Bilder unserer Gymnocalycien - Teil 4

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G. spegazzini

Diese beiden G. weissianum waren im Frühjahr noch gleich groß. Während der eine kräftig wächst, hat der andere beschlossen auf frühreif zu machen und eine Blüte zu treiben. Offenbar gibt es in diesem zarten Alter nur entweder wachsen oder eine Blüte zu treiben...
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Dagegen schafft es dieser G. cardenasianum gleichzeitig zu wachsen und zur Erstblüte gleich 2 Knospen zu treiben, ist allerdings auch um ein vielfaches größer und älter.
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Ich bin kein Fan von den leicht rosa verfäbten Blüten bei diesem G. robustum (habe ich  als G. cordobensis bekommen), aber die hellen Dornen auf dunklem Grund haben was
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Bei diesem Exemplar gibt es keinen Kontrast zwischen Körper und Dornen. Hier bin ich auf die Blüte gespannt. Der Verkäufer behauptet, dass es ein G. borthii sein sollte
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Hallo Gerhard,

das robustum finde ich, auch wenn du vllt rosa farbene Blüten nicht so magst, sehr sehr schön. 

Gymnocalycium ritterianum P 219
habe ich vor etlichen Jahren ausgesät. Beide Pflanzen entstammen der gleichen Aussaat, unterscheiden sich aber im Habitus und der Blüte. Ich weiss jetzt nicht, ob das in die normale Variationsbreite fällt oder ob sich da etwas nicht-ritterianum eingeschlichen hat.

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Typ A (ich nenne ihn mal so)

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Typ B

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Das Saatgut stammte nach meiner Erinnerung, von der Gärtnerei Piltz.

hallo Lothar

das liegt meines Erachtens noch im Variationsspektrum des G. ritterinaum,
andere G. ritterianum anderer Standorte weichen oftmals deutlich von P 219 ab;

hier 2 Standortbilder
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Hallo Bernhard,

danke für deine Auskunft!

Eins möchte ich noch anmerken - die Standortfotos sind einfach nur 

Tja, die G. ritterianum ist auch so eine Art, bei der viele "moderne" Formen ziemlich weit vom Typusexemplar entfernt sind.
Zum Vergleich, hier ist die Erstbeschreibung mit Bild: KuaS 1972-7 Seite 180

Ich denke, dass da sehr viele angebliche G. ritterianum eigentlich G. rhodantherum (bzw G. guanchinense) sind. Vermutlich wird es dort irgend wo eine Höhengrenze zwischen der Formen geben. Wäre eine interessante Frage, ob es bereits in der Natur eine Hybridenzone an der Grenze gibt.

Eventuell ist da der Artikel in der neuesten Schuetziana (vor ein paar Tagen erschienen) interessant. Da sieht man schön, wie sich verschiedenste Gymnocalycium-Arten einen einzigen Berg über die Höhe aufteilen können.

Lutek schrieb:Hallo Bernhard,

danke für deine Auskunft!

Eins möchte ich noch anmerken - die Standortfotos sind einfach nur 

Halllo Lothar
die Standortfoto sind leider nicht von mir, sondern von einem GYmnofreund, der diese Ecke sehr genau untersucht hat;

Lutek schrieb:

Typ B

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Das Saatgut stammte nach meiner Erinnerung, von der Gärtnerei Piltz.

Typ A passt ziemlich gut auf G.ritterianum.

Bei deinem Typ B erinnert die Blüte sehr stark an G. achirasense bzw G. monvillei. Da werden wohl ein paar fremde Pollen in die G. ritterianum Zucht geraten sein. Ich denke, bei der Pflanze B kannst du ein X zum Namen hinzufügen.
Hier eine G. achirasense (allerdings eine Form mit besonders breiten Blütenblättern) und eine G. monvillei Blüte zum Vergleich:
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gerwag schrieb:Tja, die G. ritterianum ist auch so eine Art, bei der viele "moderne" Formen ziemlich weit vom Typusexemplar entfernt sind.
Zum Vergleich, hier ist die Erstbeschreibung mit Bild: KuaS 1972-7 Seite 180

Ich denke, dass da sehr viele angebliche G. ritterianum eigentlich G. rhodantherum (bzw G. guanchinense) sind. Vermutlich wird es dort irgend wo eine Höhengrenze zwischen der Formen geben. Wäre eine interessante Frage, ob es bereits in der Natur eine Hybridenzone an der Grenze gibt..

hallo Gerhard
da hast Du sehr recht, denn wenn man sich den G. ritterianum Standorten nicht vom Typstandort ( entlang der alten Seilbahn La meijicana) nähert, sondern ein Stück die Cuesta de Mirand rauffährt und dann Richtung Guanchin abbiegt, tauchen Pflanzen auf, bei denen man sich nicht gewiß ist, was man da vor sich hat, also dort gibt es sicher Überschneidungen zwischen den beiden Arten G. ritterinaum - G. rhodanterum - ( G. guanchinense )

in dem Kartenauschschnitt liegen einige G. ritterianum und G. guanchinese/rhodantherum Standorte ziemlich eng beieinander
der Typstandort von g. ritterianum liegt etwa oberhalb von Fiorentina in den Bergen, allerdings nicht auf über 3000 m wie in der Erstbeschreibung, Rausch hatte sich an den Höhen der Umgebung orientiert, wir fanden die ersten bereits auf 1800 m entlang der alten Seilbanh zur Mine)

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Hallo zusammen,
zu dem Thema kann ich momentan nichts beitragen, aber dafür gibt es aktuelle Bilder. War aber spannend es nachzuverfolgen, inkl. KuaS-Beitrag. Danke dafür.  


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G. erolesii LB 2308


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Zwei G. esperanzae. Der blühende ist ein Tom 751-2 und rechts daneben ein Tom 09-436.1. Beide
erscheinen sehr unterschiedlich in ihrem Äußeren.


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G. marsoneri ssp. matoense VoS 288

Gruß, Spickerer