Euphorbia leuconeura
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Euphorbia leuconeura
Habe die Frage welches Substrat man für die Pflanze am besten verwendet? Hatte sie bis jetzt immer in Blumenerde mit etwas Kies und Bims. Sie hat aber kaum Wurzeln.
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Roadhorse- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 27
Lieblings-Gattungen : Adenium und andere Sukkulenten
Re: Euphorbia leuconeura
Eigentlich brauchst Du nur den mineralischen Anteil im Substrat zu erhöhen und dann weniger giessen.
Die Pflanze zeigt Dir wenn sie Durst hat und lässt die Blätter hängen. Lieber einen Tag länger warten oder 2, das kann die ab. Dann einmal durchdringend Wasser geben und es reicht wieder für eine Weile.
Die Pflanze zeigt Dir wenn sie Durst hat und lässt die Blätter hängen. Lieber einen Tag länger warten oder 2, das kann die ab. Dann einmal durchdringend Wasser geben und es reicht wieder für eine Weile.
TobyasQ- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 3693
Lieblings-Gattungen : Agaven, x Mangaven, Euphorbia, Stapeliae, Karnivoren
Re: Euphorbia leuconeura
Ein Klassiker in Baumärkten u.ä. und ebenso ein Klassiker auf Fensterbänken der Republik. Meist in reinem Torf gehalten und wächst dennoch munter und gesund vor sich hin. Die ist dermaßen unkompliziert, die würde wahrscheinlich auch in purem Pferdemist gesund gedeihen.
An sich klingt deine bisherige Mischung schon recht gut. Dem eher spärlichen vorhandenen Wurzelbestand nach zu urteilen, wäre aber wahrscheinlich wirklich eine Erhöhung des mineralischen Anteils sinnvoll. Dann musst du sie aber wahrscheinlich auch etwas mehr gießen. In den heimatlichen Küstenregenwäldern Madagaskars steht sie auch selten trocken...
Du kannst ihr mit geringen Wassergaben und kühlerem Stand durchaus eine Winterruhe aufzwingen, aber du kannst sie auch im Winter locker in der Wohnung durchkultivieren. Der Stamm vergeilt nicht. Meist wirft sie aber wegen der kürzeren Tage trotzdem die Blätter ab und will freiwillig schlafen gehen, dann natürlich auch die Wassergaben entsprechend auf ein Minimum reduzieren, bis wieder neue Blätter kommen. Knallsonne und Kälte vermeiden.
An sich klingt deine bisherige Mischung schon recht gut. Dem eher spärlichen vorhandenen Wurzelbestand nach zu urteilen, wäre aber wahrscheinlich wirklich eine Erhöhung des mineralischen Anteils sinnvoll. Dann musst du sie aber wahrscheinlich auch etwas mehr gießen. In den heimatlichen Küstenregenwäldern Madagaskars steht sie auch selten trocken...
Du kannst ihr mit geringen Wassergaben und kühlerem Stand durchaus eine Winterruhe aufzwingen, aber du kannst sie auch im Winter locker in der Wohnung durchkultivieren. Der Stamm vergeilt nicht. Meist wirft sie aber wegen der kürzeren Tage trotzdem die Blätter ab und will freiwillig schlafen gehen, dann natürlich auch die Wassergaben entsprechend auf ein Minimum reduzieren, bis wieder neue Blätter kommen. Knallsonne und Kälte vermeiden.
Gast- Gast
Re: Euphorbia leuconeura
Meine Leuconeuras werden beinahe wie Echinopsen gehalten, also 2/3 Mineralisch, 1/3 Blumenerde, wobei ich gestehen muss, dass sie bei Kollegen, die sie in reiner Blumenerde haben, viel üppiger wuchern.
Ich glaube auch, dass sei bei weitem nicht so lichthungrig sind, wie die meisten Kakteen. Geringes Wurzelwachstum deutet aber doch schon auf zu reichhaltige, bzw. permanent verfügbare Substratfeuchtigkeit hin...
