"Gewächshaus" vor dem Fenster bei Platzproblemen
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sukkulüdi
nordlicht
CO2
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"Gewächshaus" vor dem Fenster bei Platzproblemen
Liebe Kakteenfreunde,
angeregt durch Lithos Wintergartenselbstbau-Thread (hier), habe ich mich entschlossen, auch einmal meinen "Wintergarten" vor dem Fenster zu zeigen.
Es ist natürlich immer etwas peinlich, den eigenen Kieselstein neben den Goldklumpen von anderen zu legen.
Da ich sehr wenig Platz und daher auch nur eine sehr kleine Sammlung habe (keinen Balkon, keinen Garten, kein kühles Dachgeschoss für die Überwinterung etc.) und lediglich SW- oder NO-Fenster, musste ich mir mit einer Konstruktion vor dem Fenster behelfen, um möglichst noch Sonne zu erhalten, in der auch im Winter die meisten kleinen Pflanzen überdauern müssen.
Meine Säulen und kältempfindliche Pflanzen überwintern daher sehr warm und absonnig in der Wohnung.
Das ist auch der Grund, warum ich Frostexperimente immer sehr interessant finde.
Auf den Bildern habe ich einen kleinen Eindruck zu geben versucht.
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Die "Gewächshäuser" habe ich leicht selbst gebaut; sie sind recht klein und wurden jetzt zum Winter mit Folie gegen auch seitlichen Regen abgesichert; sonst im Sommer wölbt sich nur oben ein recht UV-durchlässiges Gewächshaus-Plastik, die Seiten sind völlig offen. Seitlich und hinten ist die Winter-Folie nur leicht aufgelegt und bläht sich dauernd munter auch bei nur leichtem Wind.
Wegen des kleinen Volumens und wegen der dicht stehenden, mit mineralischem Substrat gefüllten, schwarzen, auf der metallenen Fensterbank stehenden Töpfchen ist bei auch nur kurzem, leichtem Sonnenschein die Temperatur um ca. 3-5°C wärmer als darum herum, obwohl permanent ein Wind durchzieht (4. Stock). Im Winter können bei Sonnenschein daher auch 30°C erreicht werden, was natürlich schon etwas zu hoch ist. Im Winter und im Sommer ist aber wegen des kleinen Volumens die nächtliche Abkühlung wiederum sehr stark, so dass im Winter kein (oder nur sehr leicht) milderer Frost zu erwarten ist (aber dann wieder eine stärkere Erwärmung tagsüber).
Die Temperatur messe ich übrigens unten an den Töpfen, wo kein Licht mehr hinkommt. Die Pflanzenkörper selbst sind daher wohl immer etwas tieferen Temperaturen ausgesetzt. Die Temperaturen schwanken damit im Winter zwischen ca. -15°C bis +30°C (im Sommer können trotz Lüftung und Durchzug im 4. Stock auch an die 40°C erreicht werden).
Die Pflanzen bekommen ab der dritten Augustwoche das letzte Mal Wasser, so dass einige jetzt schon um die Hälfte geschrumpft sind. Ich weiß nicht, ob das wirklich in dem Maße nötig ist, aber ich finde den Schrumpfungsvorgang immer sehr faszinierend.
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Zum Vergleich:
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angeregt durch Lithos Wintergartenselbstbau-Thread (hier), habe ich mich entschlossen, auch einmal meinen "Wintergarten" vor dem Fenster zu zeigen.
Es ist natürlich immer etwas peinlich, den eigenen Kieselstein neben den Goldklumpen von anderen zu legen.
Da ich sehr wenig Platz und daher auch nur eine sehr kleine Sammlung habe (keinen Balkon, keinen Garten, kein kühles Dachgeschoss für die Überwinterung etc.) und lediglich SW- oder NO-Fenster, musste ich mir mit einer Konstruktion vor dem Fenster behelfen, um möglichst noch Sonne zu erhalten, in der auch im Winter die meisten kleinen Pflanzen überdauern müssen.
Meine Säulen und kältempfindliche Pflanzen überwintern daher sehr warm und absonnig in der Wohnung.
Das ist auch der Grund, warum ich Frostexperimente immer sehr interessant finde.
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Die "Gewächshäuser" habe ich leicht selbst gebaut; sie sind recht klein und wurden jetzt zum Winter mit Folie gegen auch seitlichen Regen abgesichert; sonst im Sommer wölbt sich nur oben ein recht UV-durchlässiges Gewächshaus-Plastik, die Seiten sind völlig offen. Seitlich und hinten ist die Winter-Folie nur leicht aufgelegt und bläht sich dauernd munter auch bei nur leichtem Wind.
