Flora und Fauna bei KuaS - Teil 2

Gescheiterter Suizidversuch?
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Der Versuch der Schnecke, sich mit der M. guelzowiana anzulegen, ist echt fehlgeschlagen. Die Stacheln scheinen sich durch den Körper gearbeitet zu haben.
Habe sie dann nach den Aufnahmen mit der Kakteenzange abgezogen und in einer fernen Gartenecke abgelegt. Möge ihr das eine Lehre sein!

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Eigentlich haben ja Schnecken genau deshalb diesen schleimigen Schneckenschleim, dass ihnen sowas nicht passiert:
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Wobei aber Gehäuseschnecken im Normalfall sowieso harmlos für Kakteen sind.

Man möge mir die Fotoflut verzeihen, aber diesem Treiben an der Euphorbia neohumbertii könnte ich stundenlang zugucken:
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Bevor nun die Frage aufkommt, ob es nicht eventuell Nektarine von Pollenstaub sein könnte - gut möglich! Die hat heute jedenfalls den einzigen Sonnentag der Woche effektiv genutzt und war mächtig fleißig. Da darf man zwischendurch schonmal naschen.
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Die Königin lebt wohl gerne mal von Nektar. Für die Aufzucht muss sich auch Proteine ranschaffen, wenn die Eier, die sie gerade legt, mal so weit sind.

Ich ess ja auch nicht nur Braten. Ab und zu müssen auch mal Süßigkeiten sein!

Wer sticht besser?
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Und der Rauch-Sackträger hat mich heute ganz schön genarrt. Jedesmal wenn ich geguckt hab, saß er woanders. Aber ich konnte ihn nie sehen, wie er mal rumgekrabbelt ist. Der wollte in meiner Gegenwart nie sein hübsches Köpfchen aus dem Sack strecken:
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Ein grüner Wanzerich balanciert auf.......habichvergessen

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Hast den Wanzerich mal etwas geärgert? Das ist nämlich eine Grüne Stinkwanze...

Dachte ich mir schon, deswegen war ich nett zu ihm.

Nur um mal wieder zu zeigen, dass diese Rauch-Sackträger keinen Schmutzanhängsel sind:
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Die sind da ganz schön flott unterwegs und das, obwohl es sicher recht anstrengend ist, so einen Sack rumzutransportieren:
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In so einem Sack kommt man bei den aktuellen, vorsommerlichen Temperaturen sicher ins Schwitzen!

Trotz des sprunghaften Lebenswandels die heimlichen Hüter meiner Kakteen:
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Blutbienen sind mittlerweile recht selten geworden. Zum Einen wegen massive Habitatsverlusten und zum Anderen wegen dem Rückgang der Wirtsbienenpopulation. Hier gibt es sie, dank des Sandbodens und der zahlreichen Sandgruben, noch in größerer Zahl - aber für ein Foto dieser flinken Biester braucht man verdammt viel Geduld und Glück. Von Stillsitzen halten die jedenfalls nicht sonderlich viel - dabei finde ich sie aufgrund ihres leuchtend gefärbten, namensgebenden Hinterleib wirklich wunderschön.
Jedenfalls saß ich da vorhin in der Sonne und wollte das Gymnocalycium bruchii ablichten und nebenan stand noch die Cintia vom letzten Fotoshooting. Plötzlich und aus dem Nichts landet die Blutbiene in der Cintia-Bllüte, dreht dort drei oder vier hektische Runden und verschwand dann vier Sekunden später wieder. Genau einmal konnte ich also Abdrücken und heraus kam dies hier:
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Tolle Aufnahmen und ein informativer Beitrag. Das schaue ich mir regelmäßig an. Danke und weiter so.