Ich glaube auch, dass sei bei weitem nicht so lichthungrig sind, wie die meisten Kakteen. Geringes Wurzelwachstum deutet aber doch schon auf zu reichhaltige, bzw. permanent verfügbare Substratfeuchtigkeit hin...
papamatzi- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 1450
Lieblings-Gattungen : Echinofossulocactus
Spuckpalme (Euphorbia leuconeura) junge Blätter werden schwarz, Saft tritt aus
Hallo zusammen!
Die Spuckpalme ist ja kein Kaktus, aber da ich wirklich Hilfe benötige, wende ich mich jetzt doch in diesem Forum an Euch.
Seit etwa zwei Jahren habe ich eine Spuckpalme, die gedeihte bisher auch ganz gut, letzten Herbst hat sie etwa 2/3 der Blätter abgeworfen, dann aber neue gebildet, was ja normal sein soll.
Diesen Sommer, also vor etwa 3 Monaten, fing es an, dass die neuen, ganz jungen Blätter plötzlich braun und schwarz werden und dann absterben. Manchmal wachsen sie bis sie etwa 2-3 cm gross sind, dann fangen sie von der Blattmitte her an, beim Hauptnerv, schwarz zu werden. Auch tritt seitdem immer wieder an der Spitze des "Stammes" Wolfsmilchsaft aus, auch an den kranken Blättchen. Zuerst dachte ich, dass ein beissendes Insekt die Schäden verursacht hat. Vor etwa einem Monat fing die Pflanze wieder damit an, grosse Blätter abzuwerfen, diesmal aber fast alle, bis auf zwei jüngere. Danach trieb sie wieder neue Blättchen aus, die aber mit der Zeit fast alle schwarz wurden, wie oben beschrieben. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte und was man dagegen tun kann?
Ich habe einige kleine Pfänzchen, welche ich aus den Samen dieser Pflanze gezogen habe, die stehen direkt daneben in einem seperaten Topf und dort sehen die Triebe gut aus. Die Spuckpalme steht in Kakteenerde, welche ich immer wieder antrocknen lasse und so 1-2 mal pro Woche sparsam giesse.
Ich bin dankabar für Eure Tipps.
Die Spuckpalme ist ja kein Kaktus, aber da ich wirklich Hilfe benötige, wende ich mich jetzt doch in diesem Forum an Euch.
Seit etwa zwei Jahren habe ich eine Spuckpalme, die gedeihte bisher auch ganz gut, letzten Herbst hat sie etwa 2/3 der Blätter abgeworfen, dann aber neue gebildet, was ja normal sein soll.
Diesen Sommer, also vor etwa 3 Monaten, fing es an, dass die neuen, ganz jungen Blätter plötzlich braun und schwarz werden und dann absterben. Manchmal wachsen sie bis sie etwa 2-3 cm gross sind, dann fangen sie von der Blattmitte her an, beim Hauptnerv, schwarz zu werden. Auch tritt seitdem immer wieder an der Spitze des "Stammes" Wolfsmilchsaft aus, auch an den kranken Blättchen. Zuerst dachte ich, dass ein beissendes Insekt die Schäden verursacht hat. Vor etwa einem Monat fing die Pflanze wieder damit an, grosse Blätter abzuwerfen, diesmal aber fast alle, bis auf zwei jüngere. Danach trieb sie wieder neue Blättchen aus, die aber mit der Zeit fast alle schwarz wurden, wie oben beschrieben. Hat jemand eine Idee, was das sein könnte und was man dagegen tun kann?
Ich habe einige kleine Pfänzchen, welche ich aus den Samen dieser Pflanze gezogen habe, die stehen direkt daneben in einem seperaten Topf und dort sehen die Triebe gut aus. Die Spuckpalme steht in Kakteenerde, welche ich immer wieder antrocknen lasse und so 1-2 mal pro Woche sparsam giesse.
Ich bin dankabar für Eure Tipps.