Wegen des kleinen Volumens und wegen der dicht stehenden, mit mineralischem Substrat gefüllten, schwarzen, auf der metallenen Fensterbank stehenden Töpfchen ist bei auch nur kurzem, leichtem Sonnenschein die Temperatur um ca. 3-5°C wärmer als darum herum, obwohl permanent ein Wind durchzieht (4. Stock). Im Winter können bei Sonnenschein daher auch 30°C erreicht werden, was natürlich schon etwas zu hoch ist. Im Winter und im Sommer ist aber wegen des kleinen Volumens die nächtliche Abkühlung wiederum sehr stark, so dass im Winter kein (oder nur sehr leicht) milderer Frost zu erwarten ist (aber dann wieder eine stärkere Erwärmung tagsüber).
Die Temperatur messe ich übrigens unten an den Töpfen, wo kein Licht mehr hinkommt. Die Pflanzenkörper selbst sind daher wohl immer etwas tieferen Temperaturen ausgesetzt. Die Temperaturen schwanken damit im Winter zwischen ca. -15°C bis +30°C (im Sommer können trotz Lüftung und Durchzug im 4. Stock auch an die 40°C erreicht werden).
Die Pflanzen bekommen ab der dritten Augustwoche das letzte Mal Wasser, so dass einige jetzt schon um die Hälfte geschrumpft sind. Ich weiß nicht, ob das wirklich in dem Maße nötig ist, aber ich finde den Schrumpfungsvorgang immer sehr faszinierend.
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CO2- Organisator des Fotowettbewerb
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Re: "Gewächshaus" vor dem Fenster bei Platzproblemen
In den kleinen Töpfchen oben auf dem "Gewächshaus" sind Teststecklinge, die möglichst ohne Regenschutz den Winter überstehen sollen, die Maihueniopsis darwinii's im Hintergrund auf dem ersten Bild "hängen" dort nun schon seit ein paar Jahren ganz ungeschützt herum und bekommen Regen und Schnee ab. Hier ein größeres Bild:
Hier im Schnee:
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Zum Vergleich:
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Sie sehen bisher noch ganz gut aus, nur bläst der Wind hin und wieder ein paar Glieder ab, die ich dann aus der Regenrinne fische (neues Testmaterial ). Mir ist da übrigens etwas seltsames aufgefallen (vielleicht bilde ich mir das auch nur ein): die (mehrjährigen) Maihueniopsis darwinii-Stecklinge, die von Pflanzen stammen, die schon einige Jahre ohne Regenschutz auskommen, sind jetzt schon deutlicher geschrumpft als die regengeschützten, obwohl sie mehr Wasser abbekommen haben.
In einem weiteren "Gewächshaus" steht auch ein Cleistocactus strausii, den ich als Ableger von meiner Mutterpflanze nun schon den zweiten Winter draußen belasse. Mit einem Astrophytum capricorne funktioniert das soweit auch (noch ?) ganz gut.
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Insgesamt gedeihen die eher aus Nordamerika, dem tiefen Südamerika und den Anden stammenden Pflanzen hier recht gut und blühen fleißig (ich werde wohl auch noch einige Blütenbilder aus dem Sommer ins Forum stellen).
Dieser Beitrag wird wohl die wenigsten etablierten Kakteensammler vom Hocker hauen, könnte aber vielleicht den ein oder anderen Neuling mit Platzproblemen inspirieren.
Viele Grüße,
Jens
Hier im Schnee:
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Sie sehen bisher noch ganz gut aus, nur bläst der Wind hin und wieder ein paar Glieder ab, die ich dann aus der Regenrinne fische (neues Testmaterial ). Mir ist da übrigens etwas seltsames aufgefallen (vielleicht bilde ich mir das auch nur ein): die (mehrjährigen) Maihueniopsis darwinii-Stecklinge, die von Pflanzen stammen, die schon einige Jahre ohne Regenschutz auskommen, sind jetzt schon deutlicher geschrumpft als die regengeschützten, obwohl sie mehr Wasser abbekommen haben.
In einem weiteren "Gewächshaus" steht auch ein Cleistocactus strausii, den ich als Ableger von meiner Mutterpflanze nun schon den zweiten Winter draußen belasse. Mit einem Astrophytum capricorne funktioniert das soweit auch (noch ?) ganz gut.
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Insgesamt gedeihen die eher aus Nordamerika, dem tiefen Südamerika und den Anden stammenden Pflanzen hier recht gut und blühen fleißig (ich werde wohl auch noch einige Blütenbilder aus dem Sommer ins Forum stellen).
Dieser Beitrag wird wohl die wenigsten etablierten Kakteensammler vom Hocker hauen, könnte aber vielleicht den ein oder anderen Neuling mit Platzproblemen inspirieren.
