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Hylocereus undatus Ausssat

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Beitrag  Adrian22 Fr 16 Jun 2023, 22:03

Ich hab jetzt lange überlegt... was ist mit denen, die unten kaputt sind aber oben in Ordnung?
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Beitrag  Gast Mo 19 Jun 2023, 00:09

Alles was im Kaktus oben ankommt, kommt von unten. Solange sie oben grün bleiben, kommt also nochwas an und sie leben noch. Wenn sie unten tot sind, sind sie ganz schnell auch oben tot. Mit anderen Worten hilft nur Abwarten und Hoffen.
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Beitrag  Randolph Di 20 Jun 2023, 18:04

Hallo Adrian,

solltest Du die kleinen Schlüpflinge nicht langsam aus der gespannten Luft befreien
und sie mit etwas Abstand bis zu den Keimblättern versenkt neu setzen /pikieren …
einfach so gefühlt?! Sie sind doch voll gut entwickelt … top!

Viele Grüße, Rudi

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Beitrag  CharlotteKL Mo 02 Okt 2023, 16:31

Während meiner langen Abwesenheit sind meine im Frühjahr 2021 ausgesäten Hylocereus/ Selenicereus undatus leider ganz schlimm den Spinnmilben zum Opfer gefallen. Ich nehme an, die sind da wegen der weichen Epidermis eher empfindlich.

Ein paar hätte man vielleicht retten können, aber ich habe dann gedacht, ich mach's einfach nochmal von vorn:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]
Die Aussaat ist von letzten Donnerstag, also noch nichtmal eine Woche alt, und es sieht schon aus wie ein kleiner Wald da drinnen. (Wie man sehen kann, sind sie aktuell in einer geschlossenen Plastiktüte.)

Bei S. undatus habe ich mir seit einem ersten Misserfolg angewöhnt, die Samen immer ein paar Tage in Wasser einweichen zu lassen, bevor ich sie tatsächlich aussäe. Die ersten keimen dann schon im Wasser und es geht dadurch super schnell.
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Beitrag  CharlotteKL Mo 02 Okt 2023, 16:33

Achja, noch als Anmerkung: Die Samen habe ich aus einer Drachenfrucht vom Markt, die waren also ganz frisch. Ich versuche immer, gegen Pilz so viel wie möglich vom Fruchtfleisch an Küchenpapier abzureiben. Vielleicht müsste ich mal eine Vergleichsaussaat ohne Samenreinigung machen, um zu sehen, wie viel das tatsächlich bringt.
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Beitrag  OPUNTIO Mo 02 Okt 2023, 17:27

Ich hab die nur einmal neugierdehalber ausgesät.
Dazu hab ich so eine transparente Plastikschale genommen in der vorher irgendein Gemüse drin war.
Ein Stück Küchenpapier auf dessen Größe zurechtgeschnitten, die Drachenfrucht halbiert und Samen samt etwas Fruchtfleisch draufgerieben.
Das hab ich dann über Nacht trocknen lassen.
Unten etwa 3cm stinknormale Aussaaterde in die Schale geschüttet. Zewa drauf mit Samen nach oben und etwa 5mm hoch mit der gleichen Erde bestreuen.
Feucht halten ohne Abdeckung.Hell aber nicht vollsonnig bei über 20 Grad stellen.
Ich hatte einen wahren Teppich von Sämlingem ohne irgendwelche Pilze, was mich selber gewundert hat.
Gruß Stefan
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Beitrag  CharlotteKL Mo 02 Okt 2023, 17:42

Ich habe meine immer sorgfältig vom Küchenpapier wieder runtergepult, aber das ist dann vielleicht nicht nötig...
Da es ein tropischer Kaktus ist, dachte ich, die mögen bestimmt gerne gespannte Luft und hohe Luftfeuchtigkeit, aber anscheinend ist das auch nicht absolut notwendig.
Ich habe meine auch in Plastikschälchen, wo vorher eingelegte Pepperoni oder so was drin waren, ich habe aber Abzugslöcher reingebohrt. Dann ist auch eine längere Kultur in diesen Töpfen und Anstauen von unten leicht möglich.

Da man so leicht an massenweise Samen kommt, sind S. undatus echt die ideale Art für Experimente. Und schnell wachsen tun sie auch.
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Beitrag  CharlotteKL Di 19 Dez 2023, 16:21

Ich habe letztes Wochenende mal wieder in meine Aussaaten von S. undatus geschaut; die stehen in Deutschland, während ich im Moment die meiste Zeit in Belgien bin, also sind sie ziemlich sich selbst überlassen.

Ich muss sagen, dass ich mir etwas veräppelt vorkomme: Bei meinen zwei sorgfältigen Aussaaten mit gereinigten Samen, vernünftigem Substrat und Chinosol-Behandlung bin ich zum ersten Mal überhaupt einem üblen Aussaatpilz oder -fäule zum Opfer gefallen. Der äußert sich erst in so rostbraunen Flecken, gefolgt vom Verflüssigen der Sämlinge.
Im Gegensatz dazu ist meine experimentelle Kontrollaussaat — kein Chinosol, keine Abflusslöcher im Topf, normale Blumenerde plus Sand, keine Reinigung der Samen, sondern einfach mit Küchenpapier in den Topf gesteckt (wie von Stefan beschrieben), keine Heizmatte — in wunderbarem Zustand. Also besser überhaupt keine Mühe geben?! scratch

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Ich habe die Löcher im Drachenfruchtwald so gut es geht mit noch intakten Sämlingen gefüllt, die sich beim Entfernen der verfaulten aus dem Substrat gelöst hatten.

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Der experimentellen Kontrollgruppe ohne jegliche Schutzmaßnahmen geht es besser.

Evtl. waren die befallenen Töpfe etwas zu lange komplett luftdicht in der Tüte. Wäre ich die ganze Zeit da gewesen, wäre mir die Fäule auch früher aufgefallen.
Ich habe alle vergammelten Sämlinge entfernt und die Töpfchen jetzt mal offen stehen gelassen. Mal sehen, ob‘s was bringt.

Zum Glück sind die anderen Arten, die ich zeitgleich ausgesät habe, nicht betroffen. (Sind auch in getrennten Tüten gewesen.)

Ich habe am Wochenende noch ein Töpfchen mit etwas anderem Substrat, wieder ohne Chinosol und ohne Reinigung (und auch ohne vorheriges Quellen in Wasser) präpariert — ich hatte aus einer Drachenfrucht 100e von Samen, da sind noch ganz viele übrig. Mal sehen, wie das läuft. Über die Weihnachtsferien werde ich noch zwei weitere Töpfe mit allem Schnickschnack machen, besser aufpassen, und dann hoffen, dass die von Fäule verschont bleiben.
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Beitrag  CharlotteKL So 31 Dez 2023, 19:53

Also, mein erstes „Experiment“ ohne Chinosol und Samenreinigung (oben im gelben Joghurt-Topf abgebildet) läuft weiter am besten, aber das zweite mit der selben Methode ist mir binnen zwei Wochen total verschimmelt. Immer funktioniert das also nicht.

Da ich immer noch gefühlt 1000 Samen von S. undatus rumliegen habe, habe ich jetzt nochmal ein Töpfchen mit Chinosol-Behandlung (aber auch ohne extra Reinigung) losgeschickt.

Bis es draußen warm wird, will ich ordentlich pikier-fähige Sämlinge bereit haben, damit die gleich mit mehr Platz draußen wachsen können.
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