Im Bilde - Sulcorebutia

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Sulcorebutia steinbachii

Cristatahunter schrieb:

Hallo Stefan,
rein gefühlsmäßig würde ich diese Pflanze irgendwo in der Umgebung der sog. Sulcorebutia polymorpha einordnen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die irgenwann mal in der Nähe von Koari gefunden worden ist. Trotzdem ist natürlich S. steinbachii korrekt!
Beste Grüße
Willi

Sulcorebutia callichroma - bei der Knallfarbe braucht man fast ne Sonnenbrille:
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*stimmung* Shamrock. Bin aber nicht mehr sicher, ob Sonnenbrille immer genügt.
Sulcorebutia xanthoantha
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Das erinnert mich an unseren alten Dorfbauern Hinnekken, als er seinem Ochs einen roten Wintermantel spendieren wollte.

Sulcorebutia candiae
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Sulcorebutia glomerispina WR 249
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Sulcorebutia jolantana
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Sulcorebutia sp kamiensis
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Sulcorebutia tiraquensis JK 78
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Sulcorebutia verticillacantha
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Guten Abend an alle Sulco-Freunde!

Hier ist von mir ein kleiner Beitrag nach einer sehr üppigen Blütensaison. Bei den 3 Bildern sieht man sehr gut, wie verschieden die einzelnen Feldnummern von Sulcorebutia rauschii aussehen und blühen (ich hätte gern den Namen kursiv geschrieben, doch leider ist mir unbekannt wie es funktionieren mag).

PS: die vereinzelten Lavasteinchen sind nur Dekoration und nicht im Substrat an sich vorhanden. Das wage ich nicht bei den dicken Rübenwurzeln.

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Liebe Grüße,
Danilo

Welcome back!

Kursiv findest du hier:
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Schöner Beitrag in der KuaS damals übrigens!

Besten Dank Shamrock! Da bin ich etwas schlauer als vorher.
Und Dankesehr, für den Beitrag habe ich mir bestmögliche Mühe gegeben. Eine Freude, dass der Artikel so gut angekommen ist. Um beim Thema zu bleiben, hier ein weiteres Bild einer üppigen Blüte dieses Jahr.

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Auch bei den anderen Gattungen gab es richtig was zu gucken. Die Sulcos und die anderen Anden-Zwerge hatten einen VIP-Überwinterungsplatz an einem Südfenster, kalter Dachboden - ob nun eine helle Überwinterung für üppigere Blüten sorgt, das werde ich im nächsten Winter genauer unter die Lupe nehmen. Brisantes Thema, aber Versuch macht ja bekanntlich klug.

Grüße,
Danilo

moin Danilo, der genaue Grund für Blühfreude/-faulheit wird sehr schwer zu ermitteln sein, da sich genügend Pflanzen gleiche Spezies, gleiches Alter, gleiche Bedingungen durchaus unterschiedlich verhalten können. Man müsste für genügend Pflanzen die Bedingungen splitten. Vielleicht ergibt sich ein signifikanter Unterschied.

Z.B. Shamrock überwintert im kalten Treppenhaus dunkel. Er klagt nicht, alles blüht eben später.

Überhaupt, Trockenruhe, ohne Stoffwechsel wird kein Licht verbraucht. Nur fehlte dann das UV, im Frühjahr muss man mit Schattierung starten.

Meine frisch aufgebaute gemischte Sammlung überwinterte im vorletzten Winter etwas kühler als Schlafzimmer-Temperaturen, bissele hohe Lftfeuchtigkeit, Licht  meist weit vom WSW Fenster entfernt unbedeutend wenig. Ab Frühjahr Balkon, Regenschutz, viel Frischluft. Blüte fand ich ordentlich, doch vor allem enige größere pflanzen zeigten nichts.  Vileicht zu oft gegossen? Kleine Töpfe sind ja deutlich schneller wieder trocken.

Diesmal holte ich alle, auch die nicht aussortierten frostharten für die wenigen Kalttage bis -12°C rein, ansonsten draußen, vielleicht mal ganz kurzen ganz minimalen Nachtfrost.

Übergang Febrar-März, an einem günstigen Rag befolgte ich eine erfahrene Anregung von Chritstahunter. Die Sammlung wurde kurz genebelt, das Subsrat htte praktisch trocken zu bleiben. In der Tat, die Blütenbildung wurde sehr deutlich angeregt, ich sehe jetzt noch im Nachhinein begeistert aus.

Aber immer wieder die lokale Bedingung. Gewächshaus ist vor kaltem Wind geschützt, sehr frühe, sehr gute Blüten. Mein Balkonkasten ist auf der Innenseite offen, 3 Seiten oben schmale Kaminschlitze, Dach kragt über. Der kalte Wind, manche Blütengrößen waren nicht überzeugend.

Allerdings, einige der wärmeliebenden Notocacteen bühten begeisterungspflichtig und knospen z.T. noch.
Thelocactus sind teils auch mehrfach über den Sommer als blühfreudig bekannt. Hier? macdowellii, garcia, hexaedrophorus waren recht früh und mochten die Kälte nicht, keine übeezeugenden Blüten. Jetzt kam ein bicolor deutlich gut, 2 noch kleine sind am schieben. conothelos, hintonii, lophothele, rinconemsis... sind alt genug, wissen sicher, wie es geht, tun außer gesund sein, langsam treiben aber nix...

So kommen nach und nach die Erfahrungen zusammen. Was hier ggf. mutmaßlich gilt, kann sich wo anders oder bei etwas geänderten Bedingungen völlig anders auswirken.

"Es bleibt schwierig." (Walter Giller in "Locker vom Hocker")

Ob sich die kleine Sulcorebutia breviflora var. haseltonii von der Seleni-Knospe beeindrucken lässt?
Sulco denkt sich: "Ihre Exzellenz, bis Sie mit Ihrer Blüte mal endlich soweit sind, zeige ich schon meine 20. Blüte für dieses Jahr! Ätsch - das andine Bauernvolk ist eben viel fleißiger ...".

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Sah zwischenzeitlich so aus. Auch so eine Höher-schneller-weiter-Kandidatin, die gar nicht mehr aufhören mag zu blühen!

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