Projekt Freibeet mit Überdachung, klein aber fein

Hallo Thomas,

danke, dass du uns an deinem Projekt teilhaben lässt. Sieht schon mal sehr gut aus bis jetzt. Und so viel Platz! Da wird man wirklich "neidisch".

Wenn ich das richtig interpretiere, handelt es sich um 16 m². Da kann man die Mitte von den Rändern nicht mehr erreichen und muss "aufs Land" treten, wenn man etwas pflanzen oder jäten muss. Ist das so geplant? Oder wird es einen Trampelpfad durchs Gelände geben? Ich bin ja ein Fan von Sitzgelegenheiten, damit man sich das Geschaffene später auch in Ruhe vor Augen führen und dabei entspannen kann.

Jedenfalls bin ich gespannt, wie es weitergeht.

Moin Elke, 
wenn man rechts und links und vorne und hinten noch jeweils einen knappen halben Meter dazu rechnet (auf seinen Fotos sieht dad zumindest so aus),  den die Balken überstehen, dann landet man schon bei gefühlten 25 qm.
Gruß Henning

Hallo

Ja Henning liegt richtig mit 25qm. Zumindest die ersten Jahre wird es darunter auch eine Sitzgelegenheit geben. Es wird jedes Jahr etwas dazukommen,je nachdem wie sich meine Aussaaten entwickeln. Ich säe seit 2016 jedes Jahr winterharte aus und ab dem dritten Jahr stehen sie ganzjährig mit Regenschutz im Freien nur einige Meter vom zukünftigen Standort entfernt. Man muss sich das später mal so vorstellen wie die Anlage von Kaktuspeter.

Das sind die Kandidaten die nächstes Jahr im Beet einziehen.
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Viele Grüße
Thomas

Ah okay, das ist ja doch eine ganze Menge. Ich bin nicht so gut im schätzen.

Hallo

Da die letzten Tage bei mir recht sonnig und trocken waren ,sowie die Lieferung meiner Acryllichtplatten schneller erfolgte als angegeben,konnte ich die Überdachung schon fertigstellen.

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Viele Grüße
Thomas

Hallo Thomas,

Glückwunsch, das sieht sehr gut aus. Bin gespannt auf das Frühjahr, wenn die Kateen dort einziehen.
Vielen Dank fürs zeigen!!

Danke Elke

Die Nachbarn haben da so ihre Zweifel das darunter frei ausgepflanzte Kakteen überleben werden

Viele Grüße
Thomas

Hallo Thomas,

dann kannst Du sie ja in den nächsten Jahren eines besseren belehren.

Hallo
Winterzeit ist Planungszeit.
Momentan frage ich mich wie man den Bodenaufbau am besten gestaltet. Die Hauptfrage ist ob Trennvlies eingesetzt wird oder nicht. Der Vorteil von Vlies ist das er die Bodenschichten trennt und kein feines Material in die Schotterschicht eindringt. Andererseits möchte ich aber auch das starkwüchsige Kakteen wie C. Imbricata tief wurzeln können. Da frage ich mich ob es Wurzeln durch das Vlies schaffen oder nicht. Als Vlies würde ich Drainagevlies für Straßen und Wegebau nehmen wie es bei Amazon verkauft wird mit 120g pro qm. Hat schon jemand Erfahrungen damit gesammelt?

Hier noch mein geplanter Aufbau

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Viele Grüße und Allen noch ein Gesundes Neues Jahr.

Thomas

Erstmal Glückwunsch zu deinem Projekt und weiterhin gutes Gelingen! Ich verfolge alles sehr interessiert mit...

Eine Weile hatte ich Vlies in den Töpfen über den Abzugslöchern, bin davon aber schnell wieder abgekommen. Alte Zeitung oder Küchenrolle verhindern auch das Rausrieseln des Substrats zu den Löchern und lösen sich im Lauf der Jahre auf. Das Vlies dagegen wurde von manchen Rübenwurzlern regelrecht durchbohrt und war beim Umtopfen kaum mehr von der Wurzel zu entfernen:
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Fazit: Rübenwurzler lassen sich vom Vlies schwer aufhalten. Bei Flachwurzlern gehe ich allerdings eher davon aus, dass deren Faserwurzeln an der Vliesoberfläche entlang wachsen werden, ohne durch dieses durchzukommen. Wenn du allerdings gelegentliche Löcher ins Vlies machst, dann finden die Wurzeln sicher einen Zugang zu tieferen Schichten und die Bodenschichten sollten dennoch weiterhin größtenteils getrennt bleiben.
In wieweit sich das Drainagevlies für den Straßenbau vom handelsüblichen Gartenvlies unterscheidet, kann ich allerdings nicht beurteilen. Wahrscheinlich ist es deutlich stabiler und stellt dann auch für Rübenwurzeln ein Hindernis dar.