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Hylocereus undatus Ausssat

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Beitrag  frosthart Mi 10 März 2021, 13:28

CharlotteKL schrieb:
Habt ihr Tipps, was man tun muss, damit Hylocereus-Samen auch tatsächlich keimen? Wenn möglich, ohne irgendwelche harten Beizmittel, die habe ich nämlich nicht...
Siehe weiter oben da klappte es mit Achatschnecken Winken
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hylocereus - Hylocereus undatus Ausssat - Seite 3 Empty Re: Hylocereus undatus Ausssat

Beitrag  CharlotteKL Mi 10 März 2021, 15:37

Also, irgendwann hatte ich schon mal in den Thread geschaut, aber nicht mit Blick auf die Aussaat -- er ist ja im Pflege-, nicht im Aussaatforum. Danke also für den Tipp!

Ich habe meine erste Fuhre von 70 Samen entsprechend eines Tipps aus einem anderen Thread (Hylocereus-Zucht als Pfropfunterlage oder so ähnlich) mal in Wasser geworfen, wo sie jetzt einen guten Tag einweichen dürfen. Vielleicht hilft das schon.
Von der Frucht ist auch noch die Hälfte da, da kann ich später noch mal etwa so viele Samen rauspulen, bevor ich den Rest esse, und dann kann ich zwei Versuche starten: Einen mit Chinosol, einen ohne.

Achat-Schnecken wie hier oben im Thread oder ein anderes Tier zur Vorverdauung habe ich ja leider nicht zur Verfügung. Very Happy
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hylocereus - Hylocereus undatus Ausssat - Seite 3 Empty Re: Hylocereus undatus Ausssat

Beitrag  Gast Mi 10 März 2021, 16:37

Es hat ja auch niemand gesagt, dass Tiere die Vorbehandlung übernehmen müssen. Angeblich soll es ja sogar Menschen geben, welche vor dem Verzehr dieser Früchte nicht zurückschrecken.
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Beitrag  CharlotteKL Mi 10 März 2021, 16:41

Den Großteil der ersten Hälfte der Frucht habe ich natürlich schon gegessen -- nachdem ich vorher mit der Pinzette einige Samen herausgeporkelt hatte. Allerdings möchte ich morgen so ungern versuchen, die von mir verzehrten Samen zurückzugewinnen... Shocked

Das ist bei Achatschnecken oder anderen kleinen Tieren doch weniger eklig! lol!
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Beitrag  nesssy Mi 10 März 2021, 16:53

Hallo Charlotte

ich habe 2018 Samen einer Frucht ausgesät.
Ich habe die Samen mit Wasser und Küchenpapier versucht einigermaßen zu säubern und dann auf Küchenpapier getrocknet.
Nach ein paar Tagen aufs Substrat ( normale Aussaat-Erde, nichts speziell für Kakteen ), nur leicht angedrückt und im Zimmergewächshaus ans Westfenster.
Also ohne irgend eine Vorbehandlung.
Ich weiß nicht mehr wie viele Samen es waren , aber gefühlt haben alle nach ca. 1 Woche gekeimt.
Ab da habe ich dann auch angefangen zu lüften und die Abdeckung recht schnell dann ganz weg gelassen.

Eigentlich habe ich damals Mango und Co. in die Erde gebracht, die Pihaya war dabei mehr der Beifang und ich hatte mich auch in dieser Richtung nicht wirklich im Vorfeld zur Aussaat informiert. Umso mehr habe ich mich über die gute Keimung gefreut.
Ich denke mal wie Matthias schon sagt: Einfach mit einer weiteren Frucht versuchen.

Später habe ich es nochmal mit einer Gelben Pithaya versucht , gleich - gutes Ergebnis, wobei diese bei mir im weiteren Verlauf etwas zickig sind.

Ich drück` Dir auf jeden Fall die Daumen, das es noch klappt.

Liebe Grüße
Ines
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Beitrag  CharlotteKL Mi 10 März 2021, 18:51

Hallo Ines,
danke, das ermutigt mich!
Das mit dem Reinigen ist bei mir ein Problem; alle Samen sind von einem dünnen Mantel aus Fruchtfleisch umgeben, den ich auch mit Wasser nicht gut loswerde. Mal sehen, ob das Probleme macht.

Leider habe ich keine normale Anzuchterde, sondern nur mineralische für Kakteen, aber ich versuche es jetzt trotzdem nochmal damit, evtl. mit etwas gesiebter Blumenerde dazu. Und dieses Mal staue ich einfach gleich mit ein bisschen Dünger an. (Die Keimung sollte durch die Art des Substrats ja auch eigentlich nicht beeinflusst werden, nur das Wachstum danach.)

Beim ersten Versuch waren es ja auch nur so ein paar Samen, dieses Mal habe ich (nach einer weiteren Portion derselben Frucht zum Nachtisch) fast 200 Samen gesammelt. D.h., so lange die Samen nicht total keimunfähig sind, sollte eigentlich genug dabei herumkommen.
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Beitrag  Gast Mi 10 März 2021, 19:58

CharlotteKL schrieb: Das mit dem Reinigen ist bei mir ein Problem; alle Samen sind von einem dünnen Mantel aus Fruchtfleisch umgeben, den ich auch mit Wasser nicht gut loswerde. Mal sehen, ob das Probleme macht.
https://www.kakteenforum.com/t28580-samen-reinigen?highlight=reinigen

Diese Früchte mit Fruchtfleisch sind ja auch in der Natur dazu gedacht, dass sie von irgendeinem Tier vernascht werden und der Samen dann irgendwo landet. Sicherlich keimfördernd und eine weitere Verbreitung erreicht man damit auch. Gerade für so epiphytisch wachsende Pflanzen ja auch nicht ganz unwichtig: Irgendwie müssen sie ja wieder hoch auf den Baum kommen. Wink
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Beitrag  Torro Mi 10 März 2021, 22:10

Einfach über einen Abwaschlappen ziehen, bis nicht mehr viel Fruchtfleisch übrig ist. Mit Küchenkrepp nachhelfen.
Die Dinger keimen in jeder Erde. Wachsen am besten in fetter Pflanzenerde.
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Beitrag  CharlotteKL Do 11 März 2021, 10:16

Danke für den Link zu dem Reinigungsthread -- ich war letztendlich mit Spülmittel und Teesieb (mit etwas reiben im Sieb) erfolgreich. Der letze Rest des Fruchtfleisches ließ sich dann tatsächlich am Küchenpapier abwischen, wie Torro schreibt.

Ich mische auf jeden Fall gesiebte Blumenerde bei, damit sie ordentlich was zu futtern haben, wenn sie denn keimen.
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Beitrag  July Do 11 März 2021, 13:24

Ja, probier das mal mit dem Einweichen.
Bei den selbstgesammelten Tomatensamen entferne ich das Fruchtfleisch unterm Wasserstrahl im Sieb.
Danach lege ich die Samen immer 1-2 Tage in ein Glas Wasser mit Frischhaltefolie drüber. Dann geht auch dieser gallertartige Rest gut weg.
Ich weiß nicht, ob man Tomate mit Pitahaya vergleichen kann, aber das Prinzip Keimhemmer entfernen ist ja das gleiche.

Ich bin gespannt, mit welcher Methode es bei dir klappt

Edit: ach so... Samen sind ja schon sauber Embarassed
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