Avonia - das Magazin der Fachgesellschaft andere Sukkulenten

Wir haben Crassula, Lithops (mehrere), Aloe und mal etwas ganz anderes: Unsere neue Autorin bringt uns mit einem kleinen Essay die Schönheit unserer anderen Sukkulenten ins Bewusstsein. Ohne im Detail auf Arten oder Verwandtschaftsbeziehungen einzugehen, erfährt man die Liebe zur Natur und unseren Pflanzen.

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Foto von Marisa Noordergraaf

Nicht immer muss man Pflanzenspezialist sein, es reicht manchmal auch schon, einfach die Natur zu lieben und ein Auge für deren Details zu haben, wie dieser Beitrag beweist.
Absolut lesenswert!

Einen Beitrag, der im vierten Heft des Jahres 2023 als Aufmacher dienen wird, habe ich noch vorzustellen. Es ist ein wundervoller Überblicksbeitrag zur sukkulenten Vegetation des Aasvoëlberg und des Rooinekpass und Süfafrika.
Cornell Beukes & Ernst van Jaarsveld haben sich dort umgeschaut und berichten von der Ausbeute vorgefundener sukkulenter Pflanzen.

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Die Kap-Bitteraloe (Aloe ferox) in Blüte.

Beide Autoren haben scharfe Augen und viel Felderfahrung, so dass sie wissen, wo man hinschauen muss. Und sie sind sehr oft fündig geworden.
Absolut lesenswert!

Tolle Aufnahme.
Die vielen schönen Blütenstände sind einfach traumhaft.
Hatte vor ein paar Jahren selbst ein paar Samenkörner ausgesät und freue mich jetzt schon auf die ersten Blüten.
Um das Platzproblem zu lösen habe ich schon ein paar Pflanzen an Liebhabe verteilt.

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Viele Grüße
Harry

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Die Teams der "Fachgesellschaft andere Sukkulenten" und der Redaktion "Avonia" wünschen allen Sukkulentenfreunden angenehme Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Wir werden auch kommendes Jahr wieder unserem Vereinsziel nachgehen und die anderen Sukkulenten in den Mittelpunkt unserer Aktivitäten stellen. Also

• deren Schönheit zeigen
  

• zur Kenntnis der Kultur beitragen
  

• die Vermehrung unseres Kulturmaterials verstärken
  

• zum Schutz der Pflanzen an den heimatlichen Standorten beitragen
  

und damit hoffentlich vielen Freunden der Sukkulenten Interessantes und Neues bieten können.
Wir freuen uns darauf.

Für Mitglieder:  unsere Saatgutliste wird am 01. Februar 2024 auf unserer website veröffentlicht!

Liebe Freunde der anderen Sukkulenten, unsere Fachgesellschaft freut sich, auch dieses Jahr wieder vier Hefte mit jeweils 84 Seiten herausgeben zu können. Wir hoffen, dass die Themenbreite ansprechend wird.
Heft 1 ist im Entwurfslayout praktisch fertig, die verschiedenen Beiträge müssen nur noch zusammengefügt und alles für den Druck optimiert werden.
Daher kann ich schon einmal ein wenig verraten, was im Heft 1 des Jahres 2024 zu erwarten sein wird.
Eine Überraschung wird sein, dass ein altes Manuskript von Schwantes gefunden werden konnte, welches offensichtlich nie publiziert wurde. Es ist gut 60 Jahre alt, das überraschende ist jedoch, das der Inhalt auch heute noch Aktualität hat. Daher werden wir dieses alte Manuskript nunmehr erstmals publizieren.
Ascleps in Südafrika werden vorgestellt, die Sukkulenten um einen markanten Berg besprochen, ein schöner Lithops-Kultivar wird portraitiert, die Frage beantwortet, ob man einen sukkulenten Baum in Mitteleuropa halten kann, einer Meldung, wonach das Geheimnis der Feenkreise gelöst sei, wird nachgegangen, und die bekannten Echeveria-Arten Amerikas werden geordnet nach Ländern vorgestellt.
Ich denke, das ist wieder eine ziemliche Breite an Themen.

