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Kieselgur
HALLO!
Ich habe im letzten Jahr mit Kieselgur bei den Aussaaten ein bisschen experimentiert: Die Arten Pilosocereus chrysosthele (20 Korn) und Pilosocereus pentaedrophorus (20 Korn) habe ich jeweils in drei verschiedene Substrate gesät (-> ca. 7 Korn pro Topf in reines Kieselgur-Substrat, in mineralisches Aussaat-Substrat und in ein 50:50-Gemisch aus beidem) mit folgendem Ergebnis:
Pilosocereus chrysosthele ist mit der Keimquote von 100% letztlich nach 14 Tagen in allen drei Töpfchen aufgelaufen; am schnellsten in mineralerischem Substrat und im Gemisch (Keimverhalten/ -zeit gleich: nach 7 Tagen), in Kieselgur auffällig verspätet (nach 14 Tagen)
-> In der Summe haben sich alle Sämlinge dann in gleicher Weise gut entwickelt.
Pilosocereus pentaedrophorus hat insgesamt länger gebraucht (Keimquote 98%: Nach 15 Tagen waren hier im mineralischen und gemischten Substrat jeweils 6 Sämlinge aufgelaufen, bei Kieselgur erst 3). Das Auflaufprozedere ähnelt also den Beobachtungen bei P.chrysosthele: Am 27. Tag nach Aussaat hatten die Kieselgur-Sämlinge ihre Zahl ebenfalls auf 7 erhöht, so dass letztlich die Verteilung wie folgt aussah:
- 6 Sämlinge in mineralischem Aussaatsubstrat
- 7 Sämlinge im 50:50-Gemisch
- 7 Sämlinge in Kieselgur
Pro Art habe ich dann im Herbst 2009 jeweils maximal 12 Sämlinge in ein größeres Töpfchen gesetzt (Substat zu 70 % mineralisch + geringer Humuszuschlag und 30% Kieselgur). Alle 2-3 Tage werden die Sämlinge genebelt mit Wasser, dem Schachtelhalmextrakt, Chinosol und eine ganz geringe Menge Kakteendünger beigefügt ist.
Hier mal zwei Fotos von heute:
Pilosocereus chrysosthele
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Pilosocereus pentaedrophorus
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Liebe Grüße, Sabine
Ich habe im letzten Jahr mit Kieselgur bei den Aussaaten ein bisschen experimentiert: Die Arten Pilosocereus chrysosthele (20 Korn) und Pilosocereus pentaedrophorus (20 Korn) habe ich jeweils in drei verschiedene Substrate gesät (-> ca. 7 Korn pro Topf in reines Kieselgur-Substrat, in mineralisches Aussaat-Substrat und in ein 50:50-Gemisch aus beidem) mit folgendem Ergebnis:
Pilosocereus chrysosthele ist mit der Keimquote von 100% letztlich nach 14 Tagen in allen drei Töpfchen aufgelaufen; am schnellsten in mineralerischem Substrat und im Gemisch (Keimverhalten/ -zeit gleich: nach 7 Tagen), in Kieselgur auffällig verspätet (nach 14 Tagen)
-> In der Summe haben sich alle Sämlinge dann in gleicher Weise gut entwickelt.
Pilosocereus pentaedrophorus hat insgesamt länger gebraucht (Keimquote 98%: Nach 15 Tagen waren hier im mineralischen und gemischten Substrat jeweils 6 Sämlinge aufgelaufen, bei Kieselgur erst 3). Das Auflaufprozedere ähnelt also den Beobachtungen bei P.chrysosthele: Am 27. Tag nach Aussaat hatten die Kieselgur-Sämlinge ihre Zahl ebenfalls auf 7 erhöht, so dass letztlich die Verteilung wie folgt aussah:
- 6 Sämlinge in mineralischem Aussaatsubstrat
- 7 Sämlinge im 50:50-Gemisch
- 7 Sämlinge in Kieselgur
Pro Art habe ich dann im Herbst 2009 jeweils maximal 12 Sämlinge in ein größeres Töpfchen gesetzt (Substat zu 70 % mineralisch + geringer Humuszuschlag und 30% Kieselgur). Alle 2-3 Tage werden die Sämlinge genebelt mit Wasser, dem Schachtelhalmextrakt, Chinosol und eine ganz geringe Menge Kakteendünger beigefügt ist.