Viele Grüße,
Jens
CO2- Organisator des Fotowettbewerb
- Anzahl der Beiträge : 677
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Re: "Gewächshaus" vor dem Fenster bei Platzproblemen
Hallo Jens
auch wenn ich nicht gleich vom Hocker fiel, finde ich Deine "Notlösung" wirklich interessant und der Erfolg gibt Dir ja auch recht;
ich könnte Dir noch kleinbleibende und recht gut kälteverträgliche Gymnos empfehlen, nämlich G. bruchii und auch G. andreae, die bei trockener Überwinterung und Nässeschutz gut minus 15 Grad vertragen können
bin gespannt auf die Sommerbilder mit Blüten
VG
GYmnocalycium
auch wenn ich nicht gleich vom Hocker fiel, finde ich Deine "Notlösung" wirklich interessant und der Erfolg gibt Dir ja auch recht;
ich könnte Dir noch kleinbleibende und recht gut kälteverträgliche Gymnos empfehlen, nämlich G. bruchii und auch G. andreae, die bei trockener Überwinterung und Nässeschutz gut minus 15 Grad vertragen können
bin gespannt auf die Sommerbilder mit Blüten
VG
GYmnocalycium
Gast- Gast
Re: "Gewächshaus" vor dem Fenster bei Platzproblemen
Moin Jens,
dein "Kieselstein" ist absolut sehenswert. Zeigt uns, dass man mit wenigen Hilfsmitteln ein tolles kleines Kakteenreich erschaffen kann. Mir gefällt's und ich ziehe meinen Hut vor deinem Einfallsreichtum und deiner Experimentierfreude.
Auf die Blütenbilder bin ich gespannt.
Günter
dein "Kieselstein" ist absolut sehenswert. Zeigt uns, dass man mit wenigen Hilfsmitteln ein tolles kleines Kakteenreich erschaffen kann. Mir gefällt's und ich ziehe meinen Hut vor deinem Einfallsreichtum und deiner Experimentierfreude.
Auf die Blütenbilder bin ich gespannt.
Günter
nordlicht- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1769
Lieblings-Gattungen : Frostharte und alles, was klein bleibt, robust ist und mehrfach blüht
Re: "Gewächshaus" vor dem Fenster bei Platzproblemen
Es kommt nicht darauf an wieviel Platz man hat, sondern was man daraus macht. Ich find deine Lösung super!
Wo ein Wille, da ein Weg!
besten Gruß Markus
Wo ein Wille, da ein Weg!
besten Gruß Markus
sukkulüdi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 37
Lieblings-Gattungen : keine
Re: "Gewächshaus" vor dem Fenster bei Platzproblemen
Super! Mehr Kieselsteine, bitte.
Fred Zimt- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5560
Re: "Gewächshaus" vor dem Fenster bei Platzproblemen
Bingo, so isses!sukkulüdi schrieb:Es kommt nicht darauf an wieviel Platz man hat, sondern was man daraus macht. Ich find deine Lösung super!
Deine abgehärteten Maihueniopsis darwinii-Stecklinge wissen wahrscheinlich schon, dass sie im Herbst ihr Wasser auslagern müssen, damit ihre Zellen nicht gefrieren und platzen - die anderen müssen das wahrscheinlich noch lernen, oder sie werden vorher zu Matsch. Natürlich auch abhängig vom weiteren Wetterverlauf bis zum Frühling.
Cleistocactus draußen find ich mutig. Aber erlaubt ist, was funktioniert.
Gast- Gast
Re: "Gewächshaus" vor dem Fenster bei Platzproblemen
Tolle Idee.
Muß ich mal sehen, ob ich sowas in der Art auch anbauen kann, aber da brauch ich eine 200% sichere Befestigung.
Unter mir ist ein Restaurant wo man auch draußen sitzt, ich glaub, die Gäste sind nur mäßig begeistert, wenn sie plötzlich nen Kaktus in der Suppe haben
Oder ne Stapelia samt Duft als Tischdeko.
Muß ich mal sehen, ob ich sowas in der Art auch anbauen kann, aber da brauch ich eine 200% sichere Befestigung.
Unter mir ist ein Restaurant wo man auch draußen sitzt, ich glaub, die Gäste sind nur mäßig begeistert, wenn sie plötzlich nen Kaktus in der Suppe haben
Oder ne Stapelia samt Duft als Tischdeko.
Doodelchen- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 550
Lieblings-Gattungen : Epiphyllum, Notocactus
Re: "Gewächshaus" vor dem Fenster bei Platzproblemen
Super Idee, super Umsetzung, Jens!