Ray- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 10
Lieblings-Gattungen : Euphorbia
Re: Euphorbia leuconeura
Huhu,
ich wollte gerade Bilder hochladen, da kam immer die Meldung, dass der Beitrag nicht existiert.... jetzt sehe ich, dass er hierhin verschoben wurde.... warum? War er nicht richtig unter Krankheiten?
Hier noch die Bilder:
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Ray- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 10
Lieblings-Gattungen : Euphorbia
Re: Euphorbia leuconeura
Hallo und herzlich Willkommen hier im Forum!
Ich hab deine Frage mal in den bestehenden leuconeura-Thread verschoben, damit der geneigte Leser alles an einem Ort hat, wenn er sich schlau machen will und nicht durch unzählige verschiedene Threads kämpfen muss.
Wie definierst du "Kakteenerde"? Artgerechte, mineralische Erde für Kakteen oder den Torfmüll aus dem Baumarkt? Zwei Drittel mineralisch, ein Drittel humos wären in etwa passend für eine E. leuconeura.
Deine Spuckpalme ist ja nahezu unkaputtbar und deshalb so beliebt in den klassischen Gartencentern, Baumärkten, etc. Das Einzige was sie gar nicht mag ist Kälte (kennt sie halt auch aus Madagaskar nicht). Also als ganzjährige Zimmerpflanze im Gegensatz zu Kakteen sogar gut geeignet.
So aus der Ferne ist eine Diagnose bei deinem Problem natürlich schwierig, zumal es ja auch kein Anschauungsmaterial gibt. Ich würde mal vermuten, dass du dir irgendwie einen Pilz eingefangen hast, mit dem die Euphorbia jetzt kämpft. Eine Behandlung, Gegenmaßnahmen sind da schwierig. Optimale Kultur und hoffen - wobei natürlich immer der Winter die heikelste Phase ist. Da sie ja aber relativ schnell wächst, wäre es wahrscheinlich sinnvoller, wenn du dein Engagement ihrem Nachwuchs schenkst...
Gutes Gelingen und Vorsicht mit dem Milchsaft, der ist echt nicht ohne!
Liebe Grüße - Shamrock (aka Matthias)
Ich hab deine Frage mal in den bestehenden leuconeura-Thread verschoben, damit der geneigte Leser alles an einem Ort hat, wenn er sich schlau machen will und nicht durch unzählige verschiedene Threads kämpfen muss.
Wie definierst du "Kakteenerde"? Artgerechte, mineralische Erde für Kakteen oder den Torfmüll aus dem Baumarkt? Zwei Drittel mineralisch, ein Drittel humos wären in etwa passend für eine E. leuconeura.
Deine Spuckpalme ist ja nahezu unkaputtbar und deshalb so beliebt in den klassischen Gartencentern, Baumärkten, etc. Das Einzige was sie gar nicht mag ist Kälte (kennt sie halt auch aus Madagaskar nicht). Also als ganzjährige Zimmerpflanze im Gegensatz zu Kakteen sogar gut geeignet.
So aus der Ferne ist eine Diagnose bei deinem Problem natürlich schwierig, zumal es ja auch kein Anschauungsmaterial gibt. Ich würde mal vermuten, dass du dir irgendwie einen Pilz eingefangen hast, mit dem die Euphorbia jetzt kämpft. Eine Behandlung, Gegenmaßnahmen sind da schwierig. Optimale Kultur und hoffen - wobei natürlich immer der Winter die heikelste Phase ist. Da sie ja aber relativ schnell wächst, wäre es wahrscheinlich sinnvoller, wenn du dein Engagement ihrem Nachwuchs schenkst...
Gutes Gelingen und Vorsicht mit dem Milchsaft, der ist echt nicht ohne!
Liebe Grüße - Shamrock (aka Matthias)
Gast- Gast
Re: Euphorbia leuconeura
Danke Matthias für Deine Antwort.
Mittlerweile habe ich es auch geschafft, die Bilder hochzuladen, denn es kam immer die Meldung, dass das Thema nicht existiert.