Hier mal zwei Fotos von heute:
Pilosocereus chrysosthele
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Pilosocereus pentaedrophorus
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Liebe Grüße, Sabine
Sabine- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 128
Re: Kieselgur
Hallo Sabine,
vielen herzlichen Dank für die Mitteilung der Ergebnisse Deines kleinen Keimungsexperiments!
Interessant finde ich die zuerst verzögerte Keimung auf reinem Kieselgur gegenüber dem rein mineralischen Aussaatsubstrat und dem Gemisch. Ich denke das hat etwas mit dem Nährsalzangebot zu tun. Kieselgur ist eigentlich reiner hydratisierter Quarz ( SiO2 x xH2O) und daher schon von seiner Struktur her sehr arm an Ionen. Bims und Lava, meist die Hauptbestandteile von mineralischen Erdsubstraten sind dagegen basische Eruptivgesteine mit einem recht hohen Anteil and Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium. Diese werden durch Wasser langsam abgelöst und dienen als Nährstoffangebot für den Keimling. Sie wirken daher keimstimmulierend. Da diese beim Kieselgur fehlen kommt es zu keiner zusätzlichen Keimbeschleunigung und der Samen keimt alleine durch Quellung, durch Wasseraufnahme. Wenn ich Keimversuche mache, dann nehme ich meist reines Zeolith oder weißes Filterpapier. Aber ganz einfach aus optischem Grund. Zeolith is blau, Filterpapier ist weiß. Braune Samenkörner kann man daher sehr gut vom Substrat unterscheiden und die Wiederfindungsrate beim Einsammeln von nichtgekeimten Samenkörnern ist dadurch wesentlich größer als wenn ich braune Samen auf braunem Bims aussäe. Gerade bei Filterpapier habe ich die Erfahrung gemacht, daß das Anfeuchten mit einer verdünnten Düngerlösung (< 0,5 gr/l) in einer höheren Keimrate resultiert. Bei Zeolith ist dies weniger zu beobachten, da dieser ja schon von vornherein ein mit Ionen abgesättigter natürlicher Ionenaustauscher ist.
Es war eine gute Idee, die kleinen Pilosocereus-Keimlinge nach dem Auslaufen dann in ein leicht saueres Substrat umzusetzen; gerade für die Keimlinge die in reinem mineralischem Substrat ohne Kieselgut aufgelaufen sind. Durch saure Erdbestandteile wird der pH-Wert abgesenkt und das Wurzelwerk kann sich gesund und normal entwickeln.
Viel Erfolg mit den Kleinen!
Gruß Peter
vielen herzlichen Dank für die Mitteilung der Ergebnisse Deines kleinen Keimungsexperiments!
Interessant finde ich die zuerst verzögerte Keimung auf reinem Kieselgur gegenüber dem rein mineralischen Aussaatsubstrat und dem Gemisch. Ich denke das hat etwas mit dem Nährsalzangebot zu tun. Kieselgur ist eigentlich reiner hydratisierter Quarz ( SiO2 x xH2O) und daher schon von seiner Struktur her sehr arm an Ionen. Bims und Lava, meist die Hauptbestandteile von mineralischen Erdsubstraten sind dagegen basische Eruptivgesteine mit einem recht hohen Anteil and Calcium, Magnesium, Kalium und Natrium. Diese werden durch Wasser langsam abgelöst und dienen als Nährstoffangebot für den Keimling. Sie wirken daher keimstimmulierend. Da diese beim Kieselgur fehlen kommt es zu keiner zusätzlichen Keimbeschleunigung und der Samen keimt alleine durch Quellung, durch Wasseraufnahme. Wenn ich Keimversuche mache, dann nehme ich meist reines Zeolith oder weißes Filterpapier. Aber ganz einfach aus optischem Grund. Zeolith is blau, Filterpapier ist weiß. Braune Samenkörner kann man daher sehr gut vom Substrat unterscheiden und die Wiederfindungsrate beim Einsammeln von nichtgekeimten Samenkörnern ist dadurch wesentlich größer als wenn ich braune Samen auf braunem Bims aussäe. Gerade bei Filterpapier habe ich die Erfahrung gemacht, daß das Anfeuchten mit einer verdünnten Düngerlösung (< 0,5 gr/l) in einer höheren Keimrate resultiert. Bei Zeolith ist dies weniger zu beobachten, da dieser ja schon von vornherein ein mit Ionen abgesättigter natürlicher Ionenaustauscher ist.