Vermute ich richtig, dass das Gewächshaus unter dem Fenster ist? Wenn das so ist:
Hattest Du evtl. mal überlegt, es höher zu bauen, damit man bei zu kalten Temperaturen einfach das Fenster etwas öffnen und warme Zimmerluft hinein lassen könnte?
Vermute ich richtig, dass das Gewächshaus unter dem Fenster ist? Wenn das so ist:
Hattest Du evtl. mal überlegt, es höher zu bauen, damit man bei zu kalten Temperaturen einfach das Fenster etwas öffnen und warme Zimmerluft hinein lassen könnte?
Litho- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 5344
Lieblings-Gattungen : Astros, Lophos und Namaqua-Zwiebeln
Re: "Gewächshaus" vor dem Fenster bei Platzproblemen
Vielen Dank für die netten Kommentare!
Ich hatte längere Zeit gezaudert, ob es sich lohnt, das hier zu posten. Zwar finde ich Kakteen faszinierend, aber sie sind (noch) nicht mein Hauptinteresse.
Gymnocalycien habe ich einige. Das werden aber definitiv noch ein paar mehr, da sich bald die Situation etwas verbessern wird. G. andreae fehlt mir noch, ich habe aber Samen und ab Frühjahr auch mehr Platz.
Der Cleistocactus-Steckling musste halt irgendwohin. Ich bin selber erstaunt, dass das bisher überhaupt klappt.
Bezüglich der Sicherheit: draußen an der Fassade konnte ich die "Gewächshäuschen" etwas befestigen; die Hauptsicherung besteht aber in mehreren breiten, festen Kunststoffbändern, die durch das Fenster hindurchgeführt und dann im Raum an Heizung usw. befestigt sind. Bei Sturm werden ja ohnehin die Fenster geschlossen, und bisher wurde noch niemand erschlagen. Das Eigengewicht verleiht aber eine gewisse Stabilität.
Ich sagte ja, dass ich Säulen habe: die müssen natürlich im Sommer auch nach draußen auf die Fensterbank, und da wird es tatsächlich etwas abenteuerlich...
Zudem habe wohl ich nicht genug Anführungsstriche um "Gewächshaus" gesetzt. Die Häuschen stehen schon ein paar Zentimeter vom Fenster entfernt, aber vor dem Fenster, und sie zu erhöhen heißt, Licht wegzunehmen, und unsere Wohnung ist schon nicht sehr hell. Ich will ja auch noch eine Zeit lang verheiratet bleiben...
Es soll aber darauf hinauslaufen, mit möglichst wenig zusätzlichem Aufwand die Pflanzen durchzubringen.
Da bin ich entspannt: was jetzt geht, ist gut, und wenn irgendwann einmal mehr drin ist, wird es eben mehr.
Blütenbilder werden nachgereicht...
Ich hatte längere Zeit gezaudert, ob es sich lohnt, das hier zu posten. Zwar finde ich Kakteen faszinierend, aber sie sind (noch) nicht mein Hauptinteresse.
Gymnocalycien habe ich einige. Das werden aber definitiv noch ein paar mehr, da sich bald die Situation etwas verbessern wird. G. andreae fehlt mir noch, ich habe aber Samen und ab Frühjahr auch mehr Platz.
Der Cleistocactus-Steckling musste halt irgendwohin. Ich bin selber erstaunt, dass das bisher überhaupt klappt.
Bezüglich der Sicherheit: draußen an der Fassade konnte ich die "Gewächshäuschen" etwas befestigen; die Hauptsicherung besteht aber in mehreren breiten, festen Kunststoffbändern, die durch das Fenster hindurchgeführt und dann im Raum an Heizung usw. befestigt sind. Bei Sturm werden ja ohnehin die Fenster geschlossen, und bisher wurde noch niemand erschlagen. Das Eigengewicht verleiht aber eine gewisse Stabilität.
Ich sagte ja, dass ich Säulen habe: die müssen natürlich im Sommer auch nach draußen auf die Fensterbank, und da wird es tatsächlich etwas abenteuerlich...
Zudem habe wohl ich nicht genug Anführungsstriche um "Gewächshaus" gesetzt. Die Häuschen stehen schon ein paar Zentimeter vom Fenster entfernt, aber vor dem Fenster, und sie zu erhöhen heißt, Licht wegzunehmen, und unsere Wohnung ist schon nicht sehr hell. Ich will ja auch noch eine Zeit lang verheiratet bleiben...
Es soll aber darauf hinauslaufen, mit möglichst wenig zusätzlichem Aufwand die Pflanzen durchzubringen.
Da bin ich entspannt: was jetzt geht, ist gut, und wenn irgendwann einmal mehr drin ist, wird es eben mehr.
Blütenbilder werden nachgereicht...
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