Leider habe ich keine bessere Bildqualität hinbekommen.
Ja ich bin eigentlich auch zum Schluss gekommen, dass es ein Pilz oder eine Bakterienkrankheit ist, deshalb habe ich den Thread ja auch unter Krankheiten eröffnet.
Die Kakteenerde ist tatsächlich aus dem Baumarkt und besteht aus Sand, Kokosfasern und Holzfasern und hat einen PH von 7-8
Mittlerweile habe ich es auch geschafft, die Bilder hochzuladen, denn es kam immer die Meldung, dass das Thema nicht existiert.
Leider habe ich keine bessere Bildqualität hinbekommen.
Ja ich bin eigentlich auch zum Schluss gekommen, dass es ein Pilz oder eine Bakterienkrankheit ist, deshalb habe ich den Thread ja auch unter Krankheiten eröffnet.
Die Kakteenerde ist tatsächlich aus dem Baumarkt und besteht aus Sand, Kokosfasern und Holzfasern und hat einen PH von 7-8
Ray- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 10
Lieblings-Gattungen : Euphorbia
Re: Euphorbia leuconeura
Mit anderen Worten ist die Erde viel zu humos (man kann´s auch auf deinen Fotos erahnen), was natürlich auch einem Pilz entgegenkommt. Wahrscheinlich waren die Wurzeln mal zulange feucht und von dort aus kam der Gammel in die Pflanze. Ein Klassiker in der Sukkulentenpflege. Im Norden Madagaskars gibt es eine ausgeprägte Regenzeit, allerdings trocknet dort der Boden ziemlich schnell wieder ab, während das Torfzeugs ewig die Feuchtigkeit hält.
Warum ein leuconeura-Pflege-Thread sinnvoller ist als 836 Verschiedene hatte ich ja schon erläutert. Ob dieser jetzt unter "Pflege" oder unter "Krankheiten" zu finden ist, macht keinen so großen Unterschied - die Übergänge sind fließend.
Warum ein leuconeura-Pflege-Thread sinnvoller ist als 836 Verschiedene hatte ich ja schon erläutert. Ob dieser jetzt unter "Pflege" oder unter "Krankheiten" zu finden ist, macht keinen so großen Unterschied - die Übergänge sind fließend.
Gast- Gast
Re: Euphorbia leuconeura
Danke für die Antwort.
Hast du aus den Bildern der Blätter etwas neues erkennen können, was mir weiterhilft? Was für eine Krankheit es sein könnte?
Die Erde ist sehr sandig und meines Erachtens nicht humös, trocknet auch relativ schnell aus. Ich habe wenig gegossen, im Sommer auch immer mit giessen gewartet, bis die unteren Blätter nicht mehr hochstanden sondern etwas runterhingen. Der Strunk scheint ja intakt, nur die jungen Blätter werden befallen. Mein Verdacht war auch zuerst eine Pilzkrankheit, da im Sommer die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war, aber mittlerweile ist sie ja viel tiefer, wegen der Heizung, und trotzdem sterben die jungen Blätter ab... Ich weiss wirklich nicht mehr weiter.
Hast du aus den Bildern der Blätter etwas neues erkennen können, was mir weiterhilft? Was für eine Krankheit es sein könnte?
Die Erde ist sehr sandig und meines Erachtens nicht humös, trocknet auch relativ schnell aus. Ich habe wenig gegossen, im Sommer auch immer mit giessen gewartet, bis die unteren Blätter nicht mehr hochstanden sondern etwas runterhingen. Der Strunk scheint ja intakt, nur die jungen Blätter werden befallen. Mein Verdacht war auch zuerst eine Pilzkrankheit, da im Sommer die Luftfeuchtigkeit sehr hoch war, aber mittlerweile ist sie ja viel tiefer, wegen der Heizung, und trotzdem sterben die jungen Blätter ab... Ich weiss wirklich nicht mehr weiter.
Ray- Kakteenfreund
- Anzahl der Beiträge : 10
Lieblings-Gattungen : Euphorbia
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