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Sämlingspfropfung Teil III - ab etwa Erbsengröße...

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Sämlingspfropfung Teil III - ab etwa Erbsengröße... - Seite 2 Empty Re: Sämlingspfropfung Teil III - ab etwa Erbsengröße...

Beitrag  Torro Di 16 Sep 2014, 19:46

Ich auch, deshalb hatte ich geschrieben:

Die Regel: Je härter Unterlage und Pfröpfling, desto mehr Druck vertragen sie.
Das könnte man auch umdrehen und sagen: Je härter Unterlage oder Pfröpfling, desto mehr Druck ist nötig.
Eben, um wie Matthias sagte, die Verbindung herzustellen.


Übrigens kann man den Druck auf den Pfröpfling bei empfindlichen Pflanzen "durch Zwischenlagen von dünnen Schaumstoff-
oder Schwammstückchen" mildern.
Haude, S.  35

Die T. pachanoi: Da gibt es einen alten Klon, der hat kaum Dornen und ist weit verbreitet.
Der scheint aber auch verseucht mit Viren. Deshalb lohnt es nicht (mehr) den zu benutzen.
Besser ab in den Sondermüll damit.   Crying or Very sad

"T. pachanoi bildet etwa 4 cm starke, frischgrüne Unterlagen, die kaum Dornen tragen, so daß sich mit
ihr bequem arbeiten lässt. Dagegen lassen Blühwilligkeit und Dornenwuchs des Pfröpflings oft zu 
wünschen übrig."
Haude, S. 40

Wer behauptet also ?

"Ich dachte bis jetzt, pachanoi sei generell eine hervorragende Unterlage. Hab extra ausgesäht"


Die sind nicht schlecht, aber generell kann ich nicht behaupten.
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Sämlingspfropfung Teil III - ab etwa Erbsengröße... - Seite 2 Empty Re: Sämlingspfropfung Teil III - ab etwa Erbsengröße...

Beitrag  Torro Mi 17 Sep 2014, 13:15

Nachtrag:

Mit "Haude" meinte ich das Buch

Erfolg mit Kakteen. Pflege und Zucht auf dem Fensterbrett

von Michael Haude und Robert Kündiger
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Sämlingspfropfung Teil III - ab etwa Erbsengröße... - Seite 2 Empty Re: Sämlingspfropfung Teil III - ab etwa Erbsengröße...

Beitrag  DanielDD Mi 17 Sep 2014, 14:13

Hallo Leute,

ich schildere meine Erfahungen mit Unterlagen aus diesem Jahr.

Das mit dem Quetschen der Pfröpflinge kenne ich auch.   Vor allem bei
Ast. myriostigma u.ä. schneiden sich die Gummis in den Rippen ein, aber
ich lege notfalls ein Stück Papier (mehrfach gefaltet) zwischen Pfröpfling
und Gummi.

In diesem Jahr habe ich am 7.2. und am 21.3. Astrophyten gesäht.
Ich hatte in der ersten Jahreshälfte  akuten Mangel an Unterlagen für
Sämlinge, weil meine Selenies sehr schlecht durch den Winter gekommen
sind.

Im April/Mai habe ich die Astros nach und nach gepfropft, so wie ich Unter-
lagen zur Verfügung hatte  (Pereskiopsis spath.,  Sel. grand. von
muddyliz/william-sii und sporbert).   Ich pfropfe Astros grundsätzlich.   Ich
hatte leider viele Verluste, weil ich grenzwertige Unterlagen genommen habe.

Ende Juni waren die restlichen ungepfropften Astros so groß, dass ich sie nicht
mehr auf Pereskiopsen oder Selenis pfropfen konnte.  Ich hatte allerdings sehr
kräftige Trichocereus pachanoi übrig, die ohnehin zu hoch wurden.  Ich habe
daher am 20./24.06. viele restliche Astrosämlinge auf Trichocereus pachanoi
gepfropft.    Die Tr. pachanoi stammten aus einer Sammlungsauflösung 11/2011,
der Vorbesitzer hatte sie selbst gesäht und über Stecklinge vermehrt.  Er hatte
allerdings den Überblick verloren und einige peruvianus waren auch darunter.

Zu meiner Überraschung treiben die Tr. pachanoi  sehr stark, die Pfröpflinge
können mit den Wochen früher gepfropften Sämlingen locker mithalten.

Von meinen Astro-Aussaaten aus diesem Jahr bildet ein einziger Knospen,
und das ist einer von den Tr. pachanoi-Pfropfungen von Ende Juni:

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