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Ruschia spinosa, Foto von E. van Jaarsveld

Und Bilder wird es auch wieder viele geben, die das Gesagte unterstreichen und die Schönheit unserer Pflanzen und deren Heimat preisen.

Nunmehr liegt auch das Titelbild fest und die Reihenfolge der Beiträge.
Bei der Sukkulentensuche geht es uns ja nicht selten wie bei der Pilzjagt. Entweder man sucht nicht, und dann findet man plötzlich herrliche Standorte, die man gar nicht mehr verlassen möchte, oder man sucht und sucht und sucht und findet entweder gar nichts oder - mit Glück - die erste, und plötzlich sieht man viele der Sukkulenten...
So erging es unserem Autor Ludwig Daum (der nebenbei gesagt einer von zwei Layoutern unserer Zeitschrift und daher für die herrlichen Seitengestaltungen mitverantwortlich ist), der bei seinen Streifzügen ab und zu das große Glück hatte, nicht nur Ascleps zu finden, sondern im Glückfall diese auch noch blühend betrachten konnte. An diesem Glückumstand lässt er uns im Heft teilhaben.

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Larryleachia picta

Sechs Seiten voller schöner Bilder blühender Ascleps und die entsprechenden Kommentare zu den glücklichen Fundumständen.
Bleiben 78 Seiten weitere Beiträge, auf die neugierig gemacht werden sollte. Demnächst.

Sukkulente Bäume gibt es ja einige, und nicht wenig davon sind auch noch sehr ansprechend. Ein solcher wird von unserem Mitglied Timo Stadler in Kultur vorgestellt.
Das Besondere? Nun, wie halte ich einen nicht winterharten, 15 Meter und mehr hoch werdenden Baum in Europa? Zugegeben, so groß ist er noch nicht, aber die Vorgehensweise und Erfahrungen sind absolut berichtenswert.
Wir wissen ja, dass wir ziemlch verrückt sein können, wenn es um unsere Lieblinge geht.

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Foto T. Stadler

Wie sagte schon Anke Maggauer-Kirsche (deutsche Lyrikerin): "Der 'Grüne Daumen' besteht aus Aufmerksamkeit und Zuwendung."

Man darf sich freuen auf viele Echeverien. Denn Heft 1 hat einen großen Beitrag zu dieser Gattung:
Unser Südkoreanischer Autor stellt Arten der Gattung Echeveria vor. Dabei geht er von Staat zu Staat bzw. in Mexiko auch von Bundeststaat zu Bundeststaat vor und zählt die vorkommenden Echeverien auf. Ausgewählte werden beschrieben und im Bild präsentiert. Dieser Teil umfasst 67 Abbildungen auf 28 Seiten!
Ein vorangegagener Beitrag beschäftigte sich mit der Kultur der Arten. In diesem Teil werden alle Echeverien der USA und Mexikos behandelt.

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Echeveria subsessilis, Foto von Yeonbin Jeong

Der nächste Teil wird die Echeverien südlich von Mexiko vorstellen. Ein vierter Teil gibt dann Hinweise, wie man anhand von morphologischen Merkmalen die Arten bestimmen kann.
Es handelt sich um eine interessante Arbeit, welche den aktuellen Stand der Gattung wiederspiegelt. Und es werden ja immer noch neue Arten gefunden und beschrieben.

Ich freue mich sehr über die Beiträge zu Echeverien und bin sehr gespannt.

Was ich ganz vergaß: Dem Heft 1 wird eine Überraschung beiliegen.

Vielleicht kommt man ja drauf, was es sein könnte, wenn man sich dieses Bild ansieht:

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Die Antwort könnte naheliegend sein, wenn man überlegt, was dieser Dame und diesen Herren gemeinsam ist...

Nun, wenn das Heft im Briefkasten liegt, wird man spätestens die Auflösung sehen...