Es war eine gute Idee, die kleinen Pilosocereus-Keimlinge nach dem Auslaufen dann in ein leicht saueres Substrat umzusetzen; gerade für die Keimlinge die in reinem mineralischem Substrat ohne Kieselgut aufgelaufen sind. Durch saure Erdbestandteile wird der pH-Wert abgesenkt und das Wurzelwerk kann sich gesund und normal entwickeln.
Viel Erfolg mit den Kleinen!
Gruß Peter
Travelbear- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 900
Lieblings-Gattungen : Astrophytum, Discocactus, Echinocactus, Ferocactus, Xanthorrhoeaceae, Cyatheales
Re: Kieselgur
Hallo Sabine,
ein interessantes Ergebnis.
In purem Kieselgur habe ich noch nicht gesäät, aber ich habe mal mehrere Aussaten auf einer 5mm Schicht Kieselgur gemacht (2-3mm Körnung, darunter war normales humoses Asussaatsubstrat). Eine schlechtere Keimung konnte ich nicht beobachten, allerdings entwickelten sich die Wurzeln nicht zufriedenstellend. Die Kieselgurschicht neigte dazu, zu verkleben und die feinen Wurzeln kamen da gar nicht mehr durch.
Als Zuschlagstoff greife ich aber gerne auf Kieselgur zurück.
ein interessantes Ergebnis.
In purem Kieselgur habe ich noch nicht gesäät, aber ich habe mal mehrere Aussaten auf einer 5mm Schicht Kieselgur gemacht (2-3mm Körnung, darunter war normales humoses Asussaatsubstrat). Eine schlechtere Keimung konnte ich nicht beobachten, allerdings entwickelten sich die Wurzeln nicht zufriedenstellend. Die Kieselgurschicht neigte dazu, zu verkleben und die feinen Wurzeln kamen da gar nicht mehr durch.
Als Zuschlagstoff greife ich aber gerne auf Kieselgur zurück.
Nicole- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 80
Re: Kieselgur
Hallo,
@Peter:
Vielen Dank für deine interessanten Ausführungen und deinen Zuspruch!
@Nicole:
Als Resultat aus meinem Versuch werde ich bei der Aussat 2010 dem mineralischen Substrat wieder 30% Kieselgur zuschlagen.
Liebe Grüße, Sabine
@Peter:
Vielen Dank für deine interessanten Ausführungen und deinen Zuspruch!
@Nicole:
Als Resultat aus meinem Versuch werde ich bei der Aussat 2010 dem mineralischen Substrat wieder 30% Kieselgur zuschlagen.
Liebe Grüße, Sabine
Sabine- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 128
Woher Kieselgur?
Hallo,
ich wollte mal fragen, wo ihr euer Kieselgur herbekommt. Ich bräuchte etwa 1tonne bzw. Palette. BeiKakteen Schwarz warmir diemit 600€ zu teuer.
Danke ffür eure Tipps Gruß Leon
ich wollte mal fragen, wo ihr euer Kieselgur herbekommt. Ich bräuchte etwa 1tonne bzw. Palette. BeiKakteen Schwarz warmir diemit 600€ zu teuer.
Danke ffür eure Tipps Gruß Leon
Leon- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 153
Re: Kieselgur
Hallo Leon,
Du brauchst gleich 1 Tonne davon willst Du deinen Hof neu Bepflanzen oder was....
Versuche es mal bei einem Baustoffhandel in deiner näher... sonst wüsste ich jetzt auf die schnelle auch keine Adresse für solche Mengen.
Gruss Reviger
Du brauchst gleich 1 Tonne davon willst Du deinen Hof neu Bepflanzen oder was....
Versuche es mal bei einem Baustoffhandel in deiner näher... sonst wüsste ich jetzt auf die schnelle auch keine Adresse für solche Mengen.
Gruss Reviger
Gast- Gast
Re: Kieselgur
ich hatte das spez gewicht etwas unterschätzt. Eine halbe tonne würde reichen. Ansonsten habe ich sowas in der Art vor ja
Leon- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 153
Re: Kieselgur
Hallo zusammen,
wie sieht der momentane Stand aus?
