre es denn nicht denkbar,dass sich so Arten auf neue Standorte verlagern ? Klar kann via Erdrutsch/Habitatveränderung auch eine Art aussterben, je nachdem wie das verläuft. Aber das sich trotzdem noch neue entwickeln sieht man ja auch. Vielleicht tauchen manche Spezies (Keimverhalten) auch erst Jahre nach solchen Ereignissen aus eigenen Nachommen wieder auf ?
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Beitrag  Hardy_whv Sa 11 Jan 2014, 12:06

Fred Zimt schrieb:... Formulierungsunschärfe...

Vermutlich ein beiderseitiges Problem  Wink 

Was ich sagen wollte: Katastrophen spielen in der Evolution natürlich auch eine Rolle. Und wie im richtigen Leben gibt es da dann Gewinner und Verlierer. Und verlieren bedeutet in dem Zusammenhang auch, dass einzelne Arten aussterben. Aussterben einzelner Arten gibt es nicht erst seit Erscheinen des Menschen auf der Bildfläche. Die Menschen haben das Artensterben nur perfektioniert  Shocked 


Gruß,

Hardy   [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
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Beitrag  Cristatahunter Sa 11 Jan 2014, 12:30

Die Evolution ist ja überhaupt an allem schuld. Wäre nicht vor 65 Mio. Jahren bei Yucatan der Meteorit runtergekommen, so wären wohl weder wir noch die von uns gefährdeten Kakteen da. Vielleicht wird es sowieso Zeit die Karten neu zu mischen.
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Beitrag  Fred Zimt Sa 11 Jan 2014, 12:32

Ich glaub mit der leichtfertigen Verwendung des Wortes Evolution hab ich die Diskussion vom Speziellen
zum Großen und Ganzen geleitet.

Was ich noch eigentlicher sagen wollte war, als Antwort auf Stefans Vermutung,
Von allen Gefahren für Aztekium und Geohintonia ist das Sammeln nicht die grösste.
Doch.
Absammeln (und Baggerfahren...) halt ich aktuell für die größte Bedrohung.

So, jetzt hab ichs.


Abschweifung:
Hat jemand das großartige Buch The song of the Dodo
von David Quammen gelesen?
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