Eine Frage auch für andere "Aussäer":
Als was haltet ihr Kieselgur für gut geeignet? Als reines Aussaatsubstrat? (verzögerte Keimung mal außen vor gelassen) Als Beimischung zum Aussaatsubstrat? Oder maximal als Deckschicht?
Gruss
Denis
wie sieht der momentane Stand aus?
Eine Frage auch für andere "Aussäer":
Als was haltet ihr Kieselgur für gut geeignet? Als reines Aussaatsubstrat? (verzögerte Keimung mal außen vor gelassen) Als Beimischung zum Aussaatsubstrat? Oder maximal als Deckschicht?
Gruss
Denis
Denis- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 43
Re: Kieselgur
Also ich kann nur sagen, dass ich vor 4 Tagen meine Cotyledon orbiculata var. oblonga "Macrantha"-Samen aus Selbsternte ausgesäht habe : Oberste Schicht ist Kieselgur, darunter Uhlig Aussaatsubstrat. Aufgrund der Menge an staubartigem Samen entschied ich mich außerdem für eine Aussaatschale und einen Plastikbeutel, um die Fleischer Methode anzuwenden. Subbstratbestandteile wurden Microwelle-gedämpft und großzügig mit Chinosol/Schachtelhalm/Regenwasser (letzteres abgekocht) gebeizt. Ich habe keine Ahnung wie lange die Keimdauer betragen wird. Ich ziehe ohne Kunstlicht, erreiche aber jetzt schon 20° aufwärts auf der Fensterbank. Sobald sich was tut ,werde ich es schreiben. Ich habe aber gelesen, dass Cotyledon im Winter manchmal besser keimt, als ab Frühling aufwärts. Hoffe, ich habe eine gute Kompromiss-Zeit dafür ausgewählt. Fragezeichen gibt es viele, nicht zuletzt ob der Samen überhaupt keimfähig, also gereift und befruchtet ist. Für diesen Thread wird wohl interessant sein, dass ich die feinste Körnung Kieselgur benutzt habe und die obere Schicht davon auch das andere Substrat leicht "durchscheinen" lässt, die potentiellen Feinwurzeln also auch an diesen Teil direkt würden gelangen können. Ein weitere interessanter Faktor ist in diesem Fall die kaum zu Schlagende Feinheit des Saatguts, welches selbst die feinste Körnung des Substrates unterbietet. Gedüngt habe ich bisher nicht. Es wird aber auch wahrscheinlich nicht die lange Fleischer-Methode werden, da ich nicht denke , dass diese später so robust werdenden Pflanzen den ganzen Sommer in künstlich gespannter Luft verbringen müssen. Also kann ich ggF. auch im Verlauf des Sommers bei Bedarf leicht düngen, sofern die Keimung denn überhaupt eintreten wird.
Liet Kynes- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1981
Re: Kieselgur
Hallo Denis,
das lässt sich so einfach nicht beantworten, da so viele einzelne Faktoren Keimung und weiteres Wachstum beeinflussen. Als Fazit aus meinem Experiment habe ich gezogen, dass ich Kieselgur in feinster Körnung für die Aussaat als Deckschicht für Aussaat 2010 genutzt und nach dem Pikieren dem mineralischen Substrat beigemischt habe.
Übrigens hier mal ein aktuelles Foto vom Experiment "Aussaat - August 2009": Pilosocereus chrysostele (links) und pentaedrophorus (rechts):
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Auch Aussaat 2010 zeigt, wie unterschiedlich das Wachstum sich gestalten kann:
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Liebe Grüße, Sabine
das lässt sich so einfach nicht beantworten, da so viele einzelne Faktoren Keimung und weiteres Wachstum beeinflussen. Als Fazit aus meinem Experiment habe ich gezogen, dass ich Kieselgur in feinster Körnung für die Aussaat als Deckschicht für Aussaat 2010 genutzt und nach dem Pikieren dem mineralischen Substrat beigemischt habe.
Übrigens hier mal ein aktuelles Foto vom Experiment "Aussaat - August 2009": Pilosocereus chrysostele (links) und pentaedrophorus (rechts):
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Auch Aussaat 2010 zeigt, wie unterschiedlich das Wachstum sich gestalten kann:
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Liebe Grüße, Sabine
Sabine- